Die Schwester der Königin Grossbritannien, USA 2008 – 105min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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120 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Gelöschter Nutzer

vor 13 Jahren

Ein etwas kruder Kostümschinken mit prominenter, weiblicher Besetzung (Portman, Johansson). Im Mittelpunkt steht das Bemühen des hochnotgeilen Königs Heinrichs VIII. einen männlichen Thronfolger mit den Boleyn Sisters zu zeugen. Die Dialoge sind nicht unbedingt zeitgemäß für das frühe 16. Jahrhundert. Sie enthalten emanzipatorische Argumente aus den 60er Jahren unserer Zeit. Lediglich für das Verhalten von Männlein und Weiblein im Bett wird das passende Verb ’beiwohnen’ verwendet. Die schwarzhaarige! böse Schwester Anne überrascht mit Weitblick in der europäischen Diplomatie und lenkt den König behänd und zielbewusst. Für diese historische Figur gibt es bessere filmische Vorlagen. Der hier (Eric Bana) wirkt eindimensional und bleibt etwas vage. Kein echter Absolutist! Wer den kritischen Abstand nicht schafft, kann von dem emotionalen Geschwurbel zwischen diversen Geburten und Verrat, zwischen Intrigen und höfischen Anfeindungen beeindruckt werden.Mehr anzeigen


mela86

vor 15 Jahren

Ich wollte den Film zuerst gar nicht sehen, doch meine Kolleginnen haben mich einfach mitgenommen. Bin total positiv überrascht worden! Der Film ist echt gut.


mat1177

vor 15 Jahren

Ein absolut gelungener Film!!! Bringt die Geschichte der TUDORs auf sehr wahrheitsgetreue Art und Weise zum Publikum!!!!!!!


starina

vor 15 Jahren

Eine Story die wirklich super besetzt ist und alles beinhaltet was man sich wünschen kann. Es ist schon ziemlich traurig, aber auf eine gekonnte art und weisse.


michiwuethrich

vor 15 Jahren

Eine absolut spannende und bewegende Story, der Film reisst einen richtig mit. Die Kostüme sind der absolute Hammer!


swisschick

vor 15 Jahren

Die Verfilmung ist gelungen und auch die Bilder sind super aufgenommen (wunderbare Kostume)!! Wirklich sehenswert wenn man die Härte des Mittelalters richtig erleben will.


suneschili

vor 15 Jahren

Sehr gute Darsteller und eine mitreissende
Story, die aus den Geschichtsbüchern stammt und dennoch nicht langweilt


habibty

vor 15 Jahren

Mit der Star-Besetzung wurde viel erreicht. der Film fesselt den zuschauer und es bleibt spannend bis am schluss. ein echtes meisterwerk!


Gelöschter Nutzer

vor 15 Jahren

Der beste Film den ich dieses Jahr im Kino geschaut habe. Hatte ja so ein Glück, dass Juno ausverkauft war und wir uns für diesen Film entschieden haben. Spannend, packend, super Kostüme, super Schauspieler. Kann ich nur weiterempfehlen, vorallem für Fans vom Mittelalter!


chantal37

vor 15 Jahren

Genau mein Geschmack.


daggi1973

vor 16 Jahren

Ein Thema, um das man sich sonst nicht so bemüht. Schauspielerische Leistung super, Überraschungseffekt am Schluss. Der Film ist echt empfehlenswert.


sirba1960

vor 16 Jahren

Der Film zeigt eindrücklich wie das Hofleben im Mittelalter ablief. Spannendes Filmmateril und gute Besetzung.


