Greenland USA 2020 – 119min.

Pressetext

Greenland

Ein riesiger Komet rast in hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu und soll Berechnungen zufolge vor Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Doch die Prognosen stimmen nicht - ein erstes Fragment des Kometen stürzt nicht ins Meer, sondern zerstört stattdessen ganz Florida. Gerüchte, dass nur ein ausgewählter Kreis von Personen in Sicherheit gebracht werden kann, machen bereits die Runde, als Ingenieur John Garrity (Gerard Butler) von der US-Regierung aufgefordert wird, sich sofort gemeinsam mit seiner Frau Allison (Morena Baccarin) und Sohn Nathan (Roger Dale Floyd) zu einer Militärbasis zu begeben. Von dort aus sollen sie an einen Ort ausgeflogen werden, an dem das Überleben möglich sein soll: Grönland. Doch die Fahrt dorthin wird zum Spiessrutenlauf und die Familie im Chaos verzwei-felnd fliehender Menschen und plündernden Horden auseinandergerissen. Wie sollen sie sich je wie-derfinden, und wo ist man überhaupt noch sicher?

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RobertdeNirosta

vor einem Monat

Kleines, aber feines Weltuntergangs-Drama um eine kleine Familie die ums nackte Überleben kämpft. Ein riesiger Komet von apokalyptischen Ausmaß rast auf die Erde zu und die wenigen Plätze in Schutz Bunkern sind heiß umkämpft. Kleine Bruchstücke des Kometen geben schon einen Vorgeschmack was da im Anflug ist
Statt einer 08/15 Story samt Actionkrawall zeigt der Film intelligentes Actionkino mit fein dosierten und wirkungsvollen Kometeneinschlägen. Im Mittelpunkt steht der einzelne Mensch und wie er reagiert. Sehr Gut gespielt von der eher unbekannten Morena Baccarin und "Leonidas" :-) Gerard Butler. Wertung: 4/5Mehr anzeigen


Travelmichi

vor 3 Jahren

Gute solide Unterhaltung aber mehr nicht. Muss man nicht gesehen haben.


Mortimer1957

vor 3 Jahren

Eigentlich gibt es der Filmkritik von Peter Osterried nicht viel hinzuzufügen. Mir scheint noch bemerkenswert, dass man den Spagat zwischen der Schilderung von "Wie fühlt sich das an, wenn so ein Riesending einschlägt?" und derjenigen von "Wie reagieren die Menschen wie du und ich auf so ein Ereignis?" ganz gut hinbekommen hat. Wir hatten ja schon Lars von Triers "Melancholia", der uns so richtig depressiv machen wollte (was ihm auch gelang!), dann die sensationelle "Billigproduktion" (2.5 Mio Produktionskosten! ) "These final days" aus Australien, und natürlich die Zwillinge "Armageddon" und "Deep Impact". Beides aber mit einem Maximum an Pathos und USA-Weltrettertumsgeste, aber sicher immer noch besser als Emmerichs Riesensandkastenspiele.

Der grösste Pluspunkt von "Greenland": Keine Sekunde Präsidentengeschwafel!

Der grösste Schwachpunkt: Die unrealistische Flucht zur Thule Air Base. Ein Propellermaschinchen wie die im Film gezeigte Twin Otter schafft vollbeladen maximal 1800 Kilometer, die Flugstrecke ab Grenze USA-Kanada ist 3600 Kilometer. Ausserdem liegt die Flugpiste direkt am Meer. - Da gingen irgendwie die Ideen und das Geld aus ...Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 3 Jahren


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