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Visions du Réel: Ein Festival der Freiheit

Raphaela Dreyfus
News: Raphaela Dreyfus

Ganz im Zeichen der Freiheit steht das grösste Schweizer Dokumentarfilmfestival Visions du Réel dieses Jahr und feiert mit der 46. Ausgabe auch den Durchbruch von aussergewöhnlichen Frauen. Wir verlosen hier Tickets und ein Wochenende in Nyon.

Visions du Réel: Ein Festival der Freiheit

Nyon wird vom 17. bis zum 25. April zum Ort der ungehinderten Meinungsäusserung, wenn im Rahmen von Visione du Réel diverse Dokumentarfilme Premiere feiern. Dieses Jahr wurden mit 3700 Dokumentarfilmen so viele Werke eingesandt, wie noch nie. Daraus wählte das Festival-Kommitée 166 Filme aus 54 Ländern aus – 28 dieser Filme stammen aus der Schweiz. Das besondere dieses Jahr: 40% der Dokus stammen – passend zum Motto – von Regisseurinnen.

Das Ziel von Visions du Réel: Die Welt ohne Zensur und ohne Beschränkungen der Freiheiten willkommen zu heissen. Ginge das besser als mit dem Dokumentarfilm? Eröffnen wird das Festival Au crépscule d'une vie, in dem Sylvain Biegeleisen ein Portrait seiner lebensfrohen 90-jährigen Mutter zeichnet. Der Film feiert am Festival in Anwesenheit des Regisseurs Weltpremiere.

Ein besonderes Highlight ist Homeland (Iraq Year Zero), der mit seinen sechs Stunden den Alltag einer irakischen Familie beleuchtet. Das Thema der Freiheit wird auch mit der Schweizer Doku Cyclique über zwei Velokuriere in Lausanne beleuchtet. In Spartiates gründet ein junger Mann eine Kampfschule und bringt Kindern Respekt und Toleranz bei, und in Wild Women – Gentle Beasts schlagen sich Frauen in einem typischen Männerberuf – dem des Raubtierdompteurs – durch.

8. April 2015

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