Once Upon a Time... in Hollywood Grossbritannien, USA 2019 – 161min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

5

4

3

2

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56

40

24

20

30

3.4

170 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Lexman

vor 4 Jahren

Hab noch nie so einen Schwachsinn gesehen. Schade für das Star-Aufgebot, die Austattung und meine Zeit, die ich dafür verschwendet habe.


tuvock

vor 4 Jahren Spoiler

Und dann kommen die 3 Mitglieder der Manson-Familie aber davor passiert war.

Eine Menge an Handlung:

Los Angeles, im Februar 1969: Schauspieler Rick Dalton, der in den 1950ern mit der Westernserie Bounty Law zum Fernsehstar wurde, äußert gegenüber seinem besten Freund und Stuntdouble Cliff Booth, dass er Angst um seine Karriere habe, da er nur noch für die Rolle des Schurken besetzt wird. Booth, ein Kriegsveteran, der mit seinem Pitbull Brandy in einem Trailer lebt, fährt Dalton durch die Stadt und assistiert ihm bei allen möglichen Arbeiten, da er angeblich seine Frau umgebracht hat und deswegen keine anderen Jobs mehr findet. Zur selben Zeit ziehen die Schauspielerin Sharon Tate und ihr Ehemann Roman Polanski in Daltons Nachbarhaus ein. Dalton stellt sich vor, wie er sich mit dem Paar anfreunden und seine Karriere dadurch auffrischen könnte. Am selben Abend besuchen Tate und Polanski gemeinsam mit Jay Sebring eine Party auf der Playboy Mansion, an der zahlreiche andere Prominente wie Steve McQueen teilnehmen.

Am nächsten Morgen repariert Booth eine Antenne auf Daltons Dach und erinnert sich dabei an einen Freundschaftskampf, den er mit Bruce Lee am Set von The Green Hornet hatte. Währenddessen sieht er, wie ein unbekannter Mann, Charles Manson, bei den Nachbarn klingelt und nach dem Musikproduzenten Terry Melcher fragt. Sebring erklärt ihm, dass Melcher vor längerer Zeit ausgezogen ist und das Haus nun von Polanski und Tate bewohnt wird.

Später am Tag fährt Cliff Booth in Daltons Auto durch Los Angeles und nimmt dabei die Anhalterin „Pussycat“ auf, die sich von ihm zur Spahn-Ranch fahren lässt. Booth kennt die Spahn-Ranch noch von früher. Sie diente als Westernkulisse für Bounty Law und wird nun von Pussycat und ihren Freunden bewohnt. Pussycat versucht, Booth zum Bleiben zu bewegen, dieser findet es aber auffällig, dass die Ranch von so vielen Hippies bewohnt wird. Er will den Besitzer George Spahn sprechen, um sicherzugehen, dass dieser wohlauf ist und nicht von der Gruppe ausgenutzt oder hintergangen wird. Die Situation spitzt sich zu, als „Squeaky“ ihn zunächst nicht zu Spahn lassen möchte. Nachdem Booth sich durchgesetzt und den inzwischen erblindeten Spahn gesprochen hat, geht er wieder zu seinem Auto. Der Vorderreifen wurde inzwischen von einem Mitglied der Gruppe zerstochen. Cliff schlägt ihn und zwingt ihn, den Reifen zu wechseln. Tex, einer der Anführer, wird alarmiert und versucht, Booth aufzuhalten, kommt jedoch zu spät.

Tate besucht in der Zwischenzeit eine Vorstellung von Rollkommando, einem Film, in dem sie selbst mitspielt. Sie stellt sich bei der Kasse als im Film mitwirkende Schauspielerin vor und wird daraufhin eingeladen, gratis zuzuschauen. Während der Vorstellung erfreut sie sich an den positiven Reaktionen der Zuschauer bei ihren Szenen. Dalton ist derweil am Set von Lancer, einer Westernserie, in der er wie üblich die Rolle des Schurken bekommen hat und etwas widerwillig durch den Regisseur Sam Wanamaker überzeugt wurde, in der Rolle wie ein Western-Hippie gekleidet zu sein. In einer Szene vergisst der verkaterte Schauspieler mehrmals den Text, erleidet daraufhin einen Zusammenbruch in seinem Trailer, kehrt dann aber emotional aufgeladen für die nächste Szene zurück und liefert eine beeindruckende Leistung ab, für die er sehr gelobt wird.

Der Produzent Marvin Schwarz sieht sich eine Folge der Serie FBI an, in der Dalton eine Gastrolle hat. Er bietet Rick daraufhin die Hauptrolle in einem Italowestern an. Dalton, der von der Qualität solcher Filme abgeschreckt ist, willigt nur zögernd ein und nimmt Cliff daraufhin für sechs Monate mit nach Italien. Dort dreht er insgesamt vier Filme, darunter Nebraska Jim von Sergio Corbucci, und heiratet Francesca, eine Italienerin.

