Artikel21. Dezember 2023

Für das Kino zu Hause: TV-Tipps für den Jahreswechsel

Für das Kino zu Hause: TV-Tipps für den Jahreswechsel

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch neun Filmtipps, die über den Jahreswechsel im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.

Für den 31. Dezember

1. «Der mit dem Wolf tanzt»

Ein siebenfacher Oskargewinner: unter anderem für den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch | SO 31. Dezember 15.10 Uhr | 3 Plus

Darum geht's: «Der mit dem Wolf tanzt» spielt im amerikanischen Bürgerkrieg. Der Nordstaaten-Offizier John Dunbar wird schwer verwundet und entscheidet sich, sich freiwillig von den Feinden erschiessen zu lassen. Stattdessen wird er als Held gefeiert. Nach seiner Genesung wählt er einen abgelegenen Posten in einem Indianergebiet in South Dakota. Dort baut er eine Verbindung zu einem Wolf namens Socke auf und freundet sich mit den Lakota-Indianern an. Dunbar wird in den Stamm aufgenommen und erhält den indianischen Namen "Der mit dem Wolf tanzt". Die Harmonie wird jedoch durch Angriffe feindlicher Pawnee-Indianer und das Misstrauen seiner eigenen Landsleute bedroht.

Sehenswert, weil: die Handlung des Films tiefgreifend und mitreissend ist. Er bietet eine einfühlsame Darstellung der Lakota-Indianer und ihrer Kultur und zeigt Lebensweisen, Bräuche und Herausforderungen auf eine respektvolle Weise. «Der mit dem Wolf tanzt» ist ein sowohl visuell ansprechendes, als auch inhaltlich tiefgründigens Werk, das sich zum zeitlosen Klassiker etabliert hat.

4 von 5 ★

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2. «Shrek der Dritte»

«Shrek der Dritte» war 2007 mit ca. 135 Mio. US-Dollar der teuerste animierte Film, der bis anhin produziert wurde | SO 31. Dezember 18.35 Uhr | RTL 2

Darum geht's: Shrek ist ein grüner Oger, der furzt und stinkt und so gar nicht in die hübsche Grimm-Märchenwelt passen will. Nun soll er, das Monster aus dem Sumpf, die Nachfolge seines Schwiegervaters, dem Froschkönig, antreten und über das blitzblank saubere Weit Weit Weg (aka Hollywood) regieren. Und es wird noch ernster: Neben der Rolle als König soll sich Shrek nun auch noch in der Rolle als Vater beweisen, denn Fiona ist schwanger. Damit rückt Shreks Traum von trauter Zweisamkeit im Sumpf weit, weit weg.

Sehenswert, weil: der humorvolle Film sowohl für Kinder als auch für Erwachsene perfekt geeingnet ist. Das zeigte sich auch bereits in den ersten Wochen nach seiner Veröffentlichung, als der Film einen Platz unter den erfolgreischten Animationsfilmen aller Zeiten einnahm. Eine Geschichte, erzählt im humorvollen Stil, mit Wortwitz, Märchenparodien und popkulturelle Referenzen.

4 von 5 ★

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3. «Der Stadtneurotiker»

In den frühen Drehbuchentwürfen enthielt das Werk surreale Elemente und Animationen und war nicht als romantische Komödie konzipiert | SO 31. Dezember 21.15 Uhr | Das Erste

Darum geht's: Alvy trifft Annie bei einem Tennis-Doppel, zu dem ihn ein Freund einlädt. Der junge Mann ist sofort begeistert von ihr und nach einem etwas holprigen Smalltalk lädt sie ihn zu sich nach Hause ein. Die beiden beginnen eine Beziehung und scheinen sich ungewöhnlich gut zu verstehen, doch Alvys neurotische Art und Annies Drang nach einem freien, selbstbestimmten Leben führen schon bald zu unüberbrückbaren Differenzen in ihrer Beziehung.

Sehenswert, weil: Woody Allens «Der Stadtneurotiker» ein Rückblick auf die gescheiterte Existenz des ewigen Verlierers Alvy Singer (von Woody Allen selbst gespielt) ist, der seine Situation mit witzig-ironischen Beobachtungen meistert. Die auch filmisch abwechslungsreiche Komödie gehört zu Allens besten und erhielt 1978 vier Oscars, darunter als bester Film.

