Freitag der 13. USA 2009 – 97min.

Filmkritik

Gar nicht so der Horror

Pascal Jurt
Filmkritik: Pascal Jurt

Marcus Nispel versucht sich mit dem Remake "Friday the 13th" an einem Slasherfilm von Sean S. Cunningham aus dem Jahr 1980. Dieser hat bereits schon ein Dutzend Sequels nach sich gezogen.

Der Videoclip-Regisseurs Nispel lässt wieder eine Gruppe von fünf Jugendlichen ins Verderben stürzen. Jedoch werden sie dieses Mal nicht von Leatherface und dessen Schlachterfamilie mit der Kettensäge verstümmelt oder gar an Fleischerhaken aufgehängt, sondern von einem Mann mit Machete und Hockey-Maske verfolgt.

Der Motorradrebell Clay (Jared Padalecki) macht sich auf die Suche nach seiner verschollenen Schwester Whitney (Amanda Righetti). Im Wald um den Crystal Lake wird er jedoch schon vom lokalen Officer gewarnt. Auf seiner Suche trifft er an einer Tankstelle eine Gruppe von College-Studenten, die sich auf dem Weg zu einem Party-Wochenende befinden. Hier bekommt er sich zugleich mit dem Jock Trent (Travis Van Winkle) in die Haare.

Dass das geplante Weekend am See für die ausgelassenen Hohlbacken nicht so spassig wird, ist absehbar. Der Schnösel entpuppt sich in Papas Feriendomizil als autoritärer Charakter, den vor allem die Sorge umtreibt, dass alles ausser Rand und Band geraten könnte. Gar nicht diszipliniert kiffen sich der Afro-Amerikaner und der Asiate Chewie (Aaron Yoo) die Birne zu, und die Mädchen sollen vor allem sexy durch die Gegend tanzen. Trents Freundin Jenna (Danielle Panbacker) hat genug von den Allüren ihres Freundes und sucht gemeinsam mit dem Eindringling Clay nach der Verschwundenen. Als wäre das nicht schon genug Stress werden die Hedonisten auch noch von Jason Voorhees (Derek Mears) heimgesucht.

Trotz technischem Grossaufwand mit rasanten Schnitten lässt einen der Film ziemlich kalt. Die branchenüblichen Splatterszenen langweilen, der Plot ist voraussehbar, die Charaktere nicht mal primitiv-psychologisch von Interesse. Das Genre der Horror-Remakes scheint vorerst ausgereizt zu sein. Aber Jason wird eh wieder auferstehen.

20.05.2024

3

Dein Film-Rating

Kommentare

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung

tuvock

vor 15 Jahren

Wann gab es denn eigentlich immer Jason im Kino und auf Video?:

1980: Freitag, der 13. (Friday the 13th) – 10 Tote
1981: Freitag der 13. – Jason kehrt zurück (Friday the 13th – Part II) – 9 Tote
1982: Und wieder ist Freitag der 13. (Friday the 13th – Part III) - 12 Tote
1984: Freitag der 13. – Das letzte Kapitel (Friday the 13th – The Final Chapter) – 13 Tote
1985: Freitag der 13. – Ein neuer Anfang (Friday the 13th – A New Beginning) – 21 Tote
1986: Freitag der 13. – Jason lebt (Friday the 13th – Jason Lives) – 18 Tote
1988: Freitag der 13. – Jason im Blutrausch (Friday the 13th – The New Blood) – 16 Tote
1989: Freitag der 13. – Todesfalle Manhattan (Friday the 13th – Jason Takes Manhattan) – 19 Tote
1993: Jason goes to Hell – Die Endabrechnung (Jason Goes to Hell – The Final Friday) – 21 Tote
2001: Jason X (Jason X) – 26 Tote
2003: Freddy vs. Jason (Freddy vs. Jason) – 42 Tote (Kein Scherz)
2009: Freitag der 13. (Remake)