Nach der gemeinsamen Rückkehr nach Los Angeles im August teilt Dalton Booth mit, dass er ihn nicht länger bezahlen kann. Beide betrinken sich zum Abschied und kehren in Ricks Haus zurück. Während sich Dalton einen Cocktail mixt, geht Booth mit seinem Hund Gassi. In der Zwischenzeit haben sich vier von Pussycats Freunden, Mitglieder der Manson Family, vor dem Nachbargrundstück positioniert und wollen alle Anwesenden umbringen. Dalton kommt wütend, gestört durch das laute Motorengeräusch, aus seinem Haus und fordert die Gruppe in aggressivem Ton auf, die Privatstraße zu verlassen. Daraufhin zieht sich die Gruppe zur Hauptstraße zurück, berät sich und entscheidet, lieber in Daltons Haus alle Anwesenden umzubringen.
Booth ist inzwischen wieder im Haus und bereitet, berauscht von einer LSD-Zigarette, seinem Hund Essen zu. Dalton liegt mit Kopfhörern in seinem Pool und hört Musik, während sich seine Frau im Schlafzimmer vom Jetlag erholt.

Ich habe keine Ahnung wie man den Film so gut finden kann.

Der Cast ist Bombastisch:

• Leonardo DiCaprio: Rick Dalton
• Brad Pitt: Cliff Booth
• Margot Robbie: Sharon Tate
• Emile Hirsch: Jay Sebring
• Margaret Qualley: Pussycat
• Timothy Olyphant: James Stacy in Lancer
• Luke Perry: Wayne Maunder in Lancer
• Dakota Fanning: Lynette „Squeaky“ Fromme
• Austin Butler: Charles „Tex“ Watson
• Bruce Dern: George Spahn
• Al Pacino: Marvin Schwarz
• Julia Butters: Trudi Fraser
• Nicholas Hammond: Sam Wanamaker
• Kurt Russell: Randy / Erzähler (Stimme)

Ohne Zweifel spielen die Darsteller alle sehr gut, Caprio, Pitt, einfach super, Fanning einfach gut, Bruce Dern als alternder Held, super ja das ist ein widersehen mit alten Darstellern, einfach super.

Ach ja, Rumer Willis, die Tochter von Bruce spielt mit als Johanna Pettet, ja die ist hübsch. Sieht so super altmodisch aus, einfach gut. So, als ich den Film ansah, am Anfang so ungefähr als die dann sich getrennt haben, Pitt und Caprio und man sieht wie Pitt heimfährt, ein Wohnwagen, total Messiemässig, dann die Hündin, wie der lebt, grauslich muß ich sagen, und ja dann habe ich mir gedacht, meine Güte ist das langweilig, dann die Party am Pool meine Güte war die langweilig dauernd redet irgendwer irgendwas das mich 0 interessiert, ich weiß nicht.

Ich habe nix gegen die Filme von Tarantino.

Was hat der schon alles hinter sich?

• 1987: My Best Friend’s Birthday (unvollständig)
Den sah ich nie
• 1992: Reservoir Dogs – Wilde Hunde (Reservoir Dogs)
Der hat mir nie gefallen, ich fand den langweilig und zu brutal
• 1994: Pulp Fiction
Irgendwie war er nett gute Darsteller zu brutaler Geschichte nicht so gut
• 1995: Four Rooms (Teilregie)
Der ist langweilig irgendwie aber nett
• 1997: Jackie Brown
Wieder was mit Gangster und Gewalt nicht gut
• 2003: Kill Bill – Volume 1 (Kill Bill: Vol. 1)
Zu Brutal aber irgendwie reizvoll
• 2004: Kill Bill – Volume 2 (Kill Bill: Vol. 2)
Der war gut war irgendwie anders und gemütlicher
• 2005: Sin City (Gastregie)
So ein Scheißdreck der Film meine Güte, brutal und dämlich
• 2007: Death Proof – Todsicher (Death Proof)
Zu brutal, langweilig, nicht gut
• 2009: Inglourious Basterds
Der war spannend und gut
• 2012: Django Unchained
Der war spannend und gut wie ich fand und lustig
• 2015: The Hateful Eight
Viel zu brutal, eine Serie mit 4 Stunden gibt es, meine Güte was für ein Käse
• 2019: Once Upon a Time in Hollywood
Sage ich am Ende

Der Film gewann 10 Preise, wurde für 29 Nominiert, Tarantino hat 144 Preise gewonnen, 186 Nominierungen, 2 Oscars und ja ein Talent ist er ja, aber dauernd macht er grausliche Filme ich verstehe das nicht, ja ok das ist klar aber irgendwie nein danke. Ja ich bin neugierig auf den 3. Kill Bill Film, auf das angebliche Star Trek Projekt was ich mir nicht vorstellen kann, und ja wenn er dann Django/Zorro produziert, bin neugierig wie der ist, Django trifft auf Zorro.