Cineman Movie Charts 4.1 von 5 ★

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Für den 1. Januar

1. «Asterix bei den Olympischen Spielen»

Mit 78 Millionen Euro Produktionskosten, die bis zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung im Jahr 2008 teuerste französische Filmproduktion | MO 2. Januar 09.40 Uhr | Das Erste

Darum geht's: Sie sind einfach nicht unterzukriegen, die sturen Gallier. Nun stampfen Wildschwein-Vielfrass Obelix (Gérard Depardieu) und Klein-Kraftprotz Asterix (Christian Clavier) gen Olympia, um dem verliebten Romantix bei seiner Werbung um die schöne griechische Prinzessin Irina zu helfen. Der grösste Widersacher heisst Brutus, Stiefsohn des gewaltigen Cäsar (Alain Delon), der mit allen Mitteln (und das sind Dopingmittel) versucht, die Gallier auszuschalten und beim Olympia-Wettkampf die begehrte Irina zu erobern. Das mündet schliesslich in einem mörderischen Wagenrennen.

Sehenswert, weil: «Asterix bei den Olympischen Spielen» ein Film für die ganze Familie ist. Der Humor ist altersübergreifend ansprechend, und die Geschichte enthält positive Botschaften über Zusammenhalt und das Überwinden von Herausforderungen.

3 von 5 ★

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2. «Zoomania»

Die Gebäude in den unterschiedlichen Stadtvierteln sind so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen unterschiedlicher Tierarten gerecht werden | MO 2. Januar 15.05 Uhr | RTL

Darum geht's: Seit ihrer Kindheit hegt die Häsin Judy Hopps einen grossen Traum: Irgendwann möchte sie Nageria, das verschlafene Dorf ihrer Eltern, verlassen, um in der Metropole Zoomania als Polizistin zu arbeiten. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten bringt sie schliesslich die Ausbildung erfolgreich hinter sich und macht sich voller Hoffnungen auf den Weg in die Grossstadt. Ihr Chef Bogo ordnet die ehrgeizige Hasen-Beamtin allerdings erst einmal zum Knöllchenschreiben ab. Als die verzweifelte Mrs. Otterton kurze Zeit später auf dem Polizeirevier erscheint, da ihr spurlos verschwundener Mann noch immer nicht aufgetaucht ist, bekommt Judy schliesslich eine Chance, sich zu beweisen.

Sehenswert, weil: Nach den gelungenen Animationsabenteuern Frozen und Baymax bringt die Disney-Schmiede abermals eine charmant-mitreissende Produktion unter das Kino-Volk. Zoomania ist gespickt mit witzigen Filmzitaten, liebevollen Details und Zwischentönen, die gerade vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen angebracht sind.

4 von 5 ★

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3. «Der geheime Garten»

Die Dreharbeiten für die Szenen des geheimen Gartens fanden im Heligan Gardens in Cornwall (England), statt | MO 1. Januar 16.00 Uhr | SRF zwei

Darum geht's: Im von Konflikten und Krankheiten geprägten Indien verliert ein junges Mädchen beide Elternteile. Frisch verwaist reist Mary Lennox (Dixie Egerickx) deshalb nach England zurück, um bei ihrem Onkel (Colin Firth) zu leben. Im grossen, seelenlosen Herrenhaus auf dem Lande ist es vor allem die raue Natur, die sie zu schätzen lernt. Sie macht Bekanntschaft mit ihrem Cousin Colin (Edan Hayhurst), einem Jungen namens Dickon (Amir Wilson), einem Hund mit dem Spitznamen Jemima und einem Rotkehlchen. Gemeinsam entdecken sie eines Tages den geheimen, aussergewöhnlichen Garten, wo sie ihre ewige Freundschaft besiegeln.

Sehenswert, weil: die Geschichte, die auf dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Frances Hodgson Burnett basiert, eine inspirierende Geschichte über persönliches Wachstum, Heilung und die Bedeutung von Veränderungen im Leben erzählt. Zudem zeichnet sich der Film durch eine beeindruckende visuelle Gestaltung aus. Die Darstellung des geheimen Gartens und seiner Verwandlung im Laufe der Handlung ist besonders fesselnd.

