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«X-Men»: Viertbester Start aller Zeiten
Während den amerikanischen «Memorial Days»-Ferien, die das vergangene Wochenende bestimmten, ziehen die Filmbranchenanalysten mit dem Notizblock durch die Strassen und rechnen die Kasseneinnahmen zusammen. 120.1 Mio. Franken ergab es für den (vorerst) finalen Teil der «X-Men»-Trilogie.
Und zwar über die Dauer von vier Tagen. Damit ist «X-Men: The Last Stand» der meistgesehene Film in der Kategorie «Memorial-Days-Ferienfilme». Ausserdem ist die Comicverfilmung die bislang einnahmenstärkste dieses Jahres. Anders gerechnet kommt der dritte «X-Men»-Film sogar an den Spitzenreiter «Spider-Man» heran (auch von Marvel): Über die drei Tage von Freitag bis Sonntag nahm «X-Men» 103.1 Mio. Dollar ein, «Spider-Man» 115 Mio. Dollar.
Die 103.1 Mio. Dollar sind aber auch so das vierthöchste Startkassenergebnis aller Zeiten. Zum Vergleich: «The Da Vinci Code» hat bislang weltweit etwa 320 Millionen Dollar eingenommen und ist international das am häufigsten gelöste Kinoticket. Innerhalb der US-Box-Office ist er allerdings schon zur Nummer zwei degradiert worden und musste die Medaille für das beste Jahreseröffnungsergebnis auch an die «X-Men» abgeben.