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Tony Blairs Sohn hilft «V for Vendetta»

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Der Sohn von Tony Blair soll es den «Vendetta»-Machern ermöglicht haben, in der Nähe von Regierungsgebäuden zu filmen.

Tony Blairs Sohn hilft «V for Vendetta»

Normalerweise ist das Filmen in der Nähe von britischen Regierungsgebäuden untersagt, weil vor allem der Geheimdienst Bedenken habe, so der britische Darsteller Stephen Fry in einem Interview. In «V for Vendetta» sieht man aber nicht nur den explodierenden Big Ben, sondern auch eine Kamerafahrt entlang dem House of Parliament.

Das konnte wohl nur der 22-jährige Euan Blair ermöglichen, der als Laufbursche am Filmset angestellt war. So jedenfalls stellte es Fry in einer Talkshow dar. Fry habe die Regieassistenz gefragt, woher sie die Erlaubnis hätten, in der Nähe von Regierungsgebäuden zu filmen. Darauf sei hinter vorgehaltener Hand auf Euan Blair hingedeutet worden; dieser hätte wohl seinen Vater bearbeitet.

Nichtsdestotrotz: Fry ist bekannt für seine komischen Rollen und könnte sich auch nur ein Spässchen erlaubt haben – ein glaubwürdiges jedenfalls. «V for Vendetta» steht immer noch an der Spitze der US-Kinobestenliste, hat aber am Eröffnungswochenende mit 25.6 Millionen Dollar deutlich weniger als vorausgesagt eingenommen.

23. März 2006

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