Interview

Regisseur Christophe Van Rompaey über seine rebellische Jugend, Depressionen und die Generation Z

Irina Blum
Interview: Irina Blum

Selbstmord, Umweltverschmutzung, Depressionen: Keine leichte Kost, die uns die Dramakomödie «Vincent» näherbringen will. Dass Drama aber auch ganz witzig geht, zeigt Christophe Van Rompaey mit seinem neuesten Werk – zum Kinostart von «Vincent» traf sich Cineman mit dem belgischen Regisseur, um bei einem Glas Rotwein und entspannter Atmosphäre über seinen aktuellen Film zu plaudern.

Regisseur Christophe Van Rompaey über seine rebellische Jugend,  Depressionen und die Generation Z

Vincent ist Umweltaktivist, Veganer und Schwarzmaler: Der Teenager und Hauptperson im gleichnamigen Film hat mit seinen 17 Jahren schon drei Selbstmordversuche hinter sich und nervt damit seine flämische Patchwork-Familie. Doch dann kommt Nikki: Die resolute französische Patentante nimmt den Teenager an die Hand und mit nach Paris. Als dieser sich jedoch vor dem Eiffelturm in Selbstverbrennung übt, verfrachtet sie ihn kurzerhand in ein Auto Richtung Provence...

Im Interview mit Cineman sprach Regisseur Christophe van Rompaey über den Cast, seine Beobachtungsgabe und wie viel von ihm selbst in der turbulenten Familien- und Coming-of-Age-Komödie zwischen Verzweiflung, Depression und Lebenslust steckt:

4. Mai 2017

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