So zurück zum Film, so typisch 1960 er Jahre lang dauert der 160 Minuten lange Film. Der 90 Mille teure Film hat nicht mal so schlecht abgeschnitten. 141 in Amerika, 371 Mille weltweit hat er eingespielt was für so einen Film der nicht Mainstream ist, der ruhig ist, der irgendwie anders ist eine Menge war. Django hat damals 425 Mille weltweit einspielt, der Basterds Film 321, Fiction war mit 214 gut drauf, Kill Bill mit 180 und 152 Mille ganz gut, Der Dogs Film ist mit 3 Mille weltweit ein Rohrkrepierer.

Man schreibt wie gut Tarantino das gemacht hat, also die Dialoge alles halt, wie er mit dem Hund redet, ja langweilig, wie er die Leute in Situationskomik bringt, nicht gerade super oder spannend, wie er Bruce Lee in Szene setzt, die Tochter hat sich beschwert weil er so blöd in Szene gesetzt wurde, die von Bruce Lee, die lebt ja noch, dann dauernd das Gerede der Darsteller he muss das sein dauernd so viele Dialoge? Ja war nett aber irgendwie nicht super, dann wie Hollywood in den 1960 er Jahren einfach aufhört fast zu existieren alle sind gelangweilt ja ich weiß nicht, das ist auch nicht super. Das ist eher nicht spannend gemacht, weil es kein gutes Thema ist das spannend wirken kann, Bruce Lee im Film wirkt wie auf Droge, und schwul, meine Güte.

Was ist mit den Mädchen die auf den Mistkübeln klettern herumlachen und ja meine Güte eine 5-Minütige langweilige Szene, einfach Mist. Der Film hat wirklich so viele Details einfach, einfach wow, ja das ist super, die Sprüche sind auch nicht übel, ja manchmal, aber nicht spannend. Nicht gut gemacht, nicht so dass ich sage, ja ich finde das alles gut, ich weiß nicht, ich mag keine Arthouse Filme.

Ja Sharon Tate auch gut ja sie ist ein Mensch der alles egal ist ja meine Güte das hat man heute auch aber damals war das nicht so. Übrigens Bruce Lee der gegen Pitt verliert, so ein Dreck, Bruce Lee war unbesiegt und den hat nie wer geschlagen. Und was hat das bitte mit Manson zu tun? Da gibt es übrigens nur einen Film den ungeschnittenen fast noch nie gezeigten außer damals im Sat 1, „Helter Skelter“ der war wirklich arg, ja hier ist das alles ein Mist.

Nichts ist spannend gemacht, Janet im Film ja egal, die schimpft irre viel als er Lee vermöbelt, das wirkt auch blöd, alles hier wirkt nicht so wie man sich vorstellt so ist ein Filmset. Luke Perry spielt im Film ist der nach dem Film gestorben ist. Dakota Johnson die Tochter von Don Johnson spielt auch mit, also ich muss sagen die Nebenrollen sind super. Auch die Tochter von Uma Thurman die Maya spielt mit. Dann die Tochter von Andie McDowell die ich noch nie sah, Margaret spielt auch mit. Und ja Eli Roth der Regisseur war auch dabei aber da der Film länger gedauert hätte und als Extended Cut als Serie glaube ich mal kommt oder ich weiß nicht, wurde die Szene geschnitten. Jedenfalls bekommt der Film eine Langfassung die 4 Szenen und 10 Minuten länger ist. Jedenfalls wird es bald einen 4 Teiler als Serie geben.

Dann gibt es noch so lustige Infos:

Brad Pitt warb für die Zeile: "Du bist Rick, verdammter Dalton! Vergiss das nicht." Pitt stützte diese Linie auf einen Schauspieler, der ihm das Gleiche sagte, als er Anfang der neunziger Jahre ein angehender Schauspieler war.

Als Sharon zu einer Vorführung ihres Films „The Wrecking Crew“ geht, haben sich die Filmemacher dafür entschieden, den eigentlichen Film zu verwenden, anstatt die Szenen mit Robbie nachzubilden. Die echte Sharon Tate erscheint kurz auf dem Bildschirm.

Der Cadillac in diesem Film gehört Michael Madsen. Es erschien auch in „Reservoir Dogs - Wilde Hunde“, angetrieben von Madsen.

Sharon Tates Schwester Debra Tate war ursprünglich skeptisch gegenüber dem Projekt und gab dem Film und Margots Schilderung von Sharon ihren Segen, nachdem Debra von Tarantino selbst umarmt wurde und sich darüber im Klaren war, wie ihre Schwester im Film vertreten sein würde.

In einer Szene ist eine gerahmte Ausgabe des MAD Magazine in Daltons Wohnung zu sehen, auf deren Cover eine Zeichnung von Dalton selbst zu sehen ist. Als Ergänzung zum Film druckte das MAD Magazine diese Ausgabe in voller Länge und stellte sie als "Special Tarantino Time-Warp Issue" in Rechnung. Es enthält eine vollständige Comic-Parodie von "Bounty Law" und alle Witze sind mit zeitgemäßen Verweisen auf die 1960er Jahre geschrieben.

