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«Saw 3» ein Überraschungserfolg
Gut, so irrsinnig überraschend ist es auch nicht, dass in der Halloween-Woche das Horror-Sequel «Saw 3» (Start bei uns: 1.2.2007) an oberster Stelle der US-Box-Office steht und zusammengezählt bereits über 33 Mio. Dollar eingespielt hat.
«Saw 3» ist der zweite Nachfolgefilm einer Lo-Budget-Produktion, die von einem Serienmörder (Tobin Bell) handelt, der seinen Opfer jeweils die Chance gibt, ihren drohenden Tod abzuwenden, indem sie irgendetwas grausames tun. Im Gespräch war «Saw 2» auch wegen des ekligen Plakats, auf dem zwei abgeschnittene Finger prangten. Wegen der bislang besten Ergebnisse in Sachen Kartenverkauf hat man «Saw 4» schon für Halloween 2007 angekündigt. Ein fünfter Teil soll die Serie abschliessen.
Bereits sprach das «Time»-Magazin von einem neuen Trend im Horrorfilm, den junge Regisseure mit Hang zur Drastik prägten: Eli Roth etwa («Hostel», Teil zwei ist in Planung), Neil Marshall («The Descent»), Rob Zombie («House of 1000 Corpses») oder eben die «Saw»-Macher (bei Nummer drei heisst er Darren Lynn Bousman).
Zusammengewürfelt taufte «Time» die Gruppe auf den Namen «Splat Pack», was einige Blogger allerdings bereits wieder als unverhältnismässige Trendmache entlarvten, die Äpfel und Birnen mischt.