Public Enemies USA 2009 – 139min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

5

4

3

2

1

47

64

49

18

6

3.7

184 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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gefuehlsmensch

vor 10 Jahren

Ich mag den Film mal so gar nicht.


cmyk

vor 10 Jahren

Der digitale Look nervt unsäglich. Schaut aus wie ein schlechtes VHS Video. Total daneben für die 1930er.


hallodoc

vor 14 Jahren

Das Ende ist lachhaft, der Film hat keine Spannung, ist zum Einschlafen.


flyingbat

vor 14 Jahren

schade um die schauspieler!
Die Handkamera macht, dass es einem schwindlig wird - mehr leider nicht.
Story: durchschaubar und flach - wo bleibt die Spannung?
Schade ums Geld, dass ich ins Kino Ticket investiert hab - trotz Johnny Depp!


reolus

vor 14 Jahren

ganz anders die Schnitte und irgendwie passt es zum Film. Darum 4*
Erinnert irgendwie an die alte Serie in s/w...


tschounes

vor 14 Jahren

Solide gemachter Gangster - Streifen mit hervorragenden Darstellern die jedoch, J. Oliver hat das treffend formuliert, unterfordet wirken und ihr grosses Potential nicht ausreizen können. Trotzdem: der Film ist spannend und ohne viel Hollywood Tamtam und Trara relativ schnörkellos erzählt. Die Action Szenen sind klasse, vor allem die Verfolgungsszenen von Dillinger und Co. nachdem sie aus dem "Waldhaus" flüchten.Mehr anzeigen


cmyk

vor 14 Jahren

Wieso wird eine Geschichte, die in den 30er Jahren spielt digital geschossen? Entweder denkt Michael Mann, dass es niemand merkt oder er glaubt ernsthaft, es würde zur künstlerischen Qualität des Films beitragen. Digital schaut einfach leblos und kalt aus. Der Tonwertumfang ist eine einzige Peinlichkeit im Vergleich zu Film.
Die digitale Machart des Films hat ihn für mich ruiniert.Mehr anzeigen


cineast2001

vor 14 Jahren

In 140 Minuten versucht Michael Mann die Geschichte des ersten Staatsfeindes der USA, John Dillinger (Johnny Depp) zu erzählen. Teilweise gekonnt fängt er die damalige Stimmung in Zeiten der großen „Depression“ und die Faszination des von der Staatsmacht verfolgten Gangsters und „Liebling“ des Volkes ein. Ohne viel Pathos und als neutraler Beobachter versuchte er die letzten Jahre des John Dillinger auf die Leinwand zu bringen.

Zugegeben, der Film hat mit Christian Bale, Johnny Depp, Billy Crudup, Stephen Dorff usw. einen einzigartigen Cast auf zu bieten aber leider wirken die Charaktere so steril und apathisch, das für mich weder Spannung noch tempo aufkam. Allein die zwischenzeitlichen Maschinengewehrsalven habe mich wach gehalten.

Der Regisseur Michael Mann kann zwar mit seiner typischen „Szenenmalerei“ aufwarten, doch vollbringt er es leider nicht, Spannung zu erzeugen.
Vielleicht liegt es daran, dass er sich nicht entscheiden kann, ob er eine Dokumentation oder einen Actionfilm drehen wollte.

Ansonsten sehen alle Akteure schick und adrett aus! Kein Zeichen von irgendwelchem Schmutz und Verfall. Gute Laune und genauso steril wie aus dem „Otto Katalog“ entsprungen.

Es ist natürlich klar, das Michael Mann seinem Filmstil treu bleibt, schöne Bilder produziert und die Schauspieler bedeutungsschwanger aber ohne jede Mimik durch die einzelnen Szenen stolpern lässt.

Vor allem Johnny Depp und Christian Bale wirken unterfordert, wobei letztgenannter mit derselben Mimik durchs Bild stolpert wie in seinen drei letzten Filmen.
O. K., wenn man so leicht Geld bekommen kann, soll es mir recht sein!