Ortygiano

vor 16 Jahren

guter film. schade nur, dass die geschichtlichen ereignisse wieder mal ver-hollywood-isiert wurden und nicht ganz den tatsachen entsprechen.


aleksia

vor 16 Jahren

Packend von der ersten bis zur letzten Minute. Ein Meisterwerk. Natalie und Scarlett spielen grossartig. Absolut empfehlenswert!


mellover

vor 16 Jahren

Ein supertoller Film mit traumhaften Kostümen, grandiosen Schauspielern und einer spannenden Story die mich zu tiefst erschüttert hat. Man kann es kaum mit ansehen wie zwei Männer (der Vater und vorallem der Onkel der Boleyn-Geschwister) aus Machtgier das Leben der ganzen Familie zerstören, und selber ungestraft davon kommen. Ein absolutes Muss für alle die genauso wie ich auf tolle Historien-Filme stehen!!Mehr anzeigen


300

vor 16 Jahren

Edler Historienthriller, der sich vom gefälligen Kostümfilm zum beklemmenden Kammerspiel steigert, in der Scarlett Johansson und Natalie Portman als Boleyn Schwestern brillieren. Nicht zu vergessen ist Eric Bana (Hulk) der Heinrich VIII genial verkörpert.


Patrick

vor 16 Jahren

Ich habe mir den Film angesehen weil es die Vorgeschichte von Elizabeth ist, mag aber den beiden Filmen die Krone leider nicht reichen!
Mit der Wahrheit ist er auch nicht so genau den Mary (Scarlett Johansson) war die Geliebte vom französischen Königs FranzI der sagte sie sei eine Hure und im Film ist sie eine schüchterne Jungfrau bevor sie eine Affäre mit Heinrich hatte.
Doch schlecht ist der Film aber torztem nicht, er ist änlich wie der Film Gefährliche Liebschaften.Mehr anzeigen


wegge68

vor 16 Jahren

Wieder eine Bestseller Verfilmung.
Da ich das Buch gelesen hatte, ging ich mit eher niedrigen Erwartungen ins Kino, wurde aber angenehm überrascht.
Der Film ist äusserst unterhaltsam, die Kostüme und die Ausstattung prächtig, die Schauspieler mit Ausnahme des etwas hölzernen Eric Bana als King Henry VIII überzeugend.
Der Film hätte sogar noch etwas länger sein können, so ist der letzte Teil, nach Annes Krönung zu sehr gerafft, immerhin war sie beinahe 2 Jahre Königin. Wer also faszieniert war von dieser Story und noch mehr wissen will sollte also noch unbedingt Phillippa Gregory's Roman lesen.
PS: Finde das Scarlett Johansson sich sehr gut in Kostümfilmen macht, zur Zeit steht sie als Mary Stuart vor der Kamera. Man darf also gespannt sein.Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Bereits elf Tage nach Annes Tod, am 30. Mai 1536, heiratete Heinrich seine dritte Frau, Jane Seymour.

Und wenn man alles zusammen packt und ein Fazit abgeben möchte über den Film?:

Da ich von der ganzen Geschichte eh schon viel erzählt habe, mache ich dass nicht noch mal, denn der Film fängt mit Erwachsenen Leuten an, er ist gut gemacht er ist spannend, teilweise, er hat viel Anspruch realistische gut gemacht Kostüme, leider wenig Vorgeschichte, einen Eric Bana der nicht so super gepasst hat als König wie ich mir vorstellte. Neben Natalie Portman verblassen alle anderen Stars, die ist die Frau die eine Elisabeth Taylor verkörpern könnte, wenn sie 40 ist.

Vieles ist etwas aalglatt und einfach gefilmt, von Massenszenen und Filmrausch, von Stinkenden Klodeckeln und realistischen Einblicken in die Bevölkerung ist er weit entfernt, doch was den Film für mich faszinierend macht ist an sich die Story, dass Eigenleben der Stars, zwar gab es keine Nebengeschichten, dafür aber gab es eine Menge an interessanten Wendungen und eine hervorragende Natalie.

Scarlett Johansson verblasst sowieso, eigentlich wäre sie ja das andere Boleyn Mädchen aber Anne hat den Titel für sich beansprucht. Ich kann die Zeit sowieso nicht verstehen von damals, Kameramässig und Ton ist nicht viel auszusetzen da in dieser 20 Millionen Pfund Sterling Verfilmung nicht viel da war was man aussetzen könnte, er war einfach ruhig und etwas gewöhnlich, aber mir hat er verdammt gut gefallen.

