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Carey kehrt auf die Leinwand zurück

Pascal Blum
News: Pascal Blum

«The Emancipation of Mimi» war das erfolgreichste Album des letzten Jahres in den USA und dürfte Mariah Carey in ihren Kino-Ambitionen angestachelt haben. In «Tennessee» versucht sie eine Kellnerin zu spielen, die zu ihrem Bruder reist, um ihn vor der Leukämie zu retten, indem sie einen Spender sucht.

Carey kehrt auf die Leinwand zurück

Seltsamerweise hatte «Tennessee»-Regisseur Aaron Woodley nicht die Tellerwäscherin-Rolle aus «Glitter» vor Augen, wo Mariah Carey eine Sängerin gibt, die unvermittelt und ziemlich überraschend ein Star wird. Der Film rangiert mit 2 IMDB-Punkten von 10 möglichen nicht nur weit unten, sondern ziemlich weit unten.

Woodley hatte Carey in «Wisegirls» gesehen, (da spielt auch Mira Sorvino), wo es um zwei bauernschlaue Mädchen in einer Welt voller Drogen und Mord geht. Irgendwie habe das in Woodley etwas ausgelöst, sagte er gegenüber einer Onlinezeitung. Der gewichtigere Grund, dass es einen neuen Carey-Film geben wird, dürfte sein, dass Woodley «Glitter» gar nicht gesehen hat.

Woodley ist übrigens der Neffe von David Cronenberg, sein Filmdebut gab er mit dem Horrorfilm «Rhinoceros Eyes». Apropos Horror: Paris Hilton hat unlängst Charlize Theron gedroht, die beiden würden sich in Bälde um dieselben Rollen streiten. Das ging so: «Mein Schauspiellehrer hat gesagt, wir hätten eine ähnliche Technik», erzählte Hilton («House of Wax»). Theron hat nicht darauf reagiert. Sie wird sich aber warm anziehen müssen.

1. März 2006

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