Fazit: Die schöne Inszenierung kann nicht darüber hinweg täuschen, dass kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden ist. Subtil mag ja für eine Doku recht nett sein, aber ein Actionfilm mit einer eigentlich so „hammermäßigen“ Besetzung hat eine eindeutig bessere Regie- und Schauspielarbeit verdient.

Eigentlich nur zu empfehlen, für Michael Mann, Johnny Depp und Christian Bale- Fans!

Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung oder Interpretation entspringtMehr anzeigen


cid2

vor 14 Jahren

Ein solid gemachter Gangster Movie - basierend auf wahren Begebenheiten.
Guter Kinoabend mit ansprechenden Darstellern.


thehoo

vor 14 Jahren

Zugegeben: das ist nicht "Pate"-Material. Aber die überzeugenden schauspielerischen Leistungen machen dies zu einem unterhaltsamen, ausführlichen Kinoabend, bei dem nur die Bildqualität enttäuscht: die digitale Aufnahme erinnert mehr als einmal an Video - wie dies im heutigen Zeitalter von HD etc zu rechtfertigen ist, bleibt mir schleierhaft.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 14 Jahren

Die Erwartungen an diesen Film waren für mich persönlich gross. Habe mindestens einen Gangsterfilm im Stil von "American Gangster" oder eine 30er Jahre-Stimmung à la "Oh Brother, where art thou" erwartet.

Geboten wurde mir jedoch ein unterer-Mittelmass Film der kaum Spannung zu erzeugen vermochte. Die unnötig langgezogenen Schiessereien konnten die lächerlichen Dialoge auch nicht mehr retten. Mir fiel ausserdem auf, dass keiner der getroffenen sofort Starb, auch wenn fast ein ganzes Magazin kugeln in diesen Typen steckten. Selbst Johnny Depp hatte noch genug Energie um nach seinem Kopfschuss ein paar Worte zu käuchen.

Alles in Allem -> unbefriedigender Film, aus dieser Story hätte man einiges mehr herausholen können. Schade...Mehr anzeigen


sniper8

vor 14 Jahren

ich weiss nicht leute, ich denke es war einer der meisterwarteten filme diesen jahres und der trailer und das schauspielerische ensemble machten noch heisser auf den film.
die erste kritik habe ich hier auf cineman gelesen und die war erwartet gut. andere kritiken waren teils vernichtend.
auch hier im forum ist man sich nicht ganz einig, es ist alles zwischen 5 und einem stern zu sehen.
meiner meinung nach ist der film ein gutes zwischendurch der kritik und das etwas mehr auf seiten der guten.
was hab ich gesehen? ich sah, einen tollen einblick in die dreissiger in den staaten, dazu genial ausgestattet und grandios besetzt.
johnny depp zurzeit ein publikumsmagnet, wenn er mit einem film kommt, dann gehen die leute hin und mit christian bale ist es ähnlich. beide schauspieler machen gute arbeit in diesem film. depp erhielt eine rolle die ihm wie auf den leib geschneidert scheint und bale darf erneut seine wandlungsfähigkeit unter beweis stellen.
die action, die man zuhauf in den trailern sind ist gut auf den film verteilt und auch wenn man etwas mehr davon erwartet hat, so muss ich doch sagen, dass mir während den ganzen 2 stunden nie langweilig wurde.
michael mann schuf ein aufweniges aber durchaus sehenswertes spektakel. die schlussszene vor dem kino war sehr toll inszeniert und elliot goldenthals musik kommt hier zu seinem höhepunkt.
was ich schade fand, war, das er häufig nur an der oberfläche der figuren, insbesondere der des john dillingers kratzte. diejenigen die mehr über dillinger erfahren wollen oder die die ihn einfach kennenlernen wollten, sind mit einem guten wikipedia-eintrag genau gleich gut bedient, wie jene die sich seine lebensgeschichte im kino ansehen.
meiner meinung nach ist "public enemies" ähnlich wie michael manns vorgänger film "miami vice". er lädt in eine andere, hochinteressante welt ein, zeigt rasante trailers dazu und am ende sieht man einen film der nicht gerade der spannendste ist (wies vielleicht der trailer zu vermuten lassen scheint) aber man dennoch alles um sich vergessen kann und sich voll auf den film konzentrieren kann.
mir hat's gefallen, aber DAS meisterwerk schlechthin ist "Public enemies" mit sicherheit nicht.Mehr anzeigen


