Syriana USA 2005 – 128min.

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  • Meisterwerk
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3.3

135 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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movie world filip

vor 12 Jahren

der erste film der mich überzeugt hat das clooney ein guter darsteller ist..


sniper8

vor 17 Jahren

der film ist langweilig, zu dialoghaltig und überhaupt nicht so wie er im trailer vorgestellt wird. das hat mich sehr enttäuscht.
dann ist da noch die story: entweder ist sie wirklich so kompliziert wie jeder normalsterbliche sagen würde oder sie ist so raffiniert das man sie nicht kapiert.
klar, man muss sich wirklich für die sache interessieren dennoch möchte ich sagen das er wirklich ein politthriler der spezielleren sorte ist. dennoch au sehr fade. schade drum, hätte erlich gesagt mehr als nur komplizertes geschwafel erwartet... nur george clooney hat mir in seiner rolle gefallen.Mehr anzeigen


pstaehler

vor 17 Jahren

Der Film kann den einfachen Kinobesucher überfordern, was teilweise die schlechten Kritiken erklärt. Wer aber die verschiedenen Handlungsstränge unter einen Hut bringen kann und ein wenig Wissen über die globale Politik mitbringt, dem sei der Film wärmstens empfohlen. Der Film wirkt nicht erzieherisch und rechthaberische wie dies bei Moore-Filmen der Fall ist, lässt aber am Ende den Zuschauer mit vielen offenen Fragen zurück. Der Film ist kein klassisches Unterhaltungskino, sondern bleibt auch Wochen später einem in Erinnerung, spätestens wenn man wieder tanken geht und sich dann Gedanken macht, wie denn der Treibstoff unser Gesellschaft gesicher wurde. Eigentlich möchte man die Einzelheiten gar nicht wissen....Mehr anzeigen


happyswissguy

vor 17 Jahren

ein Film welcher excellent und mit starken Bildern einen Einblick in die Machtstrukturen unserer (komplexen) Welt zeigt, in die starke Verknuepfung von Politik, Wirtschaft und Propaganda. (das bringt mehr, als mit dem finger auf einzelne politiker wie z. b. george bush zu zeigen. politiker gehen, die strukturen bleiben...). Die vier Handlungsstraenge (der vier Hauptcharaktere), welche sich zumeist nicht vermischen, verleihen dem Film einerseits grosse Spannung, indem sie ihn deutlich vom ueblichen Hollywood-Einheitsbrei abheben, helfen andereseits aber auch die komplexe Thematik aus verschiedenen Perspektiven auszuzeigen - was dem Film ein riesen Plus verleiht.Mehr anzeigen


lusolte

vor 18 Jahren

Diese Handlung ist so kompliziert und abgehackt aufgebaut dass es nach einem Filmdurchgang unmöglich ist den Film zu verstehen.


schwese

vor 18 Jahren

Für den Durchschnittsbürger ist der Film viel zu kompliziert zuwenig aneinader gefilmte Vorkommnisse.


macias

vor 18 Jahren

Wirklich einer der dämlichsten Filme, den die Welt je gesehen hat. Stinklangweilig! Der Trailer verspricht was ganz anderes. Auf stundenlanges, politisches Gefassel war ich schlichtwegs nicht vorbereitet. Immerhin passt da der Gast-Auftritt von Angela Merkel... - das war der einzige Lacher, den wir heute Abend zu verzeichnen hatten. Ansonsten: schade um Zeit und Geld. Ich rate jedem davon ab, sich diesen Film anzutun!Mehr anzeigen


tuvock

vor 18 Jahren

Das Kunstwort Syriana wie der Film heißt, ist ein Konglomerat zwischen Iran, Irak, und Syrien. Der Drehbuchautor Stephen Gaghan wollte für die Rolle von Bryan Woodman, statt Matt Damon, den Christian Bale, aber der war unabkömmlich weil er einen anderen Film drehte, und so wurde Matt Damon halt genommen der meiner Meinung nach endlich ne gute ernste Rolle gespielt hat, wahrscheinlich weil er vom Image des Kämpfers endlich genug hatte.

