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5 Fakten über: Andrew Garfield

Irina Blum
News: Irina Blum

Der 32-jährige Brite stieg durch seine Auftritte in Filmen wie «The Social Network» oder «Boy A» in die Goldriege Hollywoods auf. Unvergessen natürlich auch seine Interpretation als Spiderman, aufgrund derer er seine grosse Liebe Emma Stone kennenlernte. Das Traumpaar trennte sich zwar 2015, es kursieren aber immer wieder Gerüchte über die Wiedervereinigung der beiden. Andrew Garfield hüllt sich in Schweigen und stürzt sich in die Arbeit: Erst gerade ist sein oscarnominierter Film «Hacksaw Ridge» im Kino angelaufen, in dem er den Pazifisten Desmond Doss während dem 2. Weltkrieg spielt, und anfangs März ist er in Scorseses neuem Drama «Silence» als demütiger und abgemagerter Jesuit zu sehen. Demut und Selbstreflexion, das sind auch Dinge, die den Schauspieler privat prägen – mehr dazu in der Bildstrecke.

Fakt 1: Andrew Garfield ist ein sehr überlegter Mann: Mit jungen sieben Jahren wurde Mahatma Ghandi zu seinem Idol. In Interviews betont er immer wieder, wie wichtig es ist, sich selbst zu hinterfragen und an sich zu zweifeln. Für seinen neuesten Film «Silence», in dem er den Jesuiten Sebastian Rodrigo spielt, hat er während einem Jahr regelmässig meditiert und gebetet. Kurz vor Drehstart liess er sich zu einer wöchigen Schweigemeditation hinreissen, und nahm für die Rolle rund 18 Kilos ab. Fakt 2: Aufgrund seines britischen Dialekts würde man annehmen, dass Garfield Brite ist. Geboren ist er aber in Los Angeles - erst als Garfield drei Jahre alt war, zog die Familie nach Südlondon. Mittlerweile ist er sowohl im Besitz des amerikanischen als auch des britischen Passes. Trotz seiner Geburt in Hollywood war dieses nie sein Zuhause: «L.A. fühlt sich für mich nicht wie Heimat an, sondern als wäre ich in den Ferien», gab er kürzlich in einem Interview zu. Fakt 3: Andrew Garfield äussert sich der heutigen Gesellschaft gegenüber oft kritisch. So ist zum Beispiel seine Beziehung zu Facebook durch eine Hassliebe geprägt: «Ich hasse Facebook, aber bin gleichzeitig fasziniert davon. Es klaut so viel von meiner Zeit, wenn ich zum Beispiel Fotos von wilden Partys meiner Freunde in London anschaue.» Trotz seiner Abneigung gegenüber dem sozialen Medium hat er die Rolle in «The Social Network», dem Drama über die Entstehung von Facebook, angenommen - und dort während den Dreharbeiten Jesse Eisenberg kennengelernt, der bis heute einer seiner besten Freunde ist. Fakt 4: Andrew Garfield spricht im Schlaf fast ununterbrochen. Das wurde auch schon in Talkshows zum Thema - als er gefragt wurde, über was er denn spreche, antwortete Garfield: «Da ich selbst schlafe, weiss ich nicht, was ich rede. Aber ich habe eine neue App entdeckt, mit der ich das Gesprochene aufnehmen kann.» Womöglich gibt ihm auch sein neuer Film «Hacksaw Ridge» Anlass zur Verarbeitung im Schlaf, denn darin spielt er den Pazifisten Desmond Doss, der während dem 2. Weltkrieg als Sanitäter und ohne Waffe auf dem Schlachtfeld Soldaten rettete. Gibsons Darstellung des Krieges wird von Kritikern als extrem realistisch bezeichnet und Andrew Garfield wurde für einen Oscar als bester Darsteller nominiert. Fakt 5: Sein Auftritt in «Spiderman» hat ihm gleich zweimal das Herz gebrochen: Zum einen, weil er schon als Dreijähriger Fan der Geschichte über den Spinnenmann war. Während dem Dreh realisiert er dann aber, dass die Geschichte und die Charaktere leider nicht im Fokus der Produktion stehen. Ausserdem lernte er am Set Emma Stone kennen, mit der er rund vier Jahre zusammen war, von der er sich aber 2015 trennte. Aktuell gibt es wieder Gerüchte um eine Wiedervereinigung der beiden - während den BAFTA-Awards wurden sie händchenhaltend gesichtet. Sowohl Stone als auch Garfield schweigen sich zu den Gerüchten aus, aber wer weiss, vielleicht huschen die beiden schon bald gemeinsam über den roten Teppich der Oscars?

22. Februar 2017

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