Alice et le maire Belgien, Frankreich 2019 – 105min.
Pressetext
Alice et le maire
Paul Théraneau, dem sozialistischen Bürgermeister von Lyon, geht es schlecht. Nach dreissig Jahren in der Politik fühlt er sich völlig leer und hat einfach keine Ideen mehr. Da fasst er einen ungewöhnlichen Entschluss: Er stellt die junge und brillante Philosophin Alice Heimann als persönliche Assistentin für den gedanklichen Austausch an. Sie soll ihn aus der Reserve locken und seinem müden Geist wieder auf die Sprünge helfen. Doch im Verlaufe ihrer immer intensiveren Diskussionen stellt sich allmählich die unvermeidliche Frage: Sind Philosophie und das politisch Notwendige miteinander vereinbar?
«Alice et le maire» ist Nicolas Parisers zweiter Langspielfilm und feierte seine Premiere an den Internationalen Filmfestspielen von Cannes im Rahmem der Quinzaine des réalisateurs. Fabrice Luchini und Anaïs Demoustier beeindrucken mit ihrem Schauspiel als ungleiches und dennoch harmonisches Gespann. Ein kritisch-komödiantischer Blick hinter die Kulissen der Politik - inspirierend und gespickt mit intelligenten Dialogen.
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Kommentare
Da jeder Maire ein kleiner König sei, und das wird architektonisch-inszenatorisch spürbar, konnte der Film NICHT in Paris spielen. Denn dort gibt keinen Stadt- sondern den Staatskönig. Insofern schön, mal eine andere Stadt anders kennen zu lernen...
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