Artikel7. November 2018

5 Fakten über: Anna Kendrick

5 Fakten über: Anna Kendrick

An der Seite von George Clooney machte sie sich dank «Up in the Air» einen Namen, als übereifrige, leicht neurotische Mutter überzeugt sie in der Krimikomödie «Nur ein kleiner Gefallen» aktuell mit einer schwungvollen Performance: 5 Fakten über Anna Kendrick.

1. Früh übt sich, wer die Chance auf einen Oscar haben will.

«Up in the Air» verhalf ihr nicht nur zum Durchbruch, sondern bescherte ihr auch eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. © IMDB

Die 1985 in Portland geborene Anna Kendrick begann schon im zarten Alter von zehn Jahren mit der Schauspielerei, und wurde bereits früh für eine Reihe von Tony Awards und Oscars nominiert. Bereits als 12-Jährige wurde sie mit der ersten Tony-Nominierung in der Kategorie «Beste Nebendarstellerin» geehrt – damit handelt es sich bei ihr um die drittjüngste Person, die jemals für diesen Preis nominiert worden ist. 2003 stand die zunächst in Theaterstücken auftretende Amerikanerin dann erstmals für den Film «The Mayor» vor der Kamera: Ihrem Hollywood-Traum stand danach nichts mehr im Wege.

2. Bis(s) zum grossen Erfolg musste Anna Kendrick nicht lange warten.

Anna Kendrick stahl Kristen Stewart in der «Twilight»-Saga mehr als nur ein Mal die Show. © IMDB

Mit «Up in the Air» wurde Kendrick zur Überfliegerin, grössere Bekanntheit hatte sie allerdings bereits zuvor durch ihre Rolle als Jessica Stanley in «Twilight – Biss zum Morgengrauen» erlangt. Für ihr Comeback als Schulkollegin von Bella Swan (Kristen Stewart) im zweiten Teil der «Twilight»-Saga wurde sie nicht nur mit dem Empire Award als beste Newcomerin ausgezeichnet, sondern erhielt zudem an den Teen Choice Awards die schmeichelhafte Auszeichnung als «bester Scene Stealer».

3. Sie zelebriert das Fan-Dasein wie keine andere.

Alle Jahre wieder heisst es für Anna Kendrick: Auf zum «Herr der Ringe»-Marathon! © New Line Cinema

Anna Kendrick wurde bis jetzt bereits mit so einigen Teen Choice Awards ausgezeichnet. Einer davon ehrt aber nicht nur sie, sondern vor allem ihre treuen Fans. 2010 wurde die Amerikanerin nämlich als Schauspielerin mit den fanatischsten Fans ausgezeichnet. Extremes Fan-Dasein liegt aber auch ihr nicht fern – ganz im Gegenteil.

Über ihren Instagram- und Twitter-Account gab sie sich in der Vergangenheit schon mehrfach als riesiger Beyoncé-Fan zu erkennen. Deutlich weniger bekannt – dafür umso bemerkenswerter – ist aber ihre Liebe zu Sci-Fi- und Fantasy-Filmen und -Serien wie «Game of Thrones», der «Star Wars»- und «Harry Potter»-Reihe und vor allem zur «Herr der Ringe»-Filmtrilogie. So gab sie in einem Interview mit CineMovie an, einen jährlichen «Herr der Ringe»-Marathon mit den Extended Editions der Filme zu veranstalten, was über 11 Stunden Eintauchen in die Welt von J.R.R. Tolkien entspricht.

4. Taco Bell ist ihre Leidenschaft, die Leiden schafft.

Anna Kendrick bei ihrer Beichte: Die Fastfood-Kette Taco Bell hat es ihr angetan.

Die Amerikanerin vergöttert die amerikanische Tex-Mex-Fastfood-Kette mehr, als ihr lieb ist. In einem Interview mit Conan O’Brien gestand sie zwar, immer wieder bei Taco Bell zu essen – dies aber nur unter der Bedingung, dass sie eine Filiale mit Drive-Through findet, die es ihr erlaubt, die sündigen Köstlichkeiten auf dem Parkplatz in ihrem Auto zu verspeisen.

Mitarbeiter des Fastfood-Restaurants «Hot Doug’s» in Chicago wurden schnell auf Kendricks Fastfood-Liebe aufmerksam und nannten einen ihrer Hotdogs kurzerhand «The Anna Kendrick», der sich schliesslich zu weiteren Hotdogs wie «The Brigitte Bardot» oder «The Joe Strummer» dazugesellen konnte.

5. Dank ihres Gesangstalents landete Kendrick einen unverhofften Mega-Hit.

Talent, Reddit und die Lust auf eine neue Herausforderung verhalfen Kendrick (Mitte) zu einem Mega-Hit. © Universal Pictures

In «Pitch Perfect» überzeugte Kendrick als rebellische Professorentochter Beca Mitchell, die eines Tages ihr Gesangstalent entdeckt und sich schliesslich als Sängerin in einem Universitätschor behauptet. Für den Soundtrack des Films steuerte sie ein Cover des sogenannten «Cup-Songs» der Indie-Folk-Band «Lulu and the Lampshades» bei und wurde in Windeseile zur Chartstürmerin: Sie schaffte es in die Top 10 der amerikanischen Billboard Charts und wurde mit drei Platin-Schallplatten belohnt.

Entgegen einer allgemein weitverbreiteten Meinung lernte Kendrick den Cup-Song nicht speziell für «Pitch Perfect», sondern soll auf Reddit das Original-Video zum Song gesehen, und sich daraufhin sowohl das Lied als auch die dazugehörige Begleitung mit einem Plastikbecher angeeignet haben. In ihrem Cover gelang es ihr nichtsdestotrotz, mit ihrem ganz persönlichen Charme zu überzeugen und damit den Weg für eine «Pitch Perfect»-Filmreihe zu ebnen.

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