3.5 von 5 ★

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Für den 2. Januar

1. «Spider-Man: Homecoming»

Tom Holland war mit 19 Jahren der bisher jüngste Schauspieler, der die Rolle des Spider-Man im Kino verkörpert hat | DI 2. Januar 20.15 Uhr | 4+

Darum geht's: Nach dem ereignisreichen Abenteuer mit den Avengers kehrt Peter Parker (Tom Holland) zurück in die Obhut seiner Tante May (Marisa Tomei) und hat Mühe damit, nur der nette Spider-Man von nebenan zu sein. Als plötzlich The Vulture (Michael Keaton) auftaucht, hat Peter endlich die Chance, seinen Mentor Tony Star (Robert Downey Jr.) von seinen Avengers-Qualitäten zu überzeugen - und damit auch seinen High-School-Schwarm zu bezirzen.

Sehenswert, weil: der Film gekonnt actionreiche Superheldenmomente mit humorvollen Elementen kombiniert. Tom Hollands Darstellung von Spider-Man ist charmant und humorvoll, was dem Film eine leichte und unterhaltsame Note verleiht. Er bietet eine gelungene Mischung aus Action, Humor und gut entwickelten Charakteren.

4 von 5 ★

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2. «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind»

Der Spin-off der «Harry Potter»-Filmreihe spielt rund 70 Jahre vor den Ereignissen rund um «den Jungen, der überlebte» | DI 2. Januar 20.05 Uhr | ORF 1

Darum geht's: Dem Magizoologen Newt Scamander entwischen einige der phantastischen Tierwesen aus seinem magischen Koffer, als dieser 1926 in New York ankommt. Da zur selben Zeit ein unbekanntes Wesen in der Stadt eine Verwüstung nach der anderen anrichtet und die geheime Existenz der Zauberwelt aufzufliegen droht, rückt bald der schrullige Brite Scamander ins Visier der Ermittlungen des Zauberministeriums. Mit der Unterstützung der Zauberstab-Lizenziererin Porpentina, ihrer betörenden Schwester und dem No-Maj Jacob (amerikanisch für Muggel) macht er sich deshalb auf die Suche nach den entkommenen Biestern.

Sehenswert, weil: J.K. Rowling mit der Geschichte um den Magizoologen Newt Scamander, der im New York der 20er Jahre einen Teil seiner magischen Tierwesen verliert und damit die ganze amerikanische Zaubergemeinschaft durcheinanderbringt, eine neue magische Phantasiewelt kreiert, in der sich aber wohl auch alle Fans von Harry Potter wiederfinden können.

4 von 5 ★

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Anschliessend um 22.25 Uhr folgt «Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen»

Darum geht's: Gellert Grindelwald wurde zum Ende von «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind» verhaftet und in ein Londoner Gefängnis gesteckt, wo der düstere Magier für immer verwahrt werden sollte. Doch dem durchtriebenen Fiesling gelingt die Flucht nach Paris, worauf das Zaubereiministerium Albus Dumbledore auf den Plan ruft. Dieser fühlt sich nicht befähigt genug für den Kampf gegen Grindelwald, weshalb der Hogwarts-Lehrer seinen Schützling Newt Scamander um Hilfe bittet.

3. «The Big Lebowski»

Jeff Ridges musste für seine Rolle Bowlingunterricht nehmen, um den Charakter des Dudes überzeugend darstellen zu können | DI 2. Januar 20.05 Uhr | SRF zwei

Darum geht's: Jeff Bridges gibt den "Dude" in der Kultkomödie der Coen-Brüder: Jeff Lebowski ist ein friedfertiger Kiffer, der seine Zeit mit dem Lauschen von Walgesängen oder beim Bowlen verbringt. Sein apathisches Dasein gerät erst ins Wanken, als ihm plötzlich zwei Schurken auf den Lieblingsteppich pinkeln, ihn verprügeln und Schulden bei ihm einkassieren wollen. Als herauskommt, dass es sich dabei um eine Verwechslung handelt, steckt Jeff schon mitten drin im Schlamassel.

Sehenswert, weil: sich der Film durch einen einzigartigen und skurrilen Humor auszeichnet, der typisch für die Werke der Coen-Brüder ist. Die Dialoge sind oft absurd und die Charaktere sind exzentrisch, was zu vielen unerwarteten und komischen Momenten führt.

Cineman Movie Charts 4.5 von 5 ★

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.

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