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Arnold Schwarzenegger gegen Satan
Nach einigem Warten beglückt uns demnächst die Steirische Eiche wieder mit einem neuen Actionfilm. Diesmal nimmt es Arnold Schwarzenegger nicht bloss mit James Bond und den Spielsachen von Toy Story 2 auf: Im Film End of Days muss Arnie zu allem Unglück auch noch Satan höchstpersönlich in Form von Gabriel Byrne bekämpfen.
Der Trailer malt ein Inferno, das Dante nich besser hingekriegt hätte. Für eine solche Apokalypse ist natürlich ein US-Startdatum wie Ende November 1999 passend. Ende des Jahrtausends kommt Satan auf Besuch, natürlich reist er nach New York. Er ist auf der Suche nach einer Braut. Und jetzt mit der tiefen Filmtrailerstimme: Nur ein Ex-Polizist (Arnold Schwarzenegger) kann das Unheil vielleicht abwenden (Blitze, Explosionen, Schreie, schwarze Leinwand).
Interessanter Klatsch kann von der Regieseite rapportiert werden. Als Regisseur war zuerst der deutsche Musikvideospezialist Markus Nispel gesetzt. Nachdem der Wunderknabe sich aber völlig divahaft aufführte und die ganze Filmcrew terrorisierte, wurde er von Schwarzenegger und Universal Pictures abserviert. Die gesamte Produktion in New York musste für Wochen unterbrochen werden. Schliesslich holte man Action-Veteran Peter Hyams an Bord. Nispels Mätzchen und die vielen Spezialeffekte sollen das Budget von End of Days auf weit über 100 Millionen Dollar aufgebläht haben.
