First Comes Love USA 2013 – 105min.

Pressetext

First Comes Love

Nina Davenport ist Dokumentarfilmerin in New York, Anfang vierzig, Single und möchte trotzdem ein Kind bekommen. In ihrem Umfeld sind dies keine schockierende Neuigkeiten, trotzdem schultert Davenport ihre Kamera, um von ihren Freundinnen mehr überunterschiedliche Mutterschaftsszenarien zu erfahren. Tatsächlich kämpft sie in erster Linie um den Segen ihres konservativen Vaters, der den Familienplan seiner Tochter eineäusserst schlechte Idee findet. Alle diese Begegnungen direkt und zugleich charmant selbstironisch kommentierend, zeichnet Nina Davenport ihren persönlichen Weg zur Mutterschaft nach. Derschwule Freund liefert das Sperma, Davenport wird schwanger, die beste Freundin bittet zur Paartherapie, um nicht ungewollt zur zweiten Mutter des Babys zu werden. Bei Jaspers Geburt lässt die Wahlfamilie den Kreisssaal aus allen Nähten platzen. «I’ll neverget this much attention again», stöhnt Davenport zwischen den Wehen. Und dann folgt das Leben als Mutter. Klar ist auch das nicht einfach, doch First Comes Love setzt sich mit den Familienentwürfen derjenigen auseinander, die erst gegen Ende dreissig so weit sind – dafür aber wissen, was sie wollen.

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