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5 Fakten über: Ewan McGregor

Irina Blum
News: Irina Blum

Mit seiner Rolle als Obi-Wan Kenobi in den «Star Wars»-Filmen wurde er berühmt, doch der Schotte Ewan McGregor hat während seiner rund 25-jährigen Karriere als Schauspieler gezeigt, dass er in eine breite Palette von Rollen schlüpfen kann: So bleiben uns zum Beispiel seine Auftritte in «Trainspotting», «Moulin Rouge», «Die Insel» oder «Lachsfischen im Jemen» in bester Erinnerung. Kürzlich erschien sein Regiedebut «American Pastoral», für welches er sowohl vor als auch hinter der Kamera arbeitete und nun ist er gleich in zwei neuen Kinofilmen zu sehen: Mitte des Monats kehrt er als Renton für eine Fortsetzung des Kultklassikers «T2 Trainspotting» in die Schweizer Kinos zurück und Mitte März verzaubert er uns mit seinem französischen Akzent als Kerzenständer Lumiere in der Realverfilmung von «Die Schöne und das Biest». In der Bildstrecke verraten wir fünf Fakten über den charismatischen Schotten.

Neben der Schauspielerei hat Ewan McGregor eine Schwäche für Motorfahrzeuge: Er unternimmt liebend gerne Roadtrips mit seinem Motorrad. So sehr, dass er im Sommer 2014 mit seinem Hund in einem Oldtimer von New York, wo er sein Broadway-Debut gab, nach Cincinnati fuhr, wo die Dreharbeiten für "Miles Ahead" stattfanden. Einmal ging ihm Mitten im Nirgendwo das Benzin aus - eine Motorradfahrerin rettete Ewan schliesslich aus dieser misslichen Lage. Ewan McGregor wurde 2013 für sein vielseitiges Talent als Schauspieler und sein Engagement für Wohltätigkeitsorganisationen von Prinz Charles von England mit einem britischen Verdienstorden der vierten Stufe ausgezeichnet - eine Stufe höher als die Beatles. Obwohl er als Schauspieler wohl kaum noch Lampenfieber haben sollte, gab er zu: "Sie sagen dir zu Beginn, wann du knicksen sollst und wann die Hand geben. Dann stehst du vor dem Prinzen und hast alles komplett vergessen". Seit 1995 ist Ewan mit Eve Mavrakis verheiratet, einer fanzösischen Produzentin, die er am Set zu "Kavanagh QC" kennen- und lieben lernte. Zusammen haben sie vier Töchter (zwei leibliche und zwei Adoptivkinder) mit denen sie in Los Angeles wohnen. Ewan McGregor ist seine Familie und vor allem deren Privatsphäre enorm wichtig. So zeigt sich die Familie McGregor praktisch nie in der Öffentlichkeit, von der jüngsten Adoptivtochter ist nicht einmal das Herkunftsland bekannt. Neben der französischen Kultur pflegt Ewan McGregor auch seine schottischen Wurzeln. In einem Interview gestand der Schauspieler, dass er Dudelsack spielen könne. Er musste jedoch aufhören, weil er nie üben konnte - zu Hause würde jedes Mal eine seiner Töchter oder seine Frau mit einem bösen Blick ins Zimmer stürmen. "Ich glaube, um wirklich gut Dudelsack zu spielen, müsste man irgendwo abgelegen in den Bergen wohnen", fügte er schmunzelnd an. Ewan kann durch seine Frau ein wenig französisch sprechen. Für die Sprechrolle als Lumiere in "Die Schöne und das Biest" musste er mit einem französischen Akzent sprechen, was ihm aber schwerer fiel als erwartet: Die Sätze des Kerzenständers tönten dann plötzlich wie mexikanisch, was die Produzenten ein wenig schockierte. "Die dachten sich wohl: Shit, er kann es nicht, was machen wir jetzt?!" Nach einigen Neuaufnahmen ist das Experiment aber geglückt und Ewan McGregor ist happy: "Ich durfte sogar einen Song (Be Our Guest) aufnehmen - das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht!"

7. Februar 2017

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