Just Mercy USA 2020 – 136min.

Pressetext

Just Mercy

"Just Mercy", eine eindringliche und nachdenklich stimmende wahre Geschichte, begleitet den jungen Anwalt Bryan Stevenson (Jordan) und seinen geschichtsträchtigen Kampf für Gerechtigkeit. Nach Abschluss seines Studiums in Harvard hätte sich Bryan lukrative Jobs aussuchen können. Stattdessen geht er nach Alabama, um zusammen mit der ortsansässigen Anwältin Eva Ansley (Larson) Menschen zu verteidigen, die zu Unrecht verurteilt wurden oder sich keine angemessene Verteidigung leisten konnten. Einer seiner ersten und explosivsten Fälle ist der von Walter McMillian (Foxx), der 1987 für den berüchtigten Mord an einer 18-Jährigen zum Tode verurteilt wurde, obwohl die meisten Indizien seine Unschuld bewiesen und die einzige Zeugenaussage gegen ihn von einem Kriminellen stammte, der ein Motiv hatte zu lügen. In den folgenden Jahren verwickelt Bryans Kampf für Walter und viele andere ihn in ein Labyrinth aus juristischen und politischen Manövern und konfrontiert ihn mit offenem und ungeniertem Rassismus, während die Gewinnchancen - und das System - gegen sie stehen.

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Kommentare

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cathline2

vor 3 Jahren

Eindrücklich. Macht nachdenklich.


Maratonna

vor 3 Jahren

Der Film lebt eigentlich nur von der Aktualität und J. Foxx. Ansonsten würde er wohl kaum im Kino erscheinen. Aber weder Foxx noch die Story vermögen zu überzeugen. Da gibt es einige kurzweiligere oder eindrücklichere Filme zu diesem Thema. Foxx ist irgendwie nicht so glaubwürdig und der Rest spielt solide, aber unauffällig. Die Gerichtsverhandlungen wirken nicht und von Spannung oder Dramaturgie ist wenig zu spüren. Die Story enthält diverse Vorkommnisse, die Fragen aufwerfen, jedoch unbeantwortet blieben. Das gefiel mir gar nicht. Nur das erste Drittel beeindruckte und machte Hoffnung auf einen packenden Film - stattdessen plätscherte er so vor sich hin. Kein Film, den man sich ein zweites Mal antun wird.Mehr anzeigen


frozone

vor 3 Jahren

Gelungenes Justiz-Drama, das das Genre nicht neu erfindet. Der Film zeigt vor dem Hintergrund der aktuell wieder aufflammenden "Black Lives Matter"-Bewegung aber eindrücklich auf, wie tief die Rassendiskriminierung mit der amerikanischen DNA verflochten ist.


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