Ich könnte noch eine Menge über den Film erzählen, wie er anfing, wo er gedreht wurde, was sich die Leute denken, wie viele Leute im Kino geschmust haben, dass er keine Leerlaufstelle hatte, aber die 2 Stunden kamen mir vor wie 2, 5 Stunden aber alles in allem er gefällt mir.

90 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Ende Dezember 1532 muss sie Heinrich mitgeteilt haben, dass sie schwanger sei. Heinrich musste nun schnell handeln, damit sein Kind legitim geboren würde. Am 25. Januar 1533 heiratete er Anne Boleyn in einer stillen Zeremonie in einer Kapelle in der Nähe des Greenwich-Palastes. Die Ehe wurde zunächst geheim gehalten, da Heinrich noch nicht geschieden war und somit in Bigamie lebte.

Anne hat ja dann Elisabeth bekommen aber dass war lange nach den Ereignissen im Film obwohl man dass schon sah, aber nicht so sehr. Was man z. B. nicht sah, Lordkanzler Thomas Cromwell und der von Heinrich neu ernannte Erzbischof von Canterbury Thomas Cranmer wurden von Heinrich beauftragt, seine Ehe mit Katharina nun endlich – mit dem Anstrich der kirchenrechtlichen Korrektheit – scheiden zu lassen. Der Vatikan war damals ziemlich erbost, wieso? Na ja, es war am 23. Mai 1533 als so ein unabhängiges Scheidungsgericht der englischen Kirche die Ehe mit Katharina von Aragón für ungültig erklärt hat. Mit diesem ohne Zustimmung des Papstes vollzogenen Akt war der erste Schritt zum Bruch mit der römisch-katholischen Kirche und zur Errichtung der anglikanischen Staatskirche getan.

Am 1. 6. 1533 wurde sie schwanger gekrönt. Schon bald nach der Taufe von Elisabeth, die Heinrich nicht besuchte, schrieb er seiner Tochter Maria, dass sie den Titel Prinzessin von Wales an seine Tochter mit Anne Boleyn abgeben müsse. Der König hatte ne 17 Jährige Tochter, Maria, die Halbschwester sozusagen von Elisabeth, ja die musste den Thron abgeben alle Ansprüche aufgeben Elisabeth soll alles kriegen, auf Deutsch Maria kann scheißen gehen.

Im Film sah man nur kurz die Eifersucht von Anne zu Katharina die leider noch lebte, und sie war auf alle neidisch und eifersüchtig die Kontakt zum König hatten. Ach ja, und wie im Film, sie hatte eine Fehlgeburt, angeblich sogar 2. Ach ja, Mit Jane Seymour hatte Heinrich zu dieser Zeit bereits die nächste Ehekandidatin ins Auge gefasst, und ich meine nicht die Schauspielerin die genauso heißt.

Nur so nebenbei, wieso hat sich der Papst geweigert die Ehe annullieren zu lassen damit der arme notgeile Bock der König seine Ex Hofdame heirate kann? Und zwar weil Katharinas Neffe Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, die Macht über das Papsttum hatte. War damals so. Diese Ablehnung trieb die Reform der englischen Kirche und die Etablierung der Kirche von England voran, nix war mehr mit Katholischer Church.

Am 1. 5. 1536 hat Anne Ihren Mann bei einem Spiel in Greenwich das letzte Mal gesehen. Kurz darauf wurde sie verhaftet. Tja was macht ein König wenn er seine Anne nicht mehr will? Und die Ehe nicht annullieren lassen kann? Im Film z. b. hört er vom Fast Sex zwischen Anne und Ihrem Bruder. Na ja die wollte im Film ja die Totgeburt verheimlichen, Knaben bekam sie ja keinen, leider für Sie, also muß für Sex der Bruder herhalten, damit sie dem König ein Kind zeigen kann. Also ganz einfach, Es blieb ihm für die Trennung von Anne nur ein Weg: eine Anklage, auf der der Tod stand, und ein Prozess, der sicher mit dem Todesurteil enden würde. Und wie sieht die Wahrheit aus? Genauso fast, denn Anne Boleyn wurde am 2. Mai 1536 wegen oftmaligen Fremdgehen was ja der König dauernd machte, inzestuöser Beziehungen zu ihrem Bruder und des Plans, den König umzubringen, angeklagt. Klar waren die Anschuldigungen unbewiesen, aber da gibt es noch die Anklage wegen Hochverrats. Historiker vermuten bis heute eine mögliche Syphiliserkrankung des Königs als Ursache für die Fehl- und Totgeburten seiner Frauen.

