Interview

Mark Wahlberg: «ich hoffe, dass ich eines Tages auch selbst Regie führen kann»

Interview: Portmann Media

Der Ex-Boygroup-Sänger schwärmt in allen Farben von Regisseur M. Night Shyamalan.

Mark Wahlberg: «ich hoffe, dass ich eines Tages auch selbst Regie führen kann»

Q: Mark, es freut mich sehr, Sie hier in London zu sehen. Wir sind hier, um über «The Happening» zu sprechen. Ich habe den Film gerade eben gesehen und es ist komisch, wie solche Filme sehr zeitgemäss sein können und wo die Inspirationen herkommen. Wie war es für Sie mit einem solchen Regisseur (M. Night Shyamalan) zusammenzuarbeiten? Haben Sie viel mit Ihm gesprochen auf dem Set?A: Natürlich, denn ich hoffe, dass ich eines Tages auch selbst Regie führen kann. Ich konnte zehn Wochen lang von ihm lernen und damit ging ein Traum für mich in Erfüllung. Bei ihm sieht alles so mühelos aus, auch wenn so viel Arbeit und Vorbereitung in seinem Projekt steckt. Er ist wirklich viel besser vorbereitet als andere Regisseure, mit denen ich gearbeitet habe. Vor allem, was die Schauspielperformance, die er erwartet, angeht. Aber es hat alles enorm viel Spass gemacht.Q: Sie spielen eine Rolle, bei der man auf keinen Fall zu viel preisgeben darf. Wie sehr mussten Sie sich beim Drehen darauf konzentrieren?A: Gott sei Dank hatten wir ihn (Shyamalan). Er ist der Meister darin. Er lässt einen nie zu viel zeigen und hat alles minutiös geplant. Das ist grossartig, denn er ist absolute Spitzenklasse in diesem Genre. Und er verbessert sich laufend weiter. Ich musste mir also keine Gedanken über seine Entscheidungen machen. Ich machte einfach das was er wollte.Q: Er liebt es, das Publikum zu verwirren. Ein Aspekt davon ist der Tonfall des Films. Offenbar gibt der aber nicht wider, um was es im Film genau geht. Erzählen Sie uns mehr darüber.A: Ja, er macht das ständig. Das ist sein Ding. Deswegen sagen die Leute «Das ist ein M. Night-Film». Sie fragen sich immer, worum es eigentlich geht. Ich bin auch nicht in der Position, das jetzt zu verraten.

11. Juni 2008

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