True Mothers Japan 2020 – 140min.

Pressetext

True Mothers

Das Telefon klingelt - und plötzlich steht das Familienglück von Satoko und ihrem Mann auf der Kippe. Das in Tokio lebende Paar kann keine eigenen Kinder bekommen. So haben die beiden entschieden, den kleinen Asato zu adoptieren. Sechs Jahre ist das nun her - da ruft Hikari an, die leibliche Mutter des Buben, die bei dessen Geburt erst 14 war. Sie will ihr Kind zurück - oder, wenn das nicht möglich sein sollte, will sie Geld. Satoko und ihr Mann fallen aus allen Wolken. Sie beschliessen, Hikari zu treffen. Doch die Frau, die dann vor ihnen steht, hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit Hikari, die sie bei der Adoption gesehen haben. Wer ist sie? Und was will sie?

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Kommentare

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Swisscheese

vor einem Jahr

Für mich zu langweilig


thomasmarkus

vor 2 Jahren

Am Anfang schon eine wichtige Lektion: Zweimal putzt sich Asato die Zähne, in der zweiten Szene ist er jünger:
Der Film springt also unmerklich vor und zurück – so schön, ruhig die Bilder, oft changierend in der Schärfeeinstellung, so unruhig muss der Geist mitdenken: Wo sind wir jetzt in der Geschichte, welcher Faden wird wieder aufgenommen...?
Wir verfolgen die Handlungsstränge, aus der Perspektive der je einzelnen Personen; anfangs scheinen die Sympathien klar, nach dem Perspektivenwechsel können wir auch die andere Seite plötzlich verstehen. Es kommt zu einer Art japanischem 'kaukasischen Kreidekreis'. Am Endt hat Asato zwei true Mothers. Tröstlich wie sanften Bilder.Mehr anzeigen

thomasmarkus

vor 2 Jahren

PS: Ist eine Literaturverfilmung. Im Japansichen gibts es ein Wort für das Sonnenlicht, das durch die Baumblätter scheint: Komorebi.
Sprache färbt auch auf Filmsprache ab.


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