«Max & Co» findet wenig Zuspruch

Mit 30 Millionen Franken ist «Max & Co» der teuerste Film der Schweizer Produktionsgeschichte. An der Kinokasse ist er kein Erfolg: In der ersten zwei Wochen habe man 110'000 Eintritte erwartet, gekommen seien aber nur 15'000 Zuschauer.

In Frankreich lockte die Puppenanimation etwa 70'000 Zuschauer an. Schon spricht der Produzent von «Max & Co», Robert Boner, selbst von einem «Flop». Dabei schienen die Voraussetzungen gut: Das Medienecho war gross, die Kritiken waren wohlwollend bis sehr gut und der Film lief in zahlreichen Sälen an.

Möglich, dass das schöne Frühlingswetter und die vielen Oscar-Filme im Kinoprogramm «Max & Co» einen Strich durch die Rechnung machten. Liegt es am Ende am schlechten Timing? Boner spricht nun von einem «enormen Verlust». Unterdessen verschwindet «Max & Co» aus dem Abendprogramm oder wird ganz aus dem Programm gekippt.