Quentin Tarantino ging nicht auf Roman Polanski zu, gab er auf der Pressekonferenz in Cannes zu. Aber Tarantino bat um Hilfe von Sharon Tates Schwester Debra, der im Abspann gedankt wird. Polanski ist ja nicht beliebt in Hollywood. Polanski floh in den siebziger Jahren aus den USA, nachdem er wegen Sex mit einem Minderjährigen verurteilt worden war, und Dalton war zu dieser Zeit sein Verteidiger. Es gibt einen weiteren Hinweis auf Polanskis spätere Bekanntheit in der Szene zwischen Cliff Booth und Pussycat, in der er nach ihrem Alter fragt und nach einem Ausweis, wenn sie ihm einen sexuellen Vorschlag macht. Polanski hat eine Reihe anderer Filme gedreht, ist aber nie in die USA zurückgekehrt.

5 Jahre hat er am Drehbuch gearbeitet.

Als Charles Manson zum Polanski-Haus geht und Jay ihm sagt, dass Terry und Candy nicht da sind, spricht er über Doris Days Sohn, den Plattenproduzenten Terry Melcher und seine damalige Freundin, die Schauspielerin Candice Bergen.

Ach ja, Burt Reynolds war ursprünglich als George Spahn, der Ranch Besitzer, besetzt, starb jedoch, bevor er seine Szenen drehen sollte. Bruce Dern ersetzte ihn in der Rolle.

Quentin Tarantino sollte den Film für The Weinstein Company drehen, trennte jedoch die Verbindung, als die Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe gegen den Co-Vorsitzenden Harvey Weinstein in der Presse bekannt wurden.

Das Design an der Wand des Flughafens ist identisch mit dem Design an der Wand des Flughafens in der Eröffnungsszene von „Jackie Brown“

Das Columbia Pictures-Logo zu Beginn des Films ist nicht das moderne, sondern das, das 1969 verwendet wurde, als der Film eingestellt wurde.

Cool war auch das. Dem britisch-chinesischen Kampfsportschauspieler und Choreografen J. Cheung wurde die Rolle des Bruce Lee angeboten, aber er lehnte sie ab, da Bruce Lee und sein Geist nicht respektiert wurden. Cheung hatte zuvor die Rolle von Bruce Lee in „Birth of the Dragon“ aus ähnlichen Gründen abgelehnt. Der pensionierte NBA-Superstar Kareem Abdul-Jabbar kritisierte den Film nachdrücklich wegen seiner offensiven und beleidigenden Darstellung von Bruce Lee. Abdul-Jabbar und Lee arbeiteten zusammen an dem Film "Game of Death" und blieben bis zu Lees Tod Freunde.

Um eine Hippie-Anhängerin des Manson-Clans darzustellen, ließ Margaret Qualley im Verlauf der Dreharbeiten für ihren 'Pussycat'-Charakter tatsächlich ihre Achselhaare wachsen.

China verweigerte dem Film ein Zertifikat für die Veröffentlichung im Land, was darauf hindeutete, dass es sich um die Art und Weise handelte, wie der Film Bruce Lee porträtierte.

Der maltesische Falke, der in der von Tate besuchten Buchhandlung zu sehen ist, ist der echte maltesische Falke, der jetzt Leonardo DiCaprio gehört.

Die Zigarettenmarke "Red Apple" ist die Marke, die Tarantino in jedem Film verwendet.

Charlie Day wurde als Charles Manson besetzt, erschien aber nicht zum Vorsprechen und sagte, er würde den Charakter ruinieren.

Das Haus, in dem Tate und Polanski lebten, war zuvor von Candice Bergen und ihrem Freund Terry Melcher gemietet worden.

Was gibt es über Manson:

Mitte 1968 bezog die Manson-Family auf der Spahn Movie Ranch ein festes Quartier. Bei der Ranch handelte es sich um ein Filmgelände unweit von Los Angeles, auf der zahlreiche Western und Cowboyserien (unter anderem Bonanza) gedreht worden waren. Physische und psychische Gewalt, vor allem gegenüber weiblichen Mitgliedern, spielte dabei innerhalb der Kommune eine Rolle, hauptsächlich wuchs aber die Gewalt gegenüber Außenstehenden. Der Musikproduzent Terry Melcher wurde im Frühjahr 1969 Zeuge, wie Manson den Ranch Cowboy Randy Starr verprügelte.

Am 1. Juli 1969 verletzte Manson den schwarzen Drogendealer Bernard Crowe durch einen Bauchschuss schwer. Manson benutzte hierbei dieselbe Waffe, die kurz darauf von Charles „Tex“ Watson bei den Tate-Morden eingesetzt wurde.

