«Freddy vs. Jason»: Gewalttätigster Horrorfilm

Die US-Webseite FamilyMediaGuide.com hat anlässlich des Halloween-Feiertags ihre Bodycount-Volontäre vor die Schirme gesetzt, um Aufspiessungen, Abhackungen und dergleichen zu zählen. «Freddy vs. Jason» gewinnt weit vor Spielbergs «Jaws».

Der 2003er-Schocker «Freddy vs. Jason», in dem zwei der beliebtesten Aufschlitzer der Horrorgeschichte aufeinandergejagt werden, zählt 86 Aufspiessungen, 20 abgetrennte Gliedmassen und 14 tödliche Stromschläge. FamilyMediaGuide.com hat die hundert populärsten Gore-Filme der vergangenen 30 Jahre unters Mikroskop genommen und nach 13 Kriterien abgeklatscht, darunter Enthauptungen, Bisswunden und Verbrennungen.

Rund ein Viertel der Gewalttaten machen Aufspiessungen aus. Nach «Freddy vs. Jason» (167 Gewaltszenen) folgt «Jaws» mit 105 Bluttaten, darunter 49 Bisswunden. Darauf folgt «Jeepers Creepers 2», ebenfalls von 2003. Ein Sonderpreis ging an Tim Burton für sein Gothic-Märchen «Sleepy Hollow» mit 27 Enthauptungen. Die familienfreundliche Website gibt Eltern Film-Empfehlungen in die Hand und zählt pro Film auch alle F-Words und sexuell aufgeladene Szenensekunden auf.