Seine Frau Julie Woodman, Amanda Peet spielt sie, die Dame ist am 11. 1. 1972 zur Welt gekommen, immer noch recht geil, ist 1, 68 Meter groß und hat an der Columbia Universität abgeschlossen. Im Peoples Magazin von 2000 war sie einer der schönsten 50 Frauen der Welt. Sie ist solo und geil.

George Clooney als Bob Barnes hat mir hervorragend gefallen. Am 6. 5. 1961 ist er in Kentucky auf die Welt gekommen. Der Depp lebte lange Jahre mit einem Hängebauchschwein zusammen, wahrscheinlich mag er deswegen keine Frauen, weil die Sauviecher haben größere Hängetitten als Weiber. Michelle Pfeiffer und Nicole Kidman haben mal gewettet, seine Freundinnen, das er mit 40 ne Alte hat, verloren haben die, Je 10. 000 US $ haben die ihm geschickt, er hat sie zurückgeschickt und gemeint, sie sollen 20. 000 US $ geben, denn mit 50 ist er Vater, wenn sie dagegen wetten gewinnt er 40. 000 US $ von beiden. Und er ist der einzige Batmandarsteller von 6 der einen Oscar gewann.

Christopher Plummer als Dean braucht man nicht vorzustellen, 13. 12. 1929 in Toronto geboren hat er 149 Filme am Kasten. Er ist der Vater von Amanda Plummer, der hässlichen Schauspielerin. Auch er hat die Doktorwürde.

Chris Cooper ist wie immer unverwechselbar. Am 9. 7. 1951 ist der Spross auf die Welt gekommen und half mit ein berühmtes Fußballstadium zu bauen.

Matt Damon der Freund von Ben Affleck, ist eh bekannt. Er hat einen Onkel, George Brunstad, der den Ärmelkanal durchschwamm, und sein Opa ist Finne. Nach dem Film L. A. hat er zum Rauchen aufgehört. War für die Rolle in „ Daredevil“ vorgesehen. Hat wie Sigourney Weaver am 8. 10. Geburtstag.

Von 1976 – 1997 war der Schriftsteller Baer übrigens CIA Berater im Nahen Osten. Gaghan mußte aus 21 Jahren Geschichte von Baer innerhalb von 1 Jahr das Drehbuch für den Film vervollständigen. 70 Sprechrollen gab es für den Film und für die Authentizität ausländischer Araber in Amerika und umgekehrt, hat man sehr gute Sprachtrainer engagiert.

Samia Adnan ist aus dem Sudan. Er lehrt in London Linguistik, er mußte Clooney perfektes Arabisch beibringen. Der Darsteller von Prinz Nasir, Alexander Siddig, ist Engländer und ihm Arabisch beibringen ist ein Horror gewesen, aber sie schafften es. 2. 000 Kostüme wurden geschaffen. 200 Mitarbeiter waren 5 Monate beschäftigt den Film zu machen. Auf der im Film vorkommenden 777 Ranch in Texas leben 50 verschiedene Tierarten, so eine Art Freiluft Afrika für Reiche. 60 km² ist sie groß. Es hatte oft wirklich 50 C° wie im Film vorkam

Wie gesagt mir war der Film einfach zu langweilig. Letztens habe ich schon so einen langweiligen Film gesehen, „ Lord of War“ und mit Schaudern denke ich an den Film zurück „ Traffic“ vom gleichen Regisseur. Der Film war mir einfach zu kompliziert, und zu langweilig. Sicher war es künstlerisch wertvoll und interessant zu sehen wie die ganzen Geschichten zusammenführen, aber da schau ich mir lieber ein paar Naturbäche im Doku Kanal an, die dann zu einem Fluß werden, aber das hier im Film, so viele Geschichten, viel zu kompliziert.

