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Spanien im Jahr 1982. Die Wahlerfolge der Sozialistischen Arbeiterpartei werden ausgelassen gefeiert. Francos Diktatur ist endgültig überwunden, und das Land steht vor dem Aufbruch in eine freie demokratische Zukunft. Wir begleiten die Gäste einer Party vom beschämten «Nüssliknabbern» bis in den Exzess. Erklärt wird nichts: Wir stehen mitten drin und schauen, wie die Pegel steigen und die Hemmungen fallen. Die einen blühen auf, die anderen stürzen ab. Und wie an einer richtigen Party wird man von der Stimmung fortgetragen oder langweilt sich zu Tode. Was als selbstverliebte Stilübung oder nostalgische Reverenz an die Achtzigerjahre durchgehen könnte, bekommt angesichts der herrschenden Krise in Spanien eine bittere Note. «Das Spanien, dessen Geburtsstunde gefeiert wird, gibt es nicht mehr», konstatiert López Carrasco nüchtern. Er will den Film als eine Reverenz an die Generation seiner Eltern verstanden wissen, die von Freiheit und Wohlstand träumten und diesen Traum 35 Jahre später zu Grabe tragen mussten.