Chang Jiang Tu China 2015 – 116min.

Pressetext

Chang Jiang Tu

Mit seinem Frachtschiff fährt der junge Kapitän Gao Chun auf dem Jangtse flussaufwärts. Sein Vater ist vor kurzem gestorben, und sein Glaube besagt, dass der Sohn für die Befreiung der Seele des Vaters Sorge tragen muss. Zugleich sucht Gao Chun nach der Liebe seines Lebens. Doch alle Frauen, die er in den verschiedenen Häfen trifft, sind eine einzige Person: ein zauberisches Wesen, das immer jünger wird, je näher er dem Quellgebiet des Jangtse kommt. Die Flussfahrt wird zur Reise durch Zeit und Raum. Gao Chun begegnet Menschen, die ihn eine Weile begleiteten, und verliert sie wieder. Er lernt eine Stadt kennen, die dem Staudamm weichen musste und an anderer Stelle wiederauferstanden ist. Er hört die Geistergeschichte von einem Mädchen, das in den Körper eines Kaufmanns kroch. Er betritt eine Pagode, in der die Stimme Buddhas aus allen Richtungen erklingt. Und er vertieft sich in die Verse eines unbekannten Dichters, die ihm Geheimnisse seiner Vergangenheit eröffnen und ihn zum Nachdenken über eigene Schuld und Sühne bringen. In Yang Chaos Odyssee verschmelzen chinesischer Alltag, Politik und Poesie, Außen- und Innenwelt zu einem magischen Universum.

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