Die Dialoge im Film erinnern mich an einen Kaugummi den sich eine Prostituierte einführt und mit ein paar Maden wieder…. Usw. Also der Film ist einfach fade, aber er hat auch seine guten Seiten. Eine Frechheit der Überlängenzuschlag ab 120 Minuten Filmlänge auch wenn es der Abspann war, der da länger war im Film, da drauf zu zahlen, also ich werde mich beim nächsten Kinobesuch sicher besser informieren. Der Film war einfach viel zu langatmig und dialoglastig.

Daher nur für mich 62, 55 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 18 Jahren

Inhalt:

Den Film nachzuerzählen ist sehr schwer. Also der Prinz NASIR von Arabien will das Frauen Wahlrecht haben, und er will mehr Geld für sein Land ausgeben, für die Infrastruktur, und für ne Pipeline nach Europa. Er will nicht mehr dass die Amis mit Ihm Geschäfte machen. Der Öl Gigant Connex hatte bis jetzt die Exklusivrechte, doch jetzt will er dass die Chinesen den Zuschlag erhalten. Die dürften jetzt in Arabien nach Erdgas bohren.

Die sind natürlich wütend. Da ist noch JIMMY POPE (Chris Cooper). Der hat die Ölfirma Killen und bohrt in Kasachstan nach Öl. Dem fast besten Ort danach in der Gegend. Natürlich will Connex die Firma Killen schlucken, doch da haben sie nicht mit den Anwälten von Sloan Whiting gerechnet. Die glauben da ist was im Busch.

Da ist dann noch BOB BARNES (George Clooney). Der ist beim CIA gewesen, geht bald in Pension und liebt seinen Arbeitsgeber, seinen Sohn zu wenig, der ist auf einer Eliteuni. Er hatte einen Auftrag vermasselt, 2 Typen in Teheran ermordet, doch da ist eine Stinger Rakete die auf einmal der CIA sucht und ihm die Schuld gibt. Man will ihm vergeben, doch er muß Prinz NASIR töten.

Doch da geht einiges schief.

BENNET HOLLIDAY ist ein Anwalt, bei Sloan, er muß dafür sorgen das der Deal zwischen Connex und Killen klar geht, und zwar so das der Deal zustande kommt und das Justizministerium genügend in der Hand hat, die Hauptverantwortlichen von Connex und Killen zu grillen, aber der Deal muß zustande kommen, hier geht es um mehr als 100 Milliarden US $ für die Zukunft und da springt für den Justizchef auch was raus.

Dann ist da noch ein Energieberater, BRYAN WOODMAN (Matt Damon) von der Firma Energy Trading Company. Er lebt mit seiner Frau JULIE (Amanda Peet) in Genf. Sein Sohn stirbt in Marbella, in der Villa von Prinz NASIR wo er eingeladen ist. Der läßt die Villa abreißen, und bietet BRYAN einen Job an, damit er schnell vergisst was war, BRYAN könnte ihn ja verklagen. JULIE haßt Ihren Mann, und reist nach Amerika ab. BRYAN tritt in die Dienste von NASIR den er sehr bewundert.

Der Chef von Sloan Whiting, will ohne dem Wissen von BENNETT den Deal von NASIR und den Chinesen zerstören, er ist einer der mächtigsten grauen Eminenzen in Washington und hat viel Geld da unten in Kasachstan und am Persischen Golf reingesteckt, und ein Deal wäre für ihn sehr ungut. DEAN WHITING (Christopher Plummer) will das verhindern. Darum manipuliert er Prinz MESHAL, den Bruder von NASIR, und der ist Amerikageil.

Dann kommt noch SALEEM AHMED KHAN ins Spiel, er war Vorarbeiter auf den Ölfeldern von NASIR und ist jetzt gekündigt, da die Chinesen die Macht übernehmen. Dessen SOHN WASIM ist sehr gefährlich bald, denn falsche Koran Lehrer neigen sich ihm zu.

