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«Resurrection» folgt 2007
Man hatte es geahnt: Der gekreuzigte Jesus am Ende von Mel Gibsons «The Passion of the Christ» war gar nicht richtig tot. Das Sequel «The Resurrection» (Arbeitstitel) soll auf Ostern 2007 in die Kinos kommen und die vierzig Tage zwischen Jesu Tod und Christi Himmelfahrt beleuchten.
Allerdings steht hinter dem Projekt nicht Mel Gibson, der mit «The Passion of the Christ» über 600 Millionen Dollar eingenommen hatte. Der Sony-Verleih hat den Drehbuchautor Lionel Chetwynd verpflichtet, der für den Fernsehfilm «Ike: Countdown to D-Day» verantwortlich zeichnet. Er schreibt sein Skript auf der Grundlage der Bibel, die ja immer noch nicht zur Gänze verfilmt ist. Es sieht einigermassen nach einem «Cash-In» aus.
Ein Insider erklärte: «The Passion endet mit Jesus, der vom Kreuz genommen wird. The Resurrection wird mit einem leeren Kreuz beginnen.» Macht Sinn. Gemäss den Evangelien war Jesu Grab bekanntlich drei Tage nach seinem Tod wieder leer, worauf der Hingeschiedene verschiedenen Anhängern erschienen ist, darunter Maria Magdalena. Auf diese dramatischen Begegnungen will sich der Film konzentrieren, allerdings wohl das Treffen zwischen Jesus und Maria Magdalena auslassen, bei dem diese gemäss anderen Quellen ein Kind mit den Gesichtszügen von Audrey Tautou zeugen.