Ein Film ohne Anfang und ohne Ende.
Ohne Schluss gar?
Eine Spur zu kunstvoll vielleicht.
es gibt Gelände, da hat Kunst nichts zu suchen.
(So etwa endet Dürrenmatts Geschichte "Das Hirn".)

The Zone of Interest kommt wie ein Kunstvoller Experiment Film daher das zutiefst beklemmend ist und sich der Horror des Geschehenes im Kopf abspielt. Obwohl das Movie seine Genialität hat und er auch für 5 Oscars nominiert ist (u.a. für bester internationaler Film und Bester Film) ist das Movie für mich zu abstrakt und zu Kunstvoll geworden. Dafür gibts von Mir 3.1/2 Sterne von 5. Mich hat Stella ein Leben mehr überzeugt oder mehr nachdenklich gemacht.… Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor einem Monat

A masterpiece, absolutely flabbergasting! Don't miss it!

Die Schrecken von Auschwitz hält „The Zone of Interest“ auf Abstand. Stattdessen sehen wir die Banalität des Bösen, den Alltag des Lagerkommandanten und seiner Familie, verfolgen Geburtstage und Kaffeekränzchen und erhaschen Schnipsel von beiläufigen Gesprächen. Nur als nicht enden wollende Tonspur vernehmen wir das Treiben des Terrors, ferne Schüsse und Schreie. Der Film ist schwer verdaulich, die Bilder haben die Qualität von Überwachungsaufnahmen, eine Art formalistischer Ansatz, der immer wieder droht, ins Langweilige abzugleiten, aber es dennoch schafft, dass die Gedanken rasen.… Mehr anzeigen

Wofür die Disney+-Serie «Deutsches Haus» einige Nebensätze benötigt, das wird hier auf 105 Minuten ausgewalzt. Ergibt im Endeffekt viel Leerlauf mit grausamer Tonkulisse und unnötigen Experimentalfilmzutaten (Filmbeginn). Da ist jede «Black Mirror»-Folge kürzer, knapper, eindringlicher und aussagekräftiger. «The Zone of Interest»? Gab auch schon «interessantere» Zonen des Holocaust...… Mehr anzeigen