Er und sein Freund FAROOQ fahren nach Madrassa, wo sie den Ägypter treffen der die Stinger Rakete hat, und der will dass die beiden Selbstmordattentäter werden.

Kennt sich noch wer aus? Ich auch nicht, aber meine Freundin. Wie immer.




Meine Meinung:

Nun den 121 Minuten Film in ein Klischee oder eine Kiste packen ist eigentlich unmöglich. Er ist vollgespikt mit hervorragenden Schauspielern, die allesamt Ihre Rolle fantastisch spielen. Er ist hochaktuell und scheut sich nicht davor mit echten Namen und Tatsachen aufzukommen. Er ist spannend wenn man ein Intellektuelles Geldschweinchen ist, für den Rest der Bevölkerung, die sich eher im Kino entspannen will vom Alltag, so wie meine Freundin und ich auch, ist der Film eigentlich stinklangweilig, dauernd politisch, dauernd wird geredet. Mir kommt der Film vor als wäre ein großes Altersheim auf die Idee gekommen einen Film über den Fortpflanzungsrhytmus von Piercingringen zu drehen. Der Film ist einfach stinklangweilig. Ich freue mich schon auf den Film in der Vorschau. „ 16 Blocks“ mit Bruce Willis oder „ Firewall“ mit Harrison Ford, oder vor allem „ Hügel der blutigen Augen“ der hoffentlich nicht so saubrutal blöd ist wie „ The Devil Rejects“. So zurück zum Film.

Infos zum Film:

Die 50 Millionen US $ Budget wurden knapp eingespielt, George Clooney hat den Oscar für die beste männliche Nebenrolle bekommen, total verdient, Der Film wurde gedreht mit den Sprachen Urdu, Arabisch, Farsi, und Französisch, wo wir deutschen Zuseher das alles mit deutschen Untertiteln zu sehen. Eine Regel vorweg, Film mit Untertitel sind meistens saublöd und saufad. Gedreht wurde der Film in Casablanca, in Baltimore, Ägypten, Genua, Texas, Washington und Dubai.

Es gibt den Typen namens Robert Baer, der das Buch „ See no Evil“ geschrieben hat, auf das der Film basiert, der tretet im Film als Nebenrolle in CIA Offizier Nr. 2 auf. George Clooney mußte für den Film ca. 18 Kg rauffressen, da er sonst nicht glaubwürdig die Rolle von Robert Barnes gespielt hätte.

Michelle Monaghan hätte im Film von Steven Soderbergh auch mitspielen sollen, aber Ihre Szenen schienen für den Film zu lange und deshalb wurden alle Ihre Szenen geschnitten. So wie schon im Film „ Constantin“. Dem saublöden Horrorfilm mit Keanu Reeves.

Während des Filmes mussten auch die Dreharbeiten verzögert werden da George Clooney noch von seinem Film „ Ocean 12“ ne Verletzung hat, und seitdem hat er starke Kopfschmerzen. Bevor der Film veröffentlicht wurde, war Greta Scacchi die Frau von Bob Barnes, die hier im Film nie zusehen aber zu hörne ist. Der Film trägt auch dazu bei, dass in Amerika die Filme wieder politischer werden, man schreibt darüber schon sehr viel in Fachzeitschriften.Mehr anzeigen


stepdiver

vor 18 Jahren

Der Film ist mal was anderes. Einfach reinsitzen und konsumieren geht nicht, zu verzwickt die Geschichte, zu skurrill die Charaktere. Bei den schnellen Szenewechseln ist man leicht überfordert. Trotzdem ist der Film recht gelungen.


steinepa

vor 18 Jahren

Wenn ich in einem Film einschlafe, sagt das schon ziemlich viel aus. Für diejenigen, die ihn als schlechtesten Film der letzten Zeit bewerten, sollen sich mal L'ivresse du pouvoir anschauen und sie sind mit Syriana schon wieder zufrieden.