Die genauen Motive für die Tate- bzw. LaBianca-Morde sind nach wie vor nicht eindeutig geklärt. Laut dem anklagevertretenden Staatsanwalt Vincent Bugliosi habe Manson durch die Morde das von ihm erträumte und prophezeite „Helter-Skelter“-Chaos entfachen wollen. Die Geldbörse von Rosemary LaBianca wurde in einer Tankstelle einer schwarzen Wohngegend platziert, Schwarze sollten die Kreditkarten benutzen, damit die Morde den Schwarzen angelastet werden könnten. Ein Rassenkrieg zwischen Weißen und Schwarzen sollte die Folge sein. Mehrere Family-Mitglieder gaben dies als Motiv für die Taten an. Die Staatsanwaltschaft baute ihre Anklage auf dem Helter-Skelter-Motiv auf. Nur mit dieser Motivlage konnte sie Manson, der stets darauf geachtet hatte, bei den Morden nicht persönlich anwesend zu sein, als geistigen Urheber und Anstifter überführen. Die Jury folgte bei ihrem Schuldspruch der vorgelegten Beweiskette, inklusive des Helter-Skelter-Motivs.

Ein weiterer Anlass könnte die Inhaftierung des Family-Mitglieds Bobby Beausoleil gewesen sein. Beausoleil hatte nach einem gescheiterten Mescalin-Deal den Musiklehrer Gary Hinman auf Anweisung Mansons getötet (siehe oben). Atkins, Krenwinkel, Van Houten und Watson könnten die nachfolgenden Morde als Nachahmungstaten inszeniert haben, um den inhaftierten Beausoleil zu entlasten. Manson ging darauf auch in seiner Verteidigungsrede ein, in der er sagte, dass alles nur aus Liebe für ihren zu Unrecht festgenommenen „Bruder“ Robert Beausoleil geschehen sei.

Dass die Morde am Cielo Drive 10050 eigentlich den Musikproduzenten und Vormieter des Hauses, Terry Melcher, hätten treffen sollen, ist eine weitere unbestätigte Theorie. Melcher hatte Manson keinen Plattenvertrag gegeben und bis Januar 1969 am Cielo Drive gewohnt. Manson war allerdings am Tag vor Sharon Tates Abreise nach England im Frühjahr 1969 auf dem Grundstück gewesen und wurde von Sharon Tates Fotografen an der Tür abgewiesen mit dem Hinweis, dass Melcher nicht mehr dort wohne. Er musste daher wissen, dass neue Mieter eingezogen waren. Der Besitzer des Anwesens, Rudi Altobelli, erinnerte sich später an den gemeinsamen Flug nach Europa mit Tate und deren Bemerkung über den Besucher vom Vortag. Manson hatte laut Altobellis Aussagen einen sehr negativen Eindruck bei ihr hinterlassen.

Solche Infos hat man im Film nicht gesehen. Manson wurde im April 1971 in eine Todeszelle in San Quentin gebracht. Am 18. Februar 1972 erklärte der Oberste Gerichtshof von Kalifornien die Todesstrafe für verfassungswidrig. Alle Todesurteile wurden daraufhin in lebenslange Haftstrafen umgewandelt. Im Oktober 1972 wurde Manson in das Folsom State Prison überstellt. 1973 wurde dort mit Strychnin ein Giftanschlag auf ihn verübt, den er überlebte.

Im Mai 1976 wurde er in das größte US-amerikanische Gefängniskrankenhaus California State Medical Corrections Facility in Vacaville verlegt. Die Wiedereinführung der Todesstrafe in Kalifornien im Jahr 1978 hatte für die zum Tode Verurteilten um Manson keine Bedeutung; die Umwandlung der Todesstrafen in lebenslange Haftstrafen war nach dem Gesetz verbindlich. 1984 wurde Manson von einem Mitgefangenen mit Nitroverdünnung überschüttet und angezündet, er erlitt dabei schwerste Verbrennungen. Im Juli 1985 wurde Manson wieder nach San Quentin gebracht, ab März 1989 saß er im California State Prison Corcoran ein. Am 11. April 2012 wurde sein zwölftes Bewährungsgesuch abgelehnt.

Am 7. November 2014 wurde Manson die Genehmigung erteilt, die 26-jährige Afton Elaine Burton zu heiraten. Er ließ die Heiratserlaubnis im Februar 2015 verfallen, da er davon überzeugt war, dass seine Verlobte nur darauf aus sei, nach seinem Tod in den Besitz seines Leichnams zu kommen, um diesen auszustellen und damit Geld zu verdienen. Charles Manson starb am 19. November 2017 im Alter von 83 Jahren in einem Krankenhaus in Bakersfield an den Folgen von Darmkrebs.

Der Film hatte sehr gute Auszeichnungen aber ich muß sagen ich fand ihn nicht so gut da er mir zu ruhig war, er ist zu langgezogen, das was mich interessiert hat die Geschichte ist im Film leider nicht zu sehen, gut das er nicht so gewalttätig war der Film.

