Exorcist - Director's Cut USA 2000

Filmkritik

The Exorcist - Director's Cut

Filmkritik: Constantin Xenakis

Lange Zeit als unheimlichster Film der Kinogeschichte gehandelt, kommt der Klassiker von William Friedkin ("French Connection", "To Live and Die in L.A.") in einer erweiterten Fassung wieder in die Kinos.

Die zwölfjährige Regan (Linda Blair) leidet unter seltsamen Zuständen: Sie verfügt zeitweilig über übernatürliche Körperkräfte und hat die Fähigkeit, im Raum zu schweben. Da die Mediziner unfähig sind, dem Phänomen beizukommen, wendet sich Regans Mutter (Ellen Burstyn) an einen Priester, der auch Psychiater ist. Dieser stellt sofort fest, dass Regan besessen ist. Nun liegt die einzige Hoffnung darin, einen Exorzisten (gespielt vom legendären Max von Sydow) beizuziehen, der dem Mädchen den Teufel austreiben soll.

Elf Minuten, die man zuvor niemals gesehen hat, wurden in den Film eingefügt, und der Ton wurde dem Geschmack der Zeit angepasst: der Director's Cut kommt in Dolby Surround, was die berühmten Szenen dieses Klassikers wohl noch eindrücklicher macht als in der Originalfassung von 1973.

28.03.2011

4

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Kommentare

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piloti

vor 22 Jahren

Der Film wirkt nur schon alleine durch seine Realitätsnähe sehr echt und lässt tolle Gefühle aufkommen! Ich war begeistert von ihm.
Mit all den Szenen, die in Kritiken als "überflüssig" bezeichnet wurden, (Frazen am Chemineé, Licht flackert, Geräusche auf dem Dachboden) baut man Spannung auf. Minutenlang wartet man auf die Entladung...
Von mir aus gesehen sicher sehenswert. Für zerbrechliche Gemüter nicht unbedingt zu empfehlen...*g*...Mehr anzeigen


smueller

vor 23 Jahren

soviel gleich der Film brings nicht!

einige Kritikpunkte
keine Spezialefekte irgend einer Art.
Uralte Angstmacher Tricks, so hats Geräusche auf dem Dachboden. Als sie hinaufwollen, geht, wer häts gedacht, das Licht nicht. Auch hat die ganze Dachboden storry überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Film.
Da währen noch diese zusammenhaltslosen Stromschwankungen jedes mal wenn eine Tür geöffnet wird (flacker, flacker). Irgendwie fehlt überhaupt 85% der Story. So gibts haufenweise Unklarheiten(z.B. wieso dieses Mädchen?, was soll diese Fraze die überall auftaucht) und solche zusammenhaltslosen Scenen.
Auch die Schauspielerei ist etwas dürfig, die Dialoge nichts besonderes, die Kamera führung so wakelig das man Kopfschmerzen kriegt. Es gibt nur sehr wenige Überraschungsmomente die auch wirklich überraschend sind.
Der Film hat auch seine positive Seite, so ist es einer der wenigen Hororfime die ohne übertriebene Blutbäder und langweilige Messerscenen auskommen.

Auf einer Scala von 1-10 gibts leider nur eine 3.
Mein Tipp: Schaut euch lieber eine DVD an, anstatt die Zeit mit diesem Film zu verbringen.Mehr anzeigen


ragoa

vor 23 Jahren

Dieser Film ist schlichtweg eine Frechheit! Mag sein, dass dieser Film vor 30 Jahren
cool und horrormässig Unübertreffbar war, die Zeiten haben sich aber geändert. Für mich entsteht der Eindruck, abkassieren und hopp den nächsten .... produzieren.


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