soffiia

vor 18 Jahren

Das einzige (jedoch schwerwiegende) Problem dieses Films ist seine Komplexität. Ich habe bis am Ende nicht begriffen, was die einzelnen Personen für Rollen spielen. Ich fand einfach die einzelnen Szenen interessant und auch packend, doch der Zusammenhang ist mir heute noch nicht vollständig klar.
Wer war jetzt "gut" und wer "böse"?Mehr anzeigen


wolforin

vor 18 Jahren

genial


blinddate

vor 18 Jahren

Mir hat der Film nicht gefallen. Für aufgeklärte Europäer ist die Tatsache, dass im Ölgeschäft, das eine oder andere vielleicht nicht so ganz sauber läuft nicht neu. Die vielversprechende Ausgangslage des Films, der durchaus mehr in die Tiefe gehen könnte, bleibt unausgereizt.
Ziemlich langathmig erzählt, mit teils offensichtlich endenden Einzelgeschichten, bleibt der Film auf halber Strecke stehen.
Wenn die Schauspielerische Leistung so gut wäre, wie das Casting, dann wär's vielleicht ein toller Film.
Naja.Mehr anzeigen


mick2001

vor 18 Jahren

Ich hab' mich eigentlich auf den Film gefreut und es hat mich rein politisch und hintergründig intressiert. Aber da fehlt irgendwie einiges. Bin nicht drausgekommen..


grant

vor 18 Jahren

sehr langatmiger film mit abruptem Ende. Verschwendete Zeit. Kurz nach der Pause etwas besser, aber dann flacht er wieder ab. Leider erneut ein G. Clooney-Film, der ich enttäuschend fand.


pfuteri

vor 18 Jahren

Die 2. Filmregie von Clooney ist wieder langweilig und langatmmig. Der Versuch wie im sehr guten Film "Amores Perros" von Alejandro González Iñárritu, verschiedene Handlungsstränge zusammenzuführen ist hier nur ein plumper Versuch. Dem Thema Korruption wird der Film nicht gerecht. Schade.


insomniac

vor 18 Jahren

... da hat wohl wer vergessen, was ein film eigentlich sein sollte: UNTERHALTUNG.

alles hat seine grenzen, aber was da geboten wird, hat nichts mit einem film zu tun, das ist mehr ein gedächtnistraining (wohlgemerkt unterschied gedächntnis/intelligenz).

neue (oftmals überflüssige) charaktere nicht einzuführen, im ganzen film zweimal für ein paar sekunden zu zeigen und einem im unklaren über deren ziele zu lassen hat nichts mit einem "intelligenten" film zu tun, das nennt sich schlicht und einfach "schlechtes storybaord".

es ist schon komisch, dass einige leute sich dann für intelligenter als den rest der kinogänger halten, nur weil sie bei diesem unendlichen wirrwarr nicht den überblick verloren haben. ok, hut ab vor eurem namensgedächtnis, aber mit intelligenz und somit einem intelligenten film hat das rein gar nichts zu tun. intelligent ist ein film, wenn er einem neue einblicke in (alltägliche) themen ermöglicht, wenn die story kunstvoll, spannend aber doch verständlich und vor allem schlussendlich logisch ist.

syriana ist kompliziert, aber ob er intelligent ist, ist eine andere frage. und obwohl ich höchstens die hälfte vom ganzen film verstanden habe, wage ich mal zu behaupten, dass dieser film fehlenden inhalt hinter komplizierter fassade verbergen muss.
ok, klar, da ist die eine oder andere nette anspielung auf die profitgeilheit der amis und es wird sogar (natürlch versteckt) gezeigt, dass ihnen wirtschaftlicher profit wichtiger ist, als die eigene ideologie zu verbreiten. aber hey, das ist allgemeiner diskussionsgegenstand in ganz europa und keine neue erkenntnis und somit kein zeichen von intelligentem film.

