Deprisa, deprisa Frankreich, Spanien 1981 – 99min.

Pressetext

Deprisa, deprisa

Sommer ausserhalb von Madrid. Vier Jugendliche lassen sich treiben, rauchen Joints und ziehen Kokain rein, klauen hier ein Auto, das sie an einem abgelegenen Ort in Flammen aufgehen lassen, dort einen Fernseher. Aus den ziellosen Aktionen von drei jungen Männern und einer Frau auf der Suche nach dem schnellen Geld entwickelt sich eine Gewaltspirale, die sich immer schneller dreht. Tempo, Tempo fordert der Titel, und der Film kommt dem nach: Hastig, eilig, manchmal sich verhaspelnd und schliesslich eskalierend wie das Leben der vier porträtierten kriminellen Jugendlichen ist auch der erzählerische Rhythmus von Deprisa, deprisa - treffend begleitet von den Fetzen spanischer Hits, die wie das Rauschen des Autoverkehrs die Stadt überlagern. Die LaiendarstellerInnen spielen Figuren nahe an ihrem eigenen Leben, der dokumentarische Stil vermittelt durchgehend das Gefühl von Authentizität. Ein scharfer, schneller Film, wie es der Titel erwarten lässt, und ein packendes Sommererlebnis der ganz speziellen Art.

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