Drive My Car Japan 2021 – 179min.

Pressetext

Drive My Car

Yusuke Kafuku (Hidetoshi Nishijima), ein Bühnenschauspieler und Regisseur, ist glücklich verheiratet mit der Drehbuchautorin Oto (Reika Kirishima). Plötzlich stirbt Oto und hinterlässt ein Geheimnis. Zwei Jahre später erhält Kafuku, der den Verlust seiner geliebten Frau noch nicht verkraftet hat, das Angebot, bei einem Theaterfestival in Hiroshima "Onkel Wanja" von Tschechow zu inszenieren. Dort lernt er Misaki (Toko Miura) kennen, eine zurückhaltende junge Frau, die ihm als Chauffeurin zugewiesen wird. Während der gemeinsamen Fahrten öffnen sich Fahrerin und Fahrgast, dabei holen Kafaku die Rätsel der Vergangenheit ein, die ihn im Stillen verfolgen.

Dein Film-Rating

Kommentare

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung

Barbarum

vor einem Jahr

Ein guter Film kann ja nicht lange genug dauern. "Drive My Car", mit einer Laufzeit von fast drei Stunden, macht es einem jedoch mit endlosen Theaterproben im Mittelteil nicht leicht. Umso dankbarer ist man, wenn der Film sich wieder auf das Wesentliche, die Figuren und ihre Verstrickungen und Schicksale, konzentriert.Mehr anzeigen


Patrick

vor 2 Jahren

Ein 3 Stunden Arthouse Film kan das überzeugen? Ja kan,den durch die famose Darsteller~Leistungen und dessen Mimik sowie Dialogen ist es ein Oscar würdiger Film.Daher zu recht den Oscar für den Fremdsprachigen Film.Fazit:Zeit nehmen und geniessen.Dafür gibts von Mir 4.1/2 Sterne von 5.


thomasmarkus

vor 2 Jahren

Die Bedeutung kleiner, fast zu übersehender Details: Wird mal erwähnt (punkto der Drehbuchschreiberin) -
aber auch durchgespielt.
Literaturverfilmung: Geschichten werden hier oft erzählt, nicht gezeigt, ich schau dem/der Erzählerin zu und bin mitten im Film.
Dass die Cinemanfilmkritik aus dem Franzöischen übersetzt ist, merkt man beim Thema Sprachen. Der/die ZuschauerIn ist aber vielleicht ganz froh, diese Info im Kopf zu haben. So leichthin merkt der Mitteleuropäer ja nicht auf Anhieb, wenn das Japanische in Mandarin wechselt. Um nicht zu spoilern zum Thema "Weltsprachen im Kino" nur erinnert an Dan Browns VatikanThriller.
Wieder ein Film (wie Parasite), der am besten besucht wird fast ohne gänzliches Vorwissen. Und dann müsste man die Fäden selber zusammensuchen, seine Schlüsse ziehen. Paar Orientierungspunkte verraten die Besprechungen im Vorfeld. Wie schaute es anders aus?
Schon einige japanische Filme gesehen - erstmals getschekkt: die haben Linksverkehr!Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


Mehr Filmkritiken

Planet der Affen: New Kingdom

The Fall Guy

Back to Black

Kung Fu Panda 4