tuvock

vor 14 Jahren

Damals war es noch super, da konnte man Banken ausrauben und ziemlich gut davon kommen, Also wirklich eine arge Zeit, dafür gab es viele Gentlemen, dass war dafür wieder ne super Zeit. Die Figuren die auftauchten ja da war zu viel da, ich konnte mich kaum konzentrieren und wenn ich denke, vor kurzem sah ich „Public Enemy“ eine ähnliche Geschichte mit Vincent Cassel, die war viel besser.

Ich mag nicht unbedingt Filme wo dauernd so viele Figuren vor kommen dass ist mir zu heftig, da kann ich mich gar nicht richtig konzentrieren man vergisst schnell den Faden und ich muss sagen nach einiger Zeit, der Film hat sich nicht in mein Gehirn reingebrannt zum Nicht vergessen ne er ist präsent aber am nächsten Tag ist der Film wieder vergessen und was über bleibt ist dass Johnny Depp und CHRISTIAN Bale super ist, dass sich Verbrechen früher mehr gelohnt hat als heute und dass die Musik und die Kamera sehr gut passten und dass ich wieder einen Wackelbild Film gesehen habe. Die 100 Mille was der Film gekostet hat, wurden nicht ganz eingespielt, weltweit schon, und Johnny Depp ist der Liebling der Herzen der Nation und von meiner Begleitung.

Schade dass der Film ein bisschen Langeweile hatte, schade dass es solche Leute gibt, schade dass der Film so über realistisch war, er hat sich während des Filmes in mein Gedächtnis eingebrannt, aber wie gesagt er hat mir gefallen er war gut auch wenn der Mittelteil langweilig war und die Gewalt die Schießereien ein bisschen zu hoch waren aber wie gesagt das gehörte zum Film.

Ich hätte mir mehr Inszenierungsstil gewünscht und nicht eine Handkamera von einem Wackelpudding. Verwunderlich, wieso sitzt Dillinger im Kino und keiner erkennt ihn, wieso geht er in ein Polizeibüro rein und keiner achtet auf ihn, wieso kann er mit einem Holzrevolver fliehen ja damals waren die Leute wirklich blöd wohl. Wieso ist eigentlich die Motivation von Melvin so wenig beredet worden im Film? Auch hat mir gefehlt wieso man so wenig über die Zeit der 30 er Jahre erfuhr, Beweggründe der einzelnen Leute wenn schon so viele Leute mitspielen. Doch nicht nur fehlt ihnen der Raum, ihre Charaktere zu entwickeln, ihnen gelingt es bisweilen auch nicht, ihren mittlerweile scheinbar anhaftenden Rollenbildern zu entsagen. Also charmant war der Film leider nicht wie ich es mir erwartet hätte, die Farben fehlten und die Liebesgeschichte war auch ein bisschen deplaziert weil sie eben wenig romantisch auch war. Nach 139 Minuten Film muss ich sagen, ich habe wenig über Dillinger erfahren.

80 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 14 Jahren

Ja und man weiß bis heute nicht ob es die Original Leiche dann war, weil auf der Leiche waren Narben die hatte Dillinger nicht, der Tote hatte braune Augen, Dillinger aber graue, dann gab es auf der Leiche ne Kindererkrankung, Dillinger hatte aber keine, und 1945 wurde mit Lawrence Tierney schon ein Film über ihn gemacht, ich kenne den mit Warren Oates aus 1973 von John Milius dem Conan Regisseur.

