77 Tage sind nicht genug. Eine Sommergeschichte aus dem Jahr von Fukushima 2011

Pressetext

77 Tage sind nicht genug. Eine Sommergeschichte aus dem Jahr von Fukushima

Das illegale AKW-Ade-Camp auf Berns Viktoriaplatz, der grösste Schülerstreik seit Jahren, Mahnwachen, Schweigeminuten und laut skandierte Slogans: Die Katastrophe in Fukushima führt im Jahr 2011 zu einer Wiederbelebung der Anti-AKW-Bewegung. Auffällig an den Protesten ist die rege Beteiligung von Jugendlichen, die zum ersten Mal auf die Strasse gehen.

Zusammen mit der Schülerin Stephanie und dem Studenten Tom gehört auch der 61-jährige Elektriker Ruedi Jungen zu den ersten Bewohnern des AKW-Ade-Camps. Pedro Lenz, Steff la Cheffe, Sarbach und andere Künstlerinnen und Künstler unterstützen das Zeltdorf mit Lesungen und Konzerten. In den 77 Tagen, während das Camp von der Stadt toleriert wird, beschliessen Bundes- und Nationalrat den langfristigen Ausstieg aus der Atomenergie. Eine Woche nach der Auflösung des Camps am 21. Juni wird das KKW Mühleberg vom Netz genommen. Der Kampf um die umstrittene Anlage ist damit aber noch nicht beendet.

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