Bei einer Szene hat Tarantino mit CGI gearbeitet was er ja ursprünglich nicht mag, ging nicht anders. Und in Cannes war der Film 2 Minuten kürzer. In einem Interview mit Deadline hat der Regisseur nun verraten, was sich seit der Cannes-Premiere geändert hat. Es gibt zwei wichtige Ergänzungen. Zum einen gibt es nun die Szene aus dem Steve McQueen-Film Gesprengte Ketten, in der nicht McQueen die Hauptrolle hat, sondern DiCaprios Charakter Rick Dalton. Die Szene erforderte Special Effects, die für Cannes noch nicht fertig waren. Ebenfalls verlängert wurde eine Szene mit Margot Robbie als Sharon Tate, die einen Anhalter in Westwood mitnimmt. Allerdings entfernte Tarantino ganz am Ende der Post-Production noch zwei kurze, nicht näher beschriebene, Szenen, die in Cannes noch zu sehen waren.

Schade, dass der Film so viel Geredet hatte. Ich hätte ihn gerne anders gehabt, mir war er etwas zu ruhig, die Szenen mit den Filmen im Film die waren nett, das ganze war zu sehr wie soll ich sagen, da muss man eingefleischter Filmseher sein, sonst wäre der Film gar nicht gut. Mir sind zu viele langweilige Szenen drinnen, zu viel zu lange gesprochene Dialoge, zu wenig Geschichte, dämliche Figuren die nett aber nicht lustig waren, und zu viel sieht man Pitt beim Autofahren, he das ist langweilig. Sonst ja ich kann dem Film nicht viel abgewinnen darum vergebe ich nur 75 von 100 Punkten.Mehr anzeigen


asgoodasitgets

vor 4 Jahren

Zwei Stunden Folter. Sooooo langweilig, so belanglos, gäääääähn. Dafür am Schluss dann absurd brutal. Ok, so muss wohl Tarantino sein. Für mich total überschätzt. Einzig positives: Brad Pitt und Leonardo Di Caprio spielen top, die Ausstattung/Kostüme/Schauplätze sind auch geil. Aber sonst zum vergessen.Mehr anzeigen


Migel

vor 4 Jahren

Hat sehr Spass gemacht. Erfordert aber etwas Vorwissen betreff Charles Manson. Die Story lebt davon, dass man eigentlich weiss, was passiert. Brad Pitt und Leo DiCaprio in Hochform - es war von A bis Z ein Vergnügen zuzuschauen.

Filmenthusiast

vor 4 Jahren

Was für Vorwissen? Wer ist Manson? Habnden Film zweimal gesehenk war super, bin mir aher immer nochnnicht klar um was es geht. Sbheint ein Potpurinaus verschiedenen Genres zu sein


oscon

vor 4 Jahren

Wo "Tarantino" draufsteht, ist auch Tarantino drin:
Spezielle Kamerafahrten (auf dem Rücksitz eines Fahrzeugs), ellenlange langatmige (aber spannende) Szenen, verstörende Brutalität und einem Cast in Spiellaune.
DiCaprio als abgehalfteter Westernheld, Pitt als megacooler Stuntman und Margot Robbie als naive Sharon Tate.
Meine persönliche Entdeckung: Julia Butters als knallharte Nachwuchsschaupielerin!
Immer wieder gerne! 4 Sterne (****)Mehr anzeigen


cinerat

vor 4 Jahren

Die Story kannst du rauchen, die einzelnen Episoden sind aber grandios. Von Pitt und Di Caprio herrlich gespielt. Wunderbare Bilder. Kino für die grosse Leinwand.


anna_f

vor 4 Jahren

Hat meega Spass gemacht! Man muss sich halt schon auf Tarantino einstellen, wenn man in einen Tarantino Film geht... Vorab noch etwas über Charles Manson zu lesen (danke an einen kommentar hier unten) hat es noch gleich etwas besser gemacht.


r.kobi

vor 4 Jahren

Schade für die Zeit.... haben in der Pause nach mehrmaligem einschlafen den Kinosahl gewechselt.


marko_ba

vor 4 Jahren

Ich will mein Geld und die gestohlene Zeit zurück!!


Barbarum

vor 4 Jahren

Ist "Once Upon a Time..." ein Exzess, ein überlanger Film, mehrheitlich ohne eine wirklich erzählenswerte Story, dem ein dichterer Schnitt nicht geschadet hätte? Mit Sicherheit. Macht er Spass? Mir auf jeden Fall.


lutz.marc

vor 4 Jahren

Geld und Zeit ist es nicht wert.


frontloop71

vor 4 Jahren

der film verdient alleine schon wegen dicaprio fünf sterne, einfach ein genuss, diesem typen zuzuschauen! die story ist total abgefahren und tarantino schafft es, dies cineastisch äusserst unterhaltsam umzusetzen. und dass er die geschichte einfach abändert und die böse mansoncrew am ende durch den fleischwolf dreht, setzt dem ganzen noch die krone auf. top film!Mehr anzeigen


brigitte_kraft_haebig

vor 4 Jahren

Ich bin eingeschlafen, trotz Brad Pitt!


