Regisseur Josef Hader über sein Regiedebüt, spezielle Filmtitel und die Wichtigkeit des Scheiterns

Josef Hader («Das ewige Leben», «Der Tote am Teich», «Vor der Morgenröte») hat sich in Österreich während den 80er-Jahren ursprünglich als Kabarettist einen Namen gemacht. Seither ist er aber auch als Schauspieler aktiv und schreibt Drehbücher – seine Rollen wählt er sich dabei sehr bewusst aus. Das merkt man: Nicht umsonst wird er für seine Arbeit vom Publikum als auch von Kritikern gleichermassen gelobt. Mit «Wilde Maus» hat er nun sein Regiedebut gewagt und fungiert für die schwarze Komödie als Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller. Cineman hat den Österreicher mit dem trockenen Humor zum Video-Interview getroffen und mit ihm über fehlende Kommunikation in Beziehungen, den Unterschied zwischen Filmkritikern und Musikkritikern und die Wichtigkeit des Scheiterns gesprochen.

«Wilde Maus» ist ab diesem Donnerstag, 9. März im Kino zu sehen und bekommt von uns eine absolute Empfehlung – 5 von 5 ★ von unserem Filmkritiker!