Weiter geht´s:

Mit 19 Millionen Dollar Einnahmen am Starttag und 40 Millionen Dollar über das gesamte Startwochenende, stellte Freitag der 13. einen neuen R-Rated Rekord für das Horror-Genre in den USA auf, brach am nachfolgenden Wochenende jedoch um ganze 80% ein. Bei einem Budget, das knapp an der 20 Millionen Dollar Marke kratzte, dennoch ausreichend genug, um eine Fortsetzung zu rechtfertigen. Genau an diesem Projekt arbeiten die Mannen von Platinum Dunes hinter verschlossenen Türen bereits, während die Dreharbeiten zu einem anderen Remake, A Nightmare on Elm Street, in den letzten Zügen liegen. "Es hat uns sehr verletzt, dass Kinogänger des Remakes meinten, unsere Kills wären nicht clever genug gewesen.

Was mich am Film stört ist dass der Terror fehlt, dass gehört in dem Film rein. Schließlich ist das ja ein Horrorfilm, und ja ich muss sagen dass der Film gar nicht so schlecht war, anfangs hat er mich gestört, er war nicht so super wie ich dachte, aber am Ende ja da hat der Film auch zugelegt. Uff dass war dann ein Huch Film, so wirklich wie damals. Übrigens die Morde sind ein bisschen aus anderen Teilen zusammen geklaut, aber das macht ja nichts.

Wenn man noch die Dialoge z. B. betrachtet, die waren nicht immer so gut, die waren eher einfach, Sympathie für die jeweiligen Darsteller kam eigentlich bis auf Whitney gar nicht auf, der Bruder war recht nett, Jared ist ja aus dem TV aus der Serie bekannt, Namen fällt mir jetzt nicht ein, das Kino hat schon einige Male zusammengezuckt, Also die Darsteller, ist eh klar, dass ganze ist ja ein Grusel Horrorfilm für Teenager die nicht nachdenken wollen, ein Film bei dem man seiner Alten an die Wäsche gehen kann. Die Musik, die paar Rocksongs haben sich gut eingefügt, dass ganze hatte gute Braune Gruselige Töne, ist glücklicherweise im ganzen nicht so grausam wie die Story vom Kettensägenmassaker, Also Marcus Nispel kann doch was gut machen. Wenn ich da an den Blutigen Valentinstag denke, ne den brauche ich nicht.

Was mich stört auch ist die ganze Flut von Remakes, ich verstehe das nicht, dass denen nichts anderes einfällt, vermissen tu ich die guten Filme der 60 er Jahre mit denen ich gut vertraut bin, für DORIS DAY und AUDREY HEPBURN gibt es immer noch keinen Ersatz, die waren einfach spitze, und ich bin ein Fan der alten Schule. Früher in Filmen brauchte man nicht so viele Morde wie heut zu Tage und ich Frage mich wirklich wieso viele Leute die eine Kritik über den Film schreiben meinen dass er zu wenig schlechte noch dazu Gore und Splattereffekte hatte. Für mich sind dass Leute die eine krankhafte Neigung haben, denn so was ist nicht normal, dass man sich einen Film ansieht der eh grausam ist und unbedingt was noch blutigeres sehen möchte.

Das sind dann Leute die auf „Inside“ wie auf „Wrong Turn 2“ abfahren die „Martyrs“ cool finden und Szenen aus „The Machine Girl“ und „Tokyo Gore Police“ mögen, Hauptsache Schlachtreif zubereitet, so was hatte ich auch hinter mir, meine Güte manche Jungen Leute kommen krank zur Welt oder saufen einfach zu viel, denn ursprünglich kommt ja ein Mensch nicht auf die Welt mit Hang zu mehr Blut. Nun für mich persönlich war der Film nichts neues, der Anfang hat sich gezogen, die Dialoge einfach, die Kamera gut gehalten, die Farben sehr braun und düster gut für den Film das Ende hervorragend, Also gut für den Film passend, schauspielerische Leistung und Anspruch bewegen sich auf der Höhe meiner Hämorrhoide am Arsch, und meiner Freundin konnte ich 3 x die Sender im BH einstellen.