elelcoolr

vor 4 Jahren

Selbst grossartige Schauspieler, tolle Kulisse und hammer Filmmusik können dieses handlungslose, plumpe, abschweifende Stück selbstgefälliger Nostalgie nicht retten.


maege70

vor 4 Jahren

Toller Rückblick in die Hippie-Zeit, herrlich passender Sound dazu und zwei Weltklasse-Schauspieler (Brad & Leo)...
ABER WAS, IN GOTTES NAMEN, WILL UNS QUENTIN TARANTINO MIT DIESEM FILM SAGEN.... Wir fragen uns immer noch...


dulik

vor 4 Jahren

"Once upon a Time... in Hollywood" bleibt leider relativ deutlich hinter den letzten anderen Werken von Quentin Tarantino zurück. Die 60er Jahre Optik, wie auch die Leistung der Darsteller sind auf höchstem Niveau, jedoch genügt dies nicht, um 159 Minuten lang zu unterhalten. Nur selten merkt man dem Film den Einfluss Tarantinos an. Seine messerscharfen Dialoge sind hier sehr rar und auch sonst kommt die Geschichte nie so richtig in Fahrt. Für das Ende des Films blieb er seinem Stil aber treu und bietet einmal mehr Gewalt-Exzesse par Excellence.
7/10Mehr anzeigen


walter-Oliver

vor 4 Jahren

Kostümschinken im 60er Jahre Design, unterm Strich ist es eine langweilige Dauerwerbesendung für Zigaretten !


aferdita_lleshaj

vor 4 Jahren

Langweilig und mit Abstand der schlechteste Film, den ich je gesehen habe!


navj

vor 4 Jahren

Viele Regisseure haben bereits versucht, Quentin Tanrantinos Stil nachzuahmen und praktisch alle sind daran gescheitert. Jetzt ist es der Maestro selbst, dem es nicht gelingt, sich selbst zu kopieren. Seinen Durchbruch beim Mainstream-Publikum landete Quentin Tarantino 1994 mit „Pulp Fiction“. In „Once Upon A Time... In Hollywood“ will Tarantino ähnlich raffiniert sein und lässt den Zuschauer die Story durch die Augen von drei verschiedenen Charakteren - Rick Dalton (Leonardo DiCaprio), Cliff Booth (Brad Pitt) und Sharon Tate (Margot Robbie) - sehen. Doch die Geschichte schleppt sich förmlich von Szenen zu Szene und kommt nur teilweise in Gang, nur um dann wieder an Elan zu verlieren. Dafür wird einem spätestens mit diesem Film der Fussfetisch des Kultregisseurs richtig bewusst. Ohne Zweifel ist der Film jedoch eine Ausstattungshommage an die 60er Jahre. Ob Filmposter, Neonreklame, Häuserfassaden, Kinoeingänge und Strassen mit zeitgemässen Autos wurde alles bis ins kleinste Detail umgesetzt. Nichtsdestotrotz steckt irgendwo in diesem Film ein Meisterwerk. Aber die bittere Wahrheit ist: „Once Upon A Time... In Hollywood“ zeigt keinen Tarantino in Höchstform und es scheint, als hätte er seinen Mojo verloren.Mehr anzeigen


jasminwidmer93

vor 4 Jahren

Nie mehr!


Berufsromantiker

vor 4 Jahren

Sehr gute schauspielerische Leistung, tolle Musikauswahl, heftige Gewaltszenen - die Story hat zwischendurch Längen. Dennoch istes ein unterhaltsamer Film. Man sollte die Situation von 1969 kennen, um die Anspielungen im Film zu verstehen.


Taz

vor 4 Jahren

Nett. Zu lang. Da hat der Meister aber einige bessere Filme abgeliefert. Trotzdem ist die Zeitreise ansprechend und vor allem für diejenigen interessant, die einen Bezug zur Stadt oder Zeit haben.


MartinCineman

vor 4 Jahren

Wer damals wie ich die USA bereist und einige Zeit in Kalifornien verbracht hat, fühlt sich in jene Zeit versetzt. Die Erinnerung blüht auf. Genial und unterhaltsam. Der Sound weckt Träume von damals. Für jüngere Generationen allerdings dürfte der Film nicht so packend wirken. Auch ist er nicht zeitkritisch, was Tarantino wohl sicher auch nicht wollte.Mehr anzeigen


blunawitch

vor 4 Jahren

ich habe leider mehr erwartet, so fand ich die erste Stunde äusserst langweilig und ich wär fast aufgestanden und hätte das Kino verlassen, so wie zwei andere Personen vor mir auch. Schade! Auch das bisschen Spannung am Schluss kann den Film nicht retten. Einzig der Soundtrack war wie immer phänomenal! Hoffentlich wird der nächste Tarantino wieder besser!Mehr anzeigen


