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Nominationen für Schweizer Filmpreis
Samirs Zürich-Film «Snow White» und die Erfolgskomödie «Mein Name ist Eugen» von Michael Steiner sind die Favoriten bei den nächstjährigen Schweizer Filmpreisen, die im Rahmen der Solothurner Filmtage am 18. Januar 2006 vergeben werden.
«Snow White» wurde in der Kategorie «Bester Spielfilm» und in den Darsteller-Rubriken nominiert: Sens Unik-Rapper Carlos Leal (der menschelnde Moralist Paco) und Zoé Miku (Nicos Freundin Wanda) können auf Preise spekulieren. «Mein Name ist Eugen» könnte ebenso bester Film werden, Mike Müller dazu noch bester Darsteller.
Auch Clemens Klopfensteins «Vogelpredigt», «Fragile» von Laurent Nègre und «Ryna» von Ruxandra Zenide sind für den Schweizer Academy Award für den besten Film nominiert. Bei den Dokumentarfilmen gibt es eine reiche Auswahl: «Gambit» von Sabine Gisiger über die Seveso-Chemiekatastrophe, «The Giant Buddhas» von Christian Frei über die Buddha-Sprengungen der Taliban, «Jo Siffert» von Men Lareida über den Fribourger Rennfahrer Siffert sowie die Zürcher Quartier-Doku «Klingenhof» (Beatrice Michel) und «Exit» von Fernand Melgar über eine Sterbehilfeorganisation.