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Cohen stellt Borat ein

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Der britische Komiker Sacha Baron Cohen will nicht mehr als Borat auftreten. Im letzten Jahr feierte er mit der hochkomischen Komödie «Borat» Erfolge, in der er so tat, als sei er ein chauvinistischer und antisemitischer Kasache, der die USA entdecken will.

Cohen stellt Borat ein

Darauf sind in «Borat» viele Amerikaner hereingefallen: Sie glaubten, sie hätten in Borat einen Verbündeten gefunden, um sich über Schwule, Ausländer, Juden und andere auszulassen. Ein grosser Fan des Film war Rupert Murdoch, Vorsitzender der News Corporation, die den Film selbst veröffentlichte.

So sehr war er von «Borat» angetan, dass er vorschnell von einem Sequel plapperte. Das wird es nun kaum geben: Sacha Baron Cohen will den Bart ablegen und nicht mehr als Borat auftreten. Zu viele würden die Figur schon kennen und kaum mehr auf die Täuschung hereinfallen: «Jede Person, die den Film sieht, ist eine Person weniger, die ich als Borat täuschen könnte», erklärte Cohen.

24. Dezember 2007

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