Kurznews

Natalie Portman in «Jobs»?

Raphaela Dreyfus
News: Raphaela Dreyfus

Die Kino-Kurznews vom 27. November 2014: +++ Natalie Portman ist im Gespräch für eine Rolle in Jobs +++ Die Porny Days finden wieder statt +++ Der Zürcher Filmpreis geht an Electroboy +++ Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur sind ein Oscar qualifizierendes Festival +++

Natalie Portman ist im Gespräch für eine Rolle im neuen "Steve Jobs"-Biopic von Danny Boyle. Wie Aaron Sorkin verriet, spiele die Tochter von Steve Jobs im Film eine wichtige Rolle - da liegt es nahe, dass Portman Lisa Brennan-Jobs verkörpern könnte. Falls nun aber wirklich Michael Fassbender die Rolle von Steve Jobs übernimmt, gibt es Make-Up-technisch viel zu tun - ist der Schauspieler doch nur vier Jahre älter als Portman. Am Wochenende vom 5. bis zum 7. Dezember geht es aufregend zu und her im Riffraff - dann sind nämlich die "Porny Days" wieder zu Gast im Kino. Zwei Tage geht es dann um Sexualität, Pornografie und Liebe - mit Filmen verschiedenster Genres und Längen, Kunst, Performances, Comics Parties und sogar einem Porny-Brunch. Kurz nach dem Abschluss der 18. Ausgabe dürfen sich die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur über Neuigkeiten aus Los Angeles freuen: Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat die Kurzfilmtage auf die Liste der «Academy qualifying festivals for the Short Film Awards» gesetzt. In Zukunft gehen somit die Gewinner der Hauptpreise des Internationalen und des Schweizer Wettbewerbs der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur ins Rennen um den OSCAR® für den besten Kurzfilm. Dies kommt einem Ritterschlag gleich und widerspiegelt die internationale Anerkennung der Kurzfilmtage. Die diesjährigen Gewinner gehen dann 2016 ins OSCAR®-Rennen. Wir drücken jedenfalls die Daumen schon jetzt. Im Rahmen der jährlichen Verleihung der Zürcher Filmpreise prämiert die Stadt Zürich 2014 die beiden Filme «Electroboy» und «Der Goalie bin ig». Im Frühjahr 2014 konnten im Kanton Zürich ansässige Autorinnen und Autoren sowie Produzentinnen und Produzenten ihre Filme einreichen. Die Zürcher Filmkommission sichtete und beurteilte darauf 27 Beiträge und hat sich nun für zwei Werke entschieden. «Electroboy» von Regisseur Marcel Gisler wird mit 60'000 Franken und «Der Goalie bin ig» von Regisseurin Sabine Boss mit 40'000 Franken für besondere Leistungen im Bereich des professionellen Film- und Videoschaffens mit künstlerischem Anspruch prämiert. «Electroboy» läuft momentan in den Schweizer Kinos.

27. November 2014

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