Und jetzt kommt es, weder der grässliche Onkel Thomas Howard, im Film der unnötige machtgierige ekelige Typ, der 3. Herzog von Norfolk, der den Vorsitz führte, noch Thomas Boleyn, der Vater von Anne und George, versuchten, den beiden zu helfen. Da dachte ich mir schon im Film, Drecksau, dir gehört der Schwanz ab. Die Anschuldigungen gegen die Geschwister Boleyn haben damals schon die Leute nicht geglaubt. Außer die Religion spielt mit. Da George Boleyn bekennender Protestant war, wurde er von konservativen katholischen Kreisen noch lange Zeit als Verbrecher betrachtet. Als seine Witwe Jane Parker (Lady Rochford) im Jahre 1542 selbst hingerichtet werden sollte, bekannte sie, dass sie im Fall ihres Ehemanns gelogen hatte.Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Endlich wieder ein Historienschinken, endlich erfahren wir in 115 Minuten wie es den Ahnen von „ Elisabeth“
der I. gegangen ist, deren Verfilmung ich vor Wochen bewundern konnte. Die Geschichte fängt ja sehr leise an, und manchmal dachte ich mir, he ist da vielleicht ein kleines Rückblendchen dass ich nicht verstehe? Ich hoffe nicht.

Der Film heißt ja im Original THE OTHER BOLEYN GIRL, eigentlich ein blöder Filmtitel, er könnte ja heißen nur BOLEYN, aber egal, im deutschen ist mir die Übersetzung lieber. Phillippa Gregory war es die den Roman zu der Geschichte verfasste, Peter Morgan der Drehbuchschreiber hat dann eben geschrieben und raus kam ein Historiendrama aus England. Übrigens Morgan ist bekannt durch den Film „ Die Queen“. Ich muß sagen, langsam liebe ich Historienfilme, Cate Blanchett fängt an, und eine wunderbar agierende, mich an Elizabeth Taylor leicht erinnernde Darstellerin namens Natalie Portman macht Ihr übriges.

Ich muß sagen alle haben sehr gut gepasst, nicht immer in der richtigen Szene eingesetzt, aber egal, ich fand Gefallen am Film, Freundin auch, und die 15 Kinobesucher meist weibliche, auch, eh klar. Hier geht´ s um Romantik und einen schönen Eric Bana aus „ Troja“ wo er ja damals Prinz Hector darstellte, und er verlor gegen Achilles. Ja hier war er der König. Ja sicher kann man es besser machen, die beste Darstellung von Heinrich dem VIII. Römisch geschrieben natürlich war im Film „ Heinrich VIII und seine sechs Frauen“ der aus 1972 stammt und der meiner Meinung nach weitaus besser ist als der hier dargestellte modern aussehende König.

Der Film aus der Sicht von Anne Boleyn ist sehr gut gemacht worden, doch wer ist Anne eigentlich?:

1501 oder so ist sie geboren und wegen angeblichen Hochverrates am 15. 5. 1536 hingerichtet worden, sie war die 2. von den 6 Frauen von HEINRICH dem VIII. Sie bekam ja 3 Kinder, ELISABETH, die spätere Königin, HEINRICH, der dann kurz nach der Geburt gestorben ist, Und eben noch einen HEINRICH der im Film kurz zu sehen war, der aber kurz nach der Geburt gestorben ist, oder vergiftet, dass weiß man nicht, sogar ich nicht.

Wäre ANNE BOLEYN nicht gewesen, hätte sich HEINRICH der VIII. nicht vom Papst getrennt, er hätte nicht die Anglikanische Kirche gegründet, und es wäre weiterhin ein Mann am Thron gewesen. Von seiner Frau KATHARINA VON ARAGON hat er sich ja scheiden lassen. Da gab es ja zwischen den Spaniern und dem Hause Tudor, dem Königsgeschlecht von damals eben einen Heiratsvertrag, doch die Kathi ist 1536 mit 51 Jahren gestorben.