dass filme nicht unverständlich sein müssen, um intelligent zu sein, beweist wohl kein anderer streifen so gut wie fight club.
viele der filme, die man aber erst nach dem 2. mal sehen begreift, entpuppen sich dann als nichts als heisse luft. wenn erst mal die fassade durchschaut ist, erweist sich der inhalt in vielen fällen als leicht über dem niveau eines phantom kommando...; -)Mehr anzeigen


frozone

vor 18 Jahren

Mit Filmen solcher Art kann ich leider nicht viel anfangen. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu dumm, um sie zu begreifen. Allerdings ist es schon erschreckend mit welchen Methoden im Ölbusiness gekämpft wird (Ich sage nur: Fingernägel!)


pancho78

vor 18 Jahren

kann mich nur anschliessen: der film war wohl wirklich einer der schlechtesten, den ich je gesehen habe!

ja, alain, da geb ich dir absolut recht.. dieser hält sich wohl für superschlau!

ja, der film hat gefordert, aber hat das was mit intelligenz zu tun?
was fordert der film ab?
- viele kleine geschichten und charaktere, so dass man sich sehr gut konzentrieren muss
- er fordert, dass man sich ssseeeehr anstrengen muss, damit man nicht gleich einschläft

was hat der film an intelligenterem, wie ein gewöhnlicher actionfilm? was ist der so intelligente inhalt?

der inhalt ist doch der selbe, wie der von einem guten actionfilm.. einfach nur mit 1/1000 an action!

wie auch in der filmbeschreibung schon erwähnt fehlt es einfach an einigen hintergrundinfos, die dann alles kompliziert machen, weil man sich die irgendwie zusammenreimen muss!

und noch was: ja, 1 und 2 stern sind wirklich daneben... aber leider kann man nicht auf 0 oder negative sterne klicken!

ich habe fertig!Mehr anzeigen


danane

vor 18 Jahren

Es war beinahe der schlechteste Film, den ich je gesehen habe. Total langweilig. Und echt komplizierte Zusammenhänge. Überhaupt nicht unterhaltsam. Bin enttäuscht! Film meinerseits nicht empfehlenswert.


4dfx

vor 18 Jahren

Jeweils vor meinen Aussagen wurden Deine Beiträge nicht mit übernommen....


4dfx

vor 18 Jahren

Also- mal vorneweg: anderen den Mund zu verbieten, weil man sich selbst für die Bildungselite hält und sich daher herausnimmt diesen "intelligenten" und "spannenden" Film als einziger richtig bewerten zu können, DAS ist erbärmlich, also, Nils, mach mal halblang.

>>Habe niemandem den Mund verboten. "Sollte" ist kein Verbot. Habe auch nicht gesagt oder behauptet ihn als einziger "richtig" bewerten zu können. 5 Sterne sind nicht richtig, aber 1 Stern ist definitiv dümmlich. >Diese Aussagen bieten nichtmal Ansätze für einen Kompromiss. Schlichteweg falsch. >Kann, muss aber nicht. Man sieht, du gehörst zu der von mir angesprochenen "Actionfraktion" und hast so reagiert, wie von mir erwartet.Mehr anzeigen


magatsu

vor 18 Jahren

Also- mal vorneweg: anderen den Mund zu verbieten, weil man sich selbst für die Bildungselite hält und sich daher herausnimmt diesen "intelligenten" und "spannenden" Film als einziger richtig bewerten zu können, DAS ist erbärmlich, also, Nils, mach mal halblang.

Dieser "Thriller" hat ungefähr den Unterhaltungsgrad einer Bundesratsdebatte- ich mein hey- wer sich selber zu ernst nimmt und tatsächlich denkt, dass diese wild zusammengeschusterten Teilgeschichten tatsächlich auch nur ansatzweise die bezeichnung "intelligent" verdient, der soll den Film schauen und sich daran ergötzen. In meinen Augen der grösste Cineastische Durchfall des jungen Jahres (reicht schon fast an Stealth heran). Öde, kein Spannungsbogen, Plotholes in denen man ganze Sattelschlepper parken könnte, Charakter so platt wie eine Flunder und vom Inhalt her mehr als nur fraglich.