So jetzt Infos zum Film:

Also Depp spielt den Dillinger super, Heat war aber von MICHAEL Mann und viel besser als der Film der steht aber in nicht viel nach, was nicht heißt dass er meint zweitliebster nach Heat ist, ne da kommen noch einige vor ihm. vielleicht Spannung, Anspruch, Aufgeregtheit dass dein Herz wackeln lässt, ja dass fehlt etwas im Film aber egal, „Heat“ und der Film gehört zu meinen Schätzen von MICHAEL Mann, obwohl natürlich „Der letzte Mohikaner“ und „Ali“ weitaus besser waren.. Wieso aber Depp dauernd so stirnrunzelnd herumläuft schlecht aufgelegt, ich weiß nicht. Sehr gut weil hier in dem Film eine Menge an Stars mitspielen. Einfach super.

• Johnny Depp: John Dillinger
• Christian Bale: Melvin Purvis
• Marion Cotillard: Billie Frechette
• Jason Clarke: John “Red” Hamilton
• Stephen Dorff: Homer Van Meter
• Stephen Graham: Baby Face Nelson
• Billy Crudup: J. Edgar Hoover
• Stephen Lang: Charles Winstead
• David Wenham: Harry Pierpont
• Giovanni Ribisi: Alvin Karpis
• James Russo: Walter Dietrich
• Channing Tatum: Pretty Boy Floyd
• Branka Katić: Anna Sage
• Leelee Sobieski: Polly Hamilton
• Emilie de Ravin: Anna Patzke
• Spencer Garrett: Tommy Carroll
Was will man mehr. Ich erkläre jetzt nicht alles zu den einzelnen Darstellern. Leonardo DiCpario hätte die Rolle auch spielen sollen. John in echt war übrigens Linkshänder, hier im Film war dass ein Fehler. Und als John gestorben ist haben viele Leute sein Blut genommen und was eingetaucht so Dinge wie Kugelschreiber oder was weiß ich, ja Souvenirjäger halt. Übrigens im Film wird Pretty Boy Floyd vor John erschossen in Wirklichkeit war es nachher, am 22. 10. 1934. Übrigens sein Anwalt, Louis Piquett ist nie zur Anwaltsschule gegangen. Übrigens hier ist auch der Ausschnitt aus „Manhattan Melodrama“ mit Clark Gable zu sehen. Vielleicht hat gefehlt damals die Probleme der Regierung, 144 von 160 Banken Grund um Chicago haben dicht gemacht heute regt man sich auf wenn es 5 sind, damals war echt ne Krise. Heute sind 9 % Arbeitslose, damals 25 %. Was in dem Film viele negativ sehen sind die vielen hektischen Schnitte, Wackelkamera, lauter Schießerei, viel zu lange und viel zu oft, wenig Entfaltungsmöglichkeiten von Johnny Depp, eine etwas einfache und nicht glaubwürdige Liebesgeschichte von Johnny Depp und Marion Cotillard. Man sagt dass zu viele Figuren eingeführt werden und viel zu wenig Möglichkeit gegeben wird auf die Hauptpersonen sich zu konzentrieren. Ja wie auch immer, Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch Public Enemies: America's Greatest Crime Wave and the Birth of the FBI, 1933-34 von Brian BURROUGH.

Jetzt komme ich:

Nun ich mag Gangsterfilme nicht so sehr, aber der ist ne Ausnahme, sicher habe ich mich auch fadisiert, weil man oft die vielen Wackelbilder sieht, dass hat mich gestört, auch diese Blässe, es war alles Direct to Video wie bei den billigen Abschlachtfilmen aus Amerika oder Japan die sich irgendwelche Gorehounds ansehen ja blöde Hunde eben. Der Film ist sehr gut gespielt, er ist authentisch bis auf ein paar Szenen wenn man die Originalstory kennt, sämtliche Einschüsse sieht man fast nur andeutungsweise bis auf Aufnahmen. Die Schussszenen sieht man in seiner ganzen Grausamkeit, als hätten die echte Munition genommen dass ist schon was schlimmes, Also Krieg nein Danke.

