Frida Kanada, Mexiko, USA 2003 – 119min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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178 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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8martin

vor 10 Jahren

Die mexikanische Malerin Frida Kahlo und ihr leidvolles Schicksal waren bis dato nur in Insiderkreisen bekannt. Lange waren mexikanische Künstler in Europa nur eine exotische Sehenswürdigkeit. Umso anerkennenswerter ist diese gelungene Biographie, die von Salma Hayek nicht nur mitproduziert, sondern auch gleichzeitig mit ihr als Hauptdarstellerin besetzt wurde. Sie sieht der Frida wirklich verblüffend ähnlich.
Ein stimmungsvolles Sittengemälde mit eindrucksvollen Bildern aus dem Künstlermilieu der wilden 20er Jahre. Es gibt heiße Liebesszenen, Sauf- und Raufanlässe, revolutionäre Lover und viel linke Ideologie. Frida hatte in ihrem Leben zwei Unfälle: einen auf der Straße, der sie teilweise lähmte und einen in der Begegnung mit Diego Rivera (Alfred Molina als ihr ebenbürtiges Alter Ego). Das war der schlimmere. Diese Hassliebe prägte auch ihre Kunst. Anhand ihrer Gemälde kann man ihren künstlerischen Weg vom Realismus über den Symbolismus zum Surrealismus nachvollziehen. Durch Animationen wird die Kernaussage ihrer Bilder noch besonders hervorgehoben. Hier werden Schmerz und Einsamkeit thematisiert oder symbolische Vergleiche gezogen: Diego als King Kong.
Aber auch ihr Elternhaus und die Begegnung mit Trotzki (Geoffrey Rush) werden erwähnt. In den gehaltvollen Dialogen treten eine ganze Reihe von Stars in kleineren Rollen auf: u. a. Antonio Banderas als linker Revolutionär, Ashley Judd als lesbische Tangotänzerin, Edward Norton als Geldmagnat u. v. a. Ihr Ende wie auf einem Gemälde in einem brennenden Bett. ‘Ich hoffe der Abgang ist erfreulich. ‘ Die Oscars sind berechtigt.Mehr anzeigen


movie world filip

vor 12 Jahren

jeder sie ich kannte fand das gut... ich nicht, so wie hopkins in ein langeweilige picasso film hier jetzt ein weniger talentierte salma in ein nicht viel spannendere film


fitsche

vor 13 Jahren

Da bist du einige Jahre zu spät... der Film ist jedoch auf DVD erhältlich...


hockey46

vor 13 Jahren

Hallo
Seit Tagen suche ich nach Aufführungsdaten für den Film "Frida" 2002.
Kann mir jemand sagen wann und wo dieser Film zur Zeit gespielt wird.
Vielen Dank
Kurt


sminja

vor 18 Jahren

Sehr guter Film, künstlerisch ausgearbeitet. Man dringt in die Welt von Frida ein.


isabea

vor 19 Jahren

Ich habe mich seit langem mit dem Leben und der Kunst von Frida auseinandergesetzt und habe mich sehr gefreut, dass das Projekt mit einer meiner Lieblingsschauspielerinnen verwirklicht wurde.

Der Film ist gelungen, manche Dinge wurden gestrichen, was nicht weiter tragisch war, denn die Liebesgeschichte steht im Mittelpunkt.

Was mir sehr gefallen hat, ist, dass die Bilder so thematisiert wurden, und dass sie animiert wurden mit den Schauspielern.
Sehr fantasievoll waren auch die Collagen bei den Reisen.

Alles in allem ein sehenswerter Film, für Leute, die kunst mögen, aber auch für solche, die eine schöne ( echte) Liebesgeschichte sehen wollen.Mehr anzeigen


p.vallesi

vor 20 Jahren

ergreifender Film


spiderrock

vor 20 Jahren

Frida ist von einer umwerfenden Intensität.


güx

vor 20 Jahren

Vor dem Film wusste ich nicht besonders viel über die Künstlerin Frida Kahlo. Insofern kann ich nicht beurteilen, wie authentisch er ist. Die Geschichte und die Figuren haben mich jedoch sehr berührt und in den Bann gezogen. Nur zwei "Minuspunkte" möchte ich anmerken: 1. der Film ist zu lang, 2. die Schauspieler sind fast ein bisschen zu gut aussehend. Weder war Kahlo so eine Schönheit wie Hayek, noch hatte Rivera eine solche Präsenz wie Molina. Ansonsten ist der Film sehr, sehr gut. Die schauspielerischen Leistungen, die Kamera, die Ausstattung, die Hintergrund-Stories zu einzelnen Kahlo-Werken: alles TOP! Der Film hat mich neugierig gemacht, mehr über das Leben (und Leiden) von Frida Kahlo zu erfahren. Sehr empfehlenswert!Mehr anzeigen


autounfall

vor 20 Jahren

Langweilig


bearth

vor 21 Jahren

super besetzung der schauspieler vor herrlicher kulisse


equum

vor 21 Jahren

Der Film ist absolute klasse, doch man muss sich vollkommen auf das verlassen, was man sieht, und kann nicht abschätzen, was wirklich wahr war, und was nicht, ausser man kennt ihre biographie sehr gut

die machart ist genial, vorallem sehr eindrücklich sind die "ideen" veranschaulicht, die frida für ihre Bilder gebrauchteMehr anzeigen


Taz

vor 21 Jahren

Biographien sind immer etwas delikat. Wird der Film der beschriebenen Figur gerecht? Wird etwa beschönigt? Oder knallhart aufgezeichnet, was wirklich passiert ist?

In "Frida" (die ich als Person vor dem Film nicht kannte) beginnt die Erzählung in den Mädchenjahren der Hauptperson. Frisch, fröhlich und ungezwungen lebt die junge Mexikanerin ihr Leben und wird durch einen brutalen Schicksalsschlag an's Bett gefesselt.

Die Tatsache, dass Frida Kahlo den Kampf annahm und sich nicht geschlagen gab, verfolgt sie den ganzen Film hindurch. Kein Opfer zu gross, keine Mühe zu hart.

Aus dem Mädchen wurde eine starke Frau, die sich von ihrem fremdgehenden Mann schlussendlich befreien kann und ihr Leben selber in die Hand nimmt.

Salma Hayek spielt hier die Titelrolle der Frida Kahlo sehr, sehr überzeugend. Man merkt, dass ihr Herzblut in dieser Rolle steckt und dass sie diesen Film drehen "wollte".

Ihr schauspielerisch gleichgesetzt ist Alfred Molina, der den "Panzon" (Walfisch..) Diego Rivera hervorragend darstellt und trotz seiner Fehler und seiner Laster eigentlich immer ein sympathischer Mann bleibt.

Die Szenen, die diese beiden Figuren dann auch bestreiten, sind fantastisch und hätten (meiner Meinung nach) mit einem Oscar belohnt werden sollen...

Der Rest der Crew spielt souverän, die Auftritte bekannter Gesichter hält sich in Grenzen, die Bilder sind wundervoll mexikanisch und die Musik lädt ein zum Burritoessen nach dem Kinobesuch.

Fazit:
Trotzdem, dass die Titelfigur mir unbekannt war, verliess ich fasziniert den Kinosaal und habe mir vorgenommen, das nächste Mal, wenn etwas über "Frida Kahlo" in der Zeitung steht, das Ganze mal genauer zu lesen.

Der Film ist toll, beeindruckend und packend. Dramatisch, lustig, romantisch oder traurig. Eigentlich alles mit dabei.

Ganz, ganz starker Stoff mit genialen Schauspielern! Top!Mehr anzeigen


ax12

vor 21 Jahren

traurig, sinnlich, tolle Musik und farbefroh. Gutes Kino


noeline

vor 21 Jahren

Ich hatte Glück und war gestern in einer Vorpremiere von Frida. Selma Hayek spielt die Frida nicht nur sie lebt sie wirklich. Ein toller Frauenfilm, mit einer hervorragenden Frau in der Hauptrolle. Den muss FRAU einfach gesehen haben.


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