Übrigens war ANNE auch die berühmteste der 6 Frauen vom HEINRICH. Die Englische Reformation hat hier Ihren Anfang genommen, leider hat man von den Eckpunkten und den Daten im Film nur kurze Ansätze von Sekunden gesehen, und am Ende noch ein paar Schriftzüge die die Zukunft beschreiben, aber ich hätte mir einen 2, 5 Std. Film gewünscht und viel mehr gesehen von der Abspaltung, der Reformation und was weiß ich.

Hätte KATHARINA VON ARAGON nicht eine Totgeburt 1518 gehabt, dann wäre alles sicher anders geworden. Wäre der Vater z. b. von ANNE, der heißt THOMAS BOLEYN nicht ein Diplomat am Hof gewesen, und die Mutter von ANNE, die hieß ELIZABETH HOWARD, nicht die Tochter vom 2. Herzog von Norfolk gewesen dann wären die Leute sicher netter gewesen und hätten auf Ihre Töchter mehr aufgepasst, denn was die im Film erleben oder machen müssen, also da greife ich mir nur auf den Kopf.


Der König hat sie bald zur Mätresse gemacht. Was auch im Film nicht vorkam war die übermäßige Liebe zu Anna Boleyn die er ja sehr liebte, wo 17 Liebesbriefe heute erhalten sind, sogar ein Gedicht hat er Ihr gewidmet. Wer sich jetzt wundert, warum Mätresse zu sein wie im Film, was wichtiges ist, Na ja, Eine Absicherung mit Titeln, Gütern und Einnahmen war das Wichtigste, um sich ein späteres Leben in relativer Unabhängigkeit als ehemalige Geliebte zu sichern.
Der König hat sie bald zur Mätresse gemacht. Was auch im Film nicht vorkam war die übermäßige Liebe zu Anna Boleyn die er ja sehr liebte, wo 17 Liebesbriefe heute erhalten sind, sogar ein Gedicht hat er Ihr gewidmet. Wer sich jetzt wundert, warum Mätresse zu sein wie im Film, was wichtiges ist, Na ja, es war so eine Art Absicherung mit Titeln, Gütern und Einnahmen, und das war damals einer der Wichtigsten Dinge für Frauen am

Es stimmt, Anne war damals eine selbstbewusste Frau, die wußte wo es hin geht im Leben, sie wollte Macht, Ihrer Schwester vielleicht wirklich eines auswischen wie im Film, dass weiß ich nicht, jedenfalls hat sei den König zu allem möglichen überredet. Damals waren die Frauen eigentlich sehr skrupellos, und es ist nicht verwunderlich damals gewesen, aus heutiger Sicht war sie ne Drecksau und er auch. Ohne Mitleid schickte selbst Heinrich VIII. seine näheren Verwandten, Mitglieder der Familien Courtenay und Pole, wegen angeblicher Verschwörungen aufs Schafott na ja eh klar, Anne ruft, König springt.

Eines stimmt auch sehr gut wie im Film dargestellt, der König will sich von seiner Frau trennen lassen, setzt alles aufs Spiel, bricht mit dem Papst, führt ein anderes Rechts und Kirchensystem ein, und als er dann beim Papst Klemens VII. war, um die Ehe von Katharina von Aragon annullieren zu lassen ist er gescheitet. Übrigens der Vorpapst, Hadrian VI. hat die Ehe damals vom Bruder vom König annullieren lassen.

Es war wirklich damals auch ein Skandal wie er seine Ehefrau behandelte und seine Mätresse, aber er hat es gemacht, sie ließ den König dauernd warten, sie gab ihm keinen Sex, er hat sie mit allen möglichen Dingen überhäuft und sie hat weiter integriert, und wie im Film hat sie viele Geschenke vom König abgewiesen, schließlich wollte sie ja alles.Mehr anzeigen


MoNi_NiWi

vor 16 Jahren

Der Film ist insgesamt wunderschön gemacht, starke Schauspieler... aber gegen das Ende doch zeitenweise brutal, wie leider die englische Geschichte auch war...


