Nomadland USA 2020 – 108min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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4.0

68 User

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Kommentare

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caravaggio

vor einem Jahr

Bewegend Intim, authentisch, sozialkritisch, real. Ein Amerika fernab von Hollywood, das einen nachdenklich werden lässt. Wir reisen dokumentarisch nah mit Fern (Frances McDormand) und Anderen, dem saisonalen Kapitalismus folgend, im eigenen Wohnmobil, von Arbeit zu Arbeit. Der Duft und die Träume von Amerika sind omnipräsent, doch trotz Lagerfeuer will keine (Wohnwagen)Romantik aufkommen. Eine Rolle, wie sie wohl nur McDormand spielen kann. Ungeschminkt, bewegend! Ich ziehe meinen imaginären Hut.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor einem Jahr


Silv007

vor 2 Jahren

Schön und sehr ruhig


inamiller

vor 2 Jahren

Eine Anleitung für ein Leben in materieller Not, aber in Würde, aufrichtig und mit Sinn für Gemeinschaft.


Patrick

vor 2 Jahren

Es ist interessant mit Fern quer Durch die USA Zu Reisen und auf die verschiedenen Menschen zu stossen und deren Lebensgeschichte zu zu hören.Auch schön sind die Landschaft Aufnahmen und ans Herz geht die Schlusspointe des Filmes.Fazit:Ein Film&Doku Mix für den besonderen Film Geschmack der leider etwas Längen hat und deswegen teilweise etwas langweilig wirkt. Der Film hat die Oscars (Bester Film,Beste Regie und Beste Haupt Darstellerin) sicherlich verdient,aber für mich gibts bessere Filme.Ich gebe Nomadenland 3,1/2 Sterne von 5.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


romanoli

vor 2 Jahren

Berührend und sehr schön gemacht, die Musik von Einaudi wunderbar passend. Ist es nicht erstaunlich, dass diese USA der Heimat- und ziemlich Besitzlosen so viel normaler und menschlicher daherkommt als vieles andere, das man von dort sieht und vernimmt...!? Die Lobeshymnen für Frances McDormand scheinen mir bei diesem Film aber nicht ganz gerechtfertigt, etwas zu einförmig ihre Mimik und zu penetrant die ständigen Grossaufnahmen ihres Gesichts. Umso grossartiger all die «Laien» und vor allem die Hauptdarstellerin - die amerikanische Landschaft!Mehr anzeigen


thomasmarkus

vor 2 Jahren

Bildstark. Seelenlandschaften. Und weite Horizonte (realer Landschaften)...


as1960

vor 2 Jahren

"Nomadland" wirft einen einen feinfühligen Blick auf entwurzelte Menschen, die mobil in einem Van o.ä. leben. In kleinen Begegnungen schimmert viel Solidarität und Menschlichkeit durch. Und so begleitet der Film immer ein Mix von Melancholie, Optimismus und Freiheit. Aber für mich war es dann doch deutlich zu wenig Geschichte, und zu sehr Dokumentations-Charakter ohne, dass es eben wirklich ein Dokumentationsfilm ist. Der Oscar dafür scheint mir sehr, sehr grosszügig.Mehr anzeigen


julianne

vor 2 Jahren

Heute gesehen alle oscars sind 100% verdient Wahnsinns Movie über das Leben und die Menschen !! Frances McDormand schon unglaublich was für eine actress ! Masterpiece traumhafte Aufnahmen !!


KuFa

vor 2 Jahren

Ich hätte niemals gedacht, dass ein so "langweiliger" Film dermassen gut sein kann.

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


Barbarum

vor 3 Jahren

Ich muss gestehen, ich hatte bereits mit Chloé Zhaos' „The Rider“ meine Probleme. Deutlich spürt man zwar in den halbdokumentarischen Spielfilmen Zhaos' beinahe journalistisches Interesse an Menschen und deren Geschichten, doch vermisste ich schon damals merklich Handlung und Charisma. Letzteres wird in „Nomadland“ zwar durch die wie immer sehenswerte Frances McDormand in Übermass geliefert, doch die lose Struktur des Filmes forderte erneut mehr meinen Durchhaltewillen, als dass sie meinen Genuss gefördert hätte.Mehr anzeigen


Moviekaty007

vor 3 Jahren

Ich habe ihn am Zurich Film Festival gesehen. Ich glaube nicht, dass ich mich bei einem Film jemals so gefühlt habe. Das Ganze fühlte sich wie eine warme Umarmung an, es war so einladend und komfortabel. In Zeiten, die nicht einmal besonders traurig waren, liefen mir Tränen über das Gesicht. Einer der schönsten, intimsten und bewegendsten Filme, die ich je gesehen habe, und ich war enttäuscht, als der Film zu Ende war, weil ich nicht wollte, dass es vorbei ist. Es gab für ein paar Sekunden stille und dann tobenden Applaus.

Frances McDormand wieder einmal in Höchstleistung, sie spiel die Rolle so unglaublich authentisch. Es war auch super das sie echte Nomaden als Nebendarsteller eingesetzt haben, so fühlt es sich auch manchmal wie eine Doku an.

Jeder sollte diesen Film sehen, meiner Meinung nach der beste Film des letzen Jahres.Mehr anzeigen


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