Wieso die Leute John so angehimmelt haben meinten er sei Robin Hood und vergasen dass er ein gesetzloses Schwein ist dass Banken ausraubt, dass Menschen umbrachte, Also er nicht seine Bande, ja nein Danke auf so was kann ich verzichten. Ich Glaube nicht dass der Film für Jugendliche unbedingt geeignet ist, er hat heftige Szenen die zwar nicht grausam sind wie in einem Horrorfilm, ne gar nicht, aber die ganzen Realistischen Filmweisen, nun dass war schon ein starkes Stück. Ich finde dass MICHAEL Mann hier einen guten Film abgeliefert hat, und er gefiel mir, und ja ich bin ja gerade dabei den Film schlecht zu machen ja er war wenig spannend, er war sehr anspruchsvoll, er hat zu viele Wackelkameraeinstellungen gehabt, alles in Großaufnahme, die Farben waren blass, Johnny Depp sehr bestimmend bei seiner Französischen Freundin die früher in einer Garderobe gearbeitet hat und auch unlogisch kam mir das vor, Also wenn ich denke da kommt so ein Typ der einer Frau befiehlt bei ihm zu bleiben ne wenn das heute so wäre, lachhaft.Mehr anzeigen


tuvock

vor 14 Jahren

Also eines hat mich gewundert an dem Film, nicht dass er 139 Minuten mit Abspann im Kino dauert, eh eine gute Länge, sondern eigentlich, wieso ist der Titel so ähnlich mit dem Vincent Cassel Film – Public Enemy?

Ja egal, ich habe mich auf den Film gefreut, Johnny Depp mag ich ja sehr und er ist einer meiner Lieblingsschauspieler, auch meine Holde ist ganz in ihn verliebt, oder wie man dass halt nennt jugendliche Schwärmerei mit einem Hang zum Heiraten, ja ist eh nicht so schlimm, ich habe halt meine SANDRA Bullock, die blöde Kuh die mir bis heute keine Antwort auf meinen Heiratsantrag geschrieben hat, sie hat halt Johnny Depp und ich freue mich schon wenn er in Teil 4 der Karibik Flüche wieder den Piraten Jack Sparrow spielt.

Einige Vielleicht interessante Sachen aus dem Leben von dem Depp:

Ich denke dass sein Leben gar nicht so uninteressant ist. Er hat ja eine Mutter die Kellnerin ist Und wenn man noch dazu weiß dass er deutscher Abstammung ist, ja super, und Cherokee Indianer findet sich auch in seiner Blutlinie, ja darum ist auch Cher so bliebt, Indianer haben’s einfach drauf. Ich kann mir gar nicht vorstellen dass er 1962 geboren ist, er sieht für mich immer aus wie 38 Jahre. Und ja Rockstar ist er auch, hat mit Iggy Pop gesungen, oder war halt damals mit seiner The Pretenders als Vorgruppe bei seinem Konzert, und hat sein Debut glaube ich in „Nightmare on Elm Street“ gegeben einem herrlich spannenden Film der auch neu verfilmt wird.

Wieso er so ein guter Charaktersteller ist, sagt er selber in seiner Biografie, weil er vom Teeniestar sich lösen wollte, suchte sich Depp fortan seine Kinorollen mit Bedacht und ohne Rücksicht auf etwaiges Kassengift aus. 1983 hat er übrigens die Visagistin Lori Allison geheiratet, 2 Jahre später ließ er sich scheiden dann war er mit Sherilyn Fenn zusammen einer echt hübschen Frau, