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pluss.huguenots Schweiz 2022 – 94min.

Pressetext

pluss.huguenots

Zwei Brüder haben um 1550 aus Glaubensgründen im beschaulichen Nîmes die Flucht ergriffen. Was waren die Hintergründe und wo sind sie schliesslich im wörtlichen Sinne gestrandet? Am Beispiel einer Familiengeschichte wird sowohl der Fluchtweg der beiden Brüder als auch der Lebensweg der Nachfahren dokumentiert und nachgezeichnet. Es ist eine Geschichte über die Hugenotten aber auch über die frühen Jahre der Reformation. Mitten drin hat der Genfer Reformator Johannes Calvin, selber ein Glaubensflüchtling, eine wichtige Rolle gespielt. Weshalb Gottesdienste in der Wüste stattfanden, nur Ketzer die Bibel lasen und Psalmen-Texte den Nährboden der Proteste bildeten, wird im Film genauso aufgezeigt. Wir erfahren auch, dass eine schweizerische Söldnerarmee bis in die Gegend um Grenoble im Namen der Reformation vorgestossen ist. Wie die Nachfahren in der Schweiz Fuss fassten, wie sie lebten und was sich heute an den Originalschauplätzen abspielt, ist im Laufe der Dreharbeiten ans Tageslicht gekommen. Am Schluss gelangen wir wieder an den Anfang des Films zurück, wo uns die Realität einholt.

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