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

noch besser als elisabeth vor allem mehr inhalt! die darsteller sind weltklasse! vor allem natalie portmann und chirstin scott thomas!


antonija

vor 16 Jahren

@j. oliver: arroganter schnösel, geh doch nicht ins kino mit dieser einstellung gegen die schauspielerinnen!


cineast2001

vor 16 Jahren

Tja man muss schon Historien- und Kostümfilme sehr sehr lieben um diesen Film "Gut" zu finden.
Die Krux an Historienfilmen ist, wie wird die tatsächliche Geschichte "verstümmelt" um sie "filmgerecht" auf die Leinwand zu bringen und wie werden die Schwachstellen Darstellerisch und Ausstattungstechnisch wettgemacht?!

Was bei dem ersten großen Historienfilm dieses Jahres, "Elizabeth- Das goldene Zeitalter" historisch leidlich gelang wurde dort mit imposanten Bildern, einem grandiosen Schauspielensemble und Kostümen wettgemacht!

Und hier??

Katastrophe!

Wer hat diesem "Werbeflyer für Anorexie", Natalie Knightley ääh Keira Portman, nein jetzt hab ichs Natalie Portman, aha! gesagt, das sie eine Ausstrahlung und schauspielerisches Talent hat?? Mal ehrlich, an diesem Pfeifenreiniger würde man, hätte sie keine Haare, doch seinen Mantel aufhängen oder?? Mein Gott, ich habe schon im Fundus verstaubte Pappfiguren gesehen die besser schauspielern können, und sowieso, jede Frau die, wie Natalie Portman, weniger Oberweite hat als ich ist für mich sowieso ein Junge!!

Zugegeben, das Geschichtsbild der Anna Boleyn ist von den Historikern noch nicht eindeutig geklärt, sodass man noch viel hineininterpretieren kann, aber das schafft "Herr Portman" einfach nicht!
Als kleiner Lichtblick spielt die ewig blass-" schwindsüchtige" Scarlett Johansson die Hauptrolle als die Schwester von Anna Boleyn.

Am groteskesten wirkt dann Eric Bana als Henry Tudor! Er füllt die Rolle Heinrich VIII einfach nicht aus! Er wirkt in seinem Kostüm wie eine missglückt- schwuchtlige Marionette, die degradiert ist um auf und ab zu laufen und mal grimmig zu gucken, was aus sieht als ob er an Verstopfung leidet!
Er passt einfach nicht in diese Rolle! Der Heinrich zu der Zeit war aufgedunsen und von Syphilis gezeichnet! Darüber hinaus äußerst brutal und skrupellos! Nicht hager marionettenhaft und "tuckig"!
Hier hätte man den Eric Bana aus dem Film "Chopper"(NZ 2000) gebraucht, dreißig Kilo feister und ein begnadeter Schauspieler!
Leider hat Herr Bana nach diesem Film auch 30 Kilo an Schauspielerischen Talent abgenommen! Schade eigentlich!

Der Rest des Ensembles bleibt auch farblos! Da ist es nur recht und billig, das sich der Regisseur, mit dem Verweis, das dies sein erster Film war, hoffentlich auch sein letzter, beim Premierenpublikum "entschuldigt" hatte??

Fazit: Als BBC Co-Produktion im Fernsehen vertretbar, obgleich, es noch weitaus bessere TV-Filme zu diesem Thema gibt, als Film für die Grosse Leinwand nicht akzeptabel. Auch vom Schauspielerischen eine Enttäuschung. Zumindest würde ich mir den Film nicht noch mal antun, selbst wenn "Herr Portman" bei mir zu hause meine Garderobe halten würde, Frau Johansson das Bier holen würde und Herr Bana meinen Beistelltisch ersetzen würde.

Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur, Darsteller und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


knallfroschdeluxe

vor 16 Jahren

scarlett und nathalie in einem film. was will man(n) mehr?


misstexas

vor 16 Jahren

guter film aber an manchen stellen ziemlich langweilig.


Watchlist