Patrick

vor 4 Jahren

Typisch Tarantino:Ultra Brutal,Fetziger Soundtrack,Sexy Nackte Frauenfüsse sowie eine famose Kamera Einstellung.Der Darsteller~Cast ist ebenso famos und das Drehbuch legt ihnen coole Dialogen in den Mund.Leider ist die Story zu dünn und bei der langen Laufzeit des Filmes sowieso,schade den daher wirkt das Movie langatmig.Aber der Einblick in die Film~Welt wirkt wiederum Originell.Dafür gibts von Mir: 3.1/2 Blut~Spritzer von 5. P.S. Beim Drehort der Manson Ranch wurden auch einige Szenen der Serie “Bonanza” gedreht.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 4 Jahren


Dschey

vor 4 Jahren

Mich hat der Film leider enttäuscht. Im Vergleich zu den meisten anderen Filmen ist er sehr sehr langatmig mit zähen Dialogen, die auch vermutlich beim 2. oder 3. schauen, keine verborgene Botschaft oder Verbindung zu anderen Szenen ergeben, so wie das bspw. bei Pulp Fiction der Fall war. Mir kommt die dt. Synchronisation auch etwas langweilig daher, möglicherweise sind die Dialoge in der Englischen Originalfassung besser. Die Atmosphäre im Hollywood der späten 60er ist recht cool und das fulminante Ende des Films macht einiges wett.Mehr anzeigen


frozone

vor 4 Jahren

Eine Aneinanderreihung von (sehr coolen) Szenen, bei denen sich Tarantino die nötige Zeit lässt um den Zeitgeist des 68er Hollywoods herrlich aufleben zu lassen. Das ist dann aber auch schon alles, denn der Höhepunkt am Schluss vermag den Film nicht wirklich zusammenzuhalten. Da hätten wir lieber mehr über den Werdegang von Rick Dalton und Cliff Booth erfahren....Mehr anzeigen


strabo_tooth

vor 4 Jahren

Sehr entspannter Film. Ich mochte den Film sehr, mich in diese lockere Grundstimmung hinein fallen zu lassen. Der Film ist wohl ein Meisterwerk.


anetaw@sunrise.ch

vor 4 Jahren

Ich finde den Film super - die einzelnen Szenen, Dialoge wow - nur ja er ist etwas zähflüssig aber nichts desto trotz - ich finde ihn voll gelungen und freu mich darauf ihn mir ein 2. Mal reinzuziehen... die letzten 15 Minuten reissen alles nochmals raus :-)
Ich war überrascht über Leo sowie überMehr anzeigen


disda

vor 4 Jahren

2h 30min LAAAANGWEILIG und dann noch 10min recht gutes Kino, alles in allem sehr enttäuschend..


as1960

vor 4 Jahren

"Once Upon a Time... in Hollywood" ist etwas anders, aber dann doch wieder ein 100%-Tarantino. Die Liebeserklärung an das "alte" Hollywood erfolgt bildlastig, untermalt mit einen coolen Soundtrack. Die Dialoge sind weniger messerscharf als bei anderen Tarantino-Werken (wobei dies Jammern auf hohem Niveau ist). Es gibt unglaublich viele Details zu sehen, und der Schluss ist dann wieder Tarantino-mässig-genial absurd und brutal zugleich. Brad Pitt cooler denn je, aber DiCaprio in der Rolle des jammernden Schauspielers fast noch besser. Fazit: Obwohl sich Tarantino in seinen Werken wiederholt, ist er einer der ganz wenigen, welche immer wieder überraschen.Mehr anzeigen


thomasmarkus

vor 4 Jahren

Schauspieler spielen Schauspieler, ein Film über den Film - als es gegen Schluss tönt wie eine (polizeiliche) Rekonstruktion sitz ich dann plötzlich wie auf Nadeln...


Yvo Wueest

vor 4 Jahren

Für mich eine neue Erfahrung: der erste Tarantino-Streifen, bei dem ich nicht vorzeitig aus dem Saal lief ... Allerdings nur, weil die Bestuhlung auf der Piazza Maggiore beim Gattopardo Fluchtversuche von Beginn an aussichtslos erscheinen liess. Und meine feine Begleitung mit geschlossenen Augen längst den polternden Schluss ersehnte.
Freiwillig –unfreiwillig erlebte ich so ein bizarres und jakobinisch inspiriertes Hippie-Bashing; eine simpel gestrickte Lobhudelei auf die Männerwelt früher TV-Western sowie eine handvoll lässig eingestreute Zitate als Anspielung auf alte US-Filmklamottenkiste. Da war doch noch der Krieg gegen Vietnam und die Friedensbewegung, der aufkommende Feminismus, die Debatte zu Rassimus ... geschenkt. Unser Regisseur, der Schmock, interessiert sich eine weisse Bauchnabelschau und lässt die soziale Frage aussen vor.Mehr anzeigen


nick74

vor 4 Jahren

Coole Reise in die Hippie Zeit in Hollywood. Nicht so gut wie andere Tarantino Filme. Leider erst zum Ende wird Fahrt aufgenommen.


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