«Children of Men» holt auf

Alfonso Cuaróns irrsinnig guter Science-Fiction-Film «Children of Men» mit Clive Owen ist der Gewinner der US-amerikanischer Box-Office-Woche: Er sprang von Platz neunzehn auf Platz drei und nahm 10.3 Millionen Dollar ein.

Die Klamotte «Night at the Museum» mit Ben Stiller blieb zwar an der Spitze (rund 24 Mio. Dollar), dahinter kam der quälende Tellerwäscherfilm «The Pursuit of Happyness» mit Will Smith (13 Mio. Dollar). «Children of Men» darbte drei Wochen lang auf landesweit nur 16 Leinwänden. Der Entschluss von Paramount, den Thriller in rund 1200 Sälen zu zeigen, zeichnete sich aus: «Children of Men» schnellte in die Höhe.

In England firmierte «Children of Men» 2006 an erster Stelle. In der Schweiz läuft der düstere Film schon gar nicht mehr, wer ihn also verpasst hat, kann nur auf die DVD warten. Auf eine erste Auszeichnung kann Regisseur Cuaron nun auch hoffen: Zusammen mit seinen Drehbuchautoren David Arata, Timothy J. Sexton, Mark Fergus und Hawk Ostby wurde «Children of Men» für den Drehbuchpreis «Scripter» nominiert. Und gerade hat die National Society of Film Critics den Film für die «cinematography» (Kamera) ausgezeichnet.