Was unnötig war dass so viel Sex so genau vor kam, dauernd wurde von Wichsern und Linkswichsern geredet, dass war der Japaner Typ da im Film, der übliche Hausneger durfte sogar intelligent wirken bei einigen Aussagen und war dann auch einer der als Ersters gut laufen konnte, unlogisch und nicht nachgedacht, wie kommt Jason von dem einen Haus 2 Km zum anderen in 10 Filmminuten, fesselt die eine, und lauft zurück und landet am Dach oben mit Machete? Ja egal ist nur ein Film.

Ein typischer 83, 44 Film.Mehr anzeigen


tuvock

vor 15 Jahren

Also Freitag der 13. kennt man, ich bin damit aufgewachsen, ich finde man muss nicht jeden Horrorfilm sehen sagt meine Alte, und sie hat teilweise recht. Wenn man einen gesehen hat, hat man alle gesehen und ich habe fast alle gesehen in den letzten 20 Jahren. Wenn Mal dein Kopf zu ist mit dem ganzen Scheißdreck dann geht s dir bald am Nerv wieder die x-te Version des x-ten Schlitzers zu sehen. Ich habe Schlitzer gesehen die groß oder klein waren, behängt mit Masken und Schmutz, mit langen Zähnen und Zungen, dick und dünn, schnell und langsam, eher wie Zombies oder Menschenfleisch fressende, Genitalverstümmelnde, mit Pumpgun vergewaltigende Killermonster aus anderen Planeten, ich sah Kettensägenschwingende Pflanzen und Tittenverdrehende Nierenzertrümmerungs Gallensteinzerfressende Hodenkrebs meets Anushämorrhoiden raushängende Dreiaugeninsektenmonster mit Kannibalischen Zombieärschen geflüchteten Eisschrank Orang Utans, die mit Raumschiff Raketen 500 Km/h schnell sind, ich weiß wie es aussieht wenn Teenager in Ketten im Keller liegen und 837 x in 28 Körperöffnungen gevögelt werden nachdem 25 Körperöffnungen mit heißen Bohrköpfen verbrannt werden mit Klein Stecknadelköpfigen Eiterpusteln, ja ich habe alles gesehen auch wie man Menschen mit Monstern und Maschinen verbindet, und verschiedene Heidnische Gottheiten die in Wasserköpfigen Fischleibigen Benzinkanistern schwimmen und Kaninchen vergewaltigen.

Ja und von dem ganzen Dämonenscheiß fang ich nicht an. Wieso eigentlich Marcus Nispel nach dem nicht so üblen Remake vom Kettensägenmassaker wieder ein Remake braucht, Ich weiß nicht, Vielleicht weil er sonst nicht zu seiner Alten ins Bett darf, keine Ahnung, jedenfalls warum ich mir dem Film im Kino ansehe weiß ich nicht, ich weiß nur eines, ich sehe mir immer weniger Horrorfilme an da ja alle gleich sind, Transformers hat mir besser gefallen unlängst. Wenn man sich die Nachrichten ansieht hat man am N-TV und am N 24 wirklich genügend Gewalt, aber genug davon, jetzt ist Mal der Film dran.

Die Handlung ist einfach:

5 Jugendliche landen im Wald, campen, haben Sex, 3 Jungs 2 Mädchen einer ist davon intelligent, die anderen sind ignorant, der eine interessiert sich für Marihuana, der andere für große Titten man schläft, vögelt, interessiert sich nicht was die Eltern machen, man geht nicht aufs Klo, trinkt wenig, und redet vom Alkohol, man versucht ein bisschen Schmäh zu führen und ein bisschen Talk im Wald. Dann wird es gruselig nachdem man Sex hatte, einer geht aufs Klo und nach kurzer Zeit werden 5 Leute niedergemetzelt. Wieso die Trotteln da nicht aus dem Haus gingen, WENDY im Film sah aus wie 30., jedenfalls glaube ich dass die Dame so heißt. Ja da sind so viele Leute die Teenager sind, alle austauschbar uninteressant, groß gewachsen, hübsch und alle haben 0 Probleme.

