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Ensemblefilm «Happy New Year» mit guten Chancen
Am Solothurner Filmfestival wurden die Preise vergeben – und erstmals die Nominationen der Filmakademie für den Schweizer Filmpreis verkündet.
Der Zürcher Ensemblefilm «Happy New Year» hat am meisten Nominationen für den Schweizer Filmpreis auf sich versammelt. Der Film von Christoph Schaub ist in vier von neun Kategorien für den Preis vorgeschlagen: als bester Spielfilm, für das beste Drehbuch, die beste Filmmusik und für den besten Darsteller (ausgerechnet der selbstzufriedene Nils Althaus). Die
Nominationen für den besten Film erhielten auch die tollen Westschweizer Filme «Du Bruit dans la Tête», «Un Autre Homme», «Home» und der Bollywood-Film «Tandoori Love».
Wer bei der Stelle Swiss Films als Shooting Star auserkoren wird, landet zwingendermassen bei den Filmpreisen: 2007 war es Nils Althaus, im letzten Jahr Joel Basman. Jetzt ist er für seine Rolle in «Luftbusiness» als bestes Nachwuchstalent nominiert.
Über die Nominationen hat die Schweizer Filmakademie, die aus etwa 200 Mitgliedern besteht, im Rahmen der Solothurner Filmtage entschieden. Dort haben am Wochenende Fanny Bräuning und Léa Pool die Hauptpreise abgeholt. Der Dokfilm «No More Smoke Signals» von Bräuning holte den Jurypreis, «Maman est chez le Coiffeur» von Pool den Publikumspreis.