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Von «Borat» Verulkte nehmen juristischen Weg
Die neuste Anzeige gegen den britischen Komiker Sacha Baron Cohen stammt von Cindy Streit, der Knigge-Lehrerin aus dem Kinofilm «Borat». Sie versucht dem falschen Kasachen Manieren beizubringen und darf sich auch ein paar Fotos ansehen, auf denen Cohen als Borat neben einem nacktem Mann steht.
Cindy Streit wurde wie andere «Opfer» des «Borat»-Films von einem fingierten Filmstudio namens Springland Films angerufen. Ein Reporter von Belarus Television käme vorbei, um die amerikanische Etikette zu lernen. Streit hat auch das phänomenale Treffen arrangiert, in der Cohen zum Essen eingeladen wird (Bild) und dabei unter anderem seine Exkremente im Plastiksack an den Tisch bringt.
Ob solche Klagen eine Chance haben, ist fraglich, da die meisten Interviewten einen Vertrag unterschrieben. Trotzdem hagelte es in letzter Zeit Beschwerden: Die drei sexistischen Studenten meldeten sich kürzlich, sie seien nach dem Filmstart nicht mehr gut angesehen. Auch die Herstellerin der künstlichen Exkremente gab sich zu erkennen, ebenso der Fahrlehrer. Alle hätten sie nichts von den wirklichen Anliegen Sacha Baron Cohens gewusst.