Szenenwechsel. CLAY ist auf der Suche nach seiner verschwundenen Schwester WHITNEY und gelangt dabei zum legendären Crystal Lake. Trotz Warnungen durch Anwohner und Polizei begibt sich CLAY auf Spurensuche und findet vorerst nur verfallende Ferienhütten vor. Bei seinem Vorhaben unterstützt ihn die College-Studentin JENNA, die mit Freunden ein Wochenende am See verbringt. Keiner von ihnen ahnt etwas von der Anwesenheit Jason VOORHEES’, der in der Folge JENNAS Freunde tötet. Später stirbt auch JENNA. Nachdem CLAY seine Schwester in JASONS Domizil gefunden und befreit hat, versucht JASON, die beiden umzubringen. Whitney rammt ihm eine Machete in die Brust und wirft ihn in den See.

So jetzt komme ich:

Anfangs hat Jason so was wie mein altes Leintuch am Schädel, dann findet er seine Eishockeymaske, die findet man ja überall an jeder Ecke. Dann wird gezeigt wieso er Pfeil und Bogen schießen kann, echt wichtig, vielleicht macht er bei einem Turnier mit. Die Blu Ray Version hat dann ein alternatives Ende, der Film hat weltweit knapp 100 Mille eingespielt, ja die Amis sind doch nicht so blöd, denn dort war er nur 40 Millionen US $ Wert. Teil 2 vom Remake kommt sicher wie von der Halloween Story, und am 30. 7. 2009 kommt er auf DVD raus.

Jennifer Sciole die keine Sau kennt wollte eine Hauptrolle im Film. Die Israelin Morian Atias sollte mitspielen war aber anderweitig beschäftigt. John Moore wäre eigentlich der Regisseur gewesen. Irgendwie ist der Film wie die damaligen Filme aus den 80 er Jahren, man sieht anfangs vor den Credits was vorher war, dass war sehr gut, leider war es nicht der Original Jason von damals, diese Szenen im Film hier im Remake wurden natürlich nachgedreht, ein abgeschlagener Kopf sah aus wie eine Puppe, aber das macht nichts.

Was mich am Film glaube ich am meisten gestört hat ist die Zur Schau Stellung von Gewalt, die unnütz ist, wieso müssen wir sehen wieso ein austauschbares Opfer, es gab 13 Tote, einen Langen Nagel in den Hals gebohrt bekommt, ich finde so was unnötig, dagegen so Spannende Gore Szenen wie, Jason geht über den Bootssteg und vermutet unter sich ein Opfer, dass sich versteckt und rammt dem jenigen Opfer die Machete in den Kopf und zieht sie aus dem Wasser ja das könnte eine gute Szene sein. Die war nicht übel, die Idee alleine schon, leider aber in dem Film war vieles unnötig. Z. B. dass sich alles in einer Nacht abgespielt hat dass war nicht so gut, und dann gibt es natürlich keine Polizei, eine am Anfang lebende Frau weiß von Jason und hat natürlich noch nie die Polizei gerufen dass ist auch blöd, obwohl viele Leute verschwunden sind.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 15 Jahren

Da ich die orginalfilme nicht gesehen habe, kann ich nicht gerade viel dazu sagen, aber der remake ist aus meiner sicht recht gelungen.


Mehr Filmkritiken

Joker 2: Folie à Deux

The Wild Robot

Tschugger - Der lätscht Fall

Die Schule der magischen Tiere 3