Oliver Stone: Nach JFK folgt jetzt NFL

Oliver Stone mischelt mächtig mit im Weihnachtsgeschäft. Nachdem der umstrittene Filmemacher kürzlich mit einigen illegalen Substanzen im Auto und glasigen Augen in Beverly Hills verhaftet wurde richtet sich nun das Augenmerk der Presse auf seinen neuen Film «Any Given Sunday».

Der Film startet in den USA am 25. Dezember (ein Samstag) und bringt Licht in die Kabinen der NFL, der National Football League, wo beschissen, betrogen, gedopt, gespritzt und wasweissichnochalles wird. Und das ist Football «as in» brauner, unförmiger Lederball und nicht etwa Fussball. Auch wenn dem europäischen Publikum die Sportart eher fremd vorkommen dürfte, kann man sich ab der Besetzungsliste freuen: Al Pacino, Dennis Quaid, Jim Caviezel, Cameron Diaz, James Woods, LL Cool J, Mickey Rourke und Charlton Heston dürften auch dem CH-Publikum bekannt sein. Nicht geschafft hat es Puff Daddy, der zuerst als der junge Starathlet gesetzt war, dann aber mit dem euphemistischen Wörtchen «Terminproblem» aus der Starauswahl verschwand.

Stones nächstes Projekt heisst «Beyond Borders» und ist eine Romanze mit Catherina Zeta-Jones und Kevin Costner in den Hauptrollen.