Und übrigens: Action und Intelligenz sind keine Antagonisten- man kann durchaus beides in einem Film haben- Syriana glaubt zumindest das eine zu haben.Mehr anzeigen


4dfx

vor 18 Jahren

Sehr starker Tobak.... wer auf Action steht, und nicht gerne geistig gefordert wird, sollte den Film nicht besuchen UND ihn auch NICHT bewerten, denn das macht keinen Sinn. Wer endlich mal wieder einen intelligenten Film sehen will, der etwas zu sagen hat, sollte sich Syriana nicht entgehen lassen! Die * und ** Bewertungen sind wirklich erbärmlich.....Mehr anzeigen


olag

vor 18 Jahren

mein gott!!! soooo was von öde!! in der 2. halbzeit waren noch ca 2/3 anwesend!!!


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

absolut genialer film - ich will mehr solcher streifen in schweizer kinos.


arab

vor 18 Jahren

Einer der zu seltenen Filme, welcher
das Publikum fordert und die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers abverlangt. Die parallelen Geschichten verdichten sich nach und nach zu einem Ganzen. Das Ende ist kompromisslos und darum sehr realistisch.


sabata

vor 18 Jahren

Ich habe mir den Film angeschaut ohne Vorkentnisse zu haben und zwei Stunden lang hat er mich mehr oder weniger gelangweilt. Man begreift die Zusammenhänge nur am Rande und wirklich zusammenhängend sind die einzelnen Erzählstränge denn auch nicht, was es schwierig macht, wirklich gefesselt zu sein. Erst gegen Ende des Filmes wurde mir klar, dass dieser Film einen Überblick zeigen möchte über die ganze Ölindustrie, wie sie (angeblich) funktioniert, so wie es seiner Zeit "Traffic" über die Drogenindustrie gemacht hat - "Traffic", auch von Stephen Gaghan geschrieben, ist für mich ein moderner Klassiker. Der Unterschied zwischen den beiden Filmen ist aber, dass es "Traffic" gelingt, zu fesseln - man sieht die Zusammenhänge, jeder Erzählstrang ist spannend. In "Syriana" hat es dagegen unzählige kleine Erzählstränge, welche grösstenteils nicht sehr spannend sind - der Zusammenhang mit dem Attentäter zu der Ölpolitik ist nur am Rande ersichtlich (natürlich verliert er durch die Fusion seine Arbeit, aber dass Terroranschläge allgemein die Folge von Ölpolitik sein sollen, ist dann doch gar etwas weit gegriffen) - der Film ist im Grossen und Ganzen zu sehr ein Puzzle. "Traffic" war auch filmtechnisch VIEL besser gemacht als "Syriana" - mit den verschiedenen Farben wurde klar, dass das verschiedene Episoden sind, welche die Drogenindustrie beschreiben und sie alle waren dann auch wirklich miteinander verbunden durch "Ursache und Folge". So etwas fehlt bei "Syriana", was ihn langatmig erscheinen lässt. Das Hauptproblem des Filmes ist meiner Meinung nach: wenn man nicht weiss, dass es sozusagen ein "Traffic 2" ist, ist der Film sch*****. Allerdings war dies bei "Traffic" nicht nötig, dass man wissen musste, was der Film eigentlich will. Es wurde einem durch das Schauen klar. Möglicherweise hätte "Syriana" für mich noch etwas besser funktioniert, wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass der Film die Absicht verfolgt, ein übergreifendes Bild über die Ölindustrie zu zeichnen, und ich die Parallele zu "Traffic" gekannt hätte. Letztendlich muss aber ein Film für mich eigenständig sein können und bestehen, was "Syriana" eindeutig misslingt.Mehr anzeigen


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