Warm Water Under A Red Bridge Frankreich, Japan 2001 – 119min.

Filmkritik

Warm Water Under A Red Bridge

Entgegen des traditionell kargen japanischen Stils eines Yasujiro Ozu bevorzugt es sein ehemaliger Regieassistent Shohei Imamura die irrationalere und sinnlichere Seite Japans zu zeigen. Gemeinsam mit seinem ebenfalls bekannten Regisseur-Kollegen Nagisa Oshima ("L'empire des sens") und Masahiro Shinoda begründete er in den 60er Jahren die japanische "New Wave". Mit Filmen wie "Unagi" und "Kanzo sensei" fand er auch in Europa und den USA sein Publikum. Sein neuster Film, "Warm Water Under Red Bridge" handelt wieder von den sinnlichen Abenteuern eines Arbeitslosen.

Yosuke, arbeitslos und von seiner Frau verachtet, begegnet dem alten Bettler Taro, der ihm erzählt, er habe eine Buddha-Statue auf der Halbinsel Noto versteckt, bei einem Haus neben einer roten Brücke am Meer. Bevor Yosuke mehr in Erfahrung bringen kann, stirbt Taro. Yosuke findet das Haus und lernt dort die schöne Saeko kennen. Ein Satz von Taro fällt ihm ein. "Gib Dich einer Frau hin, bleibe Deinem Begehren treu, ohne Dich um den Alltag zu sorgen." Yosuke beschliesst, einige Zeit bei den Fischern der kleinen Gemeinde zu bleiben. Saeko und er lieben sich, doch Yosuke ist beunruhigt, denn sie verliert bei der Liebe Wasser, das ihn fast ertränkt, durch das Haus fliesst und schliesslich in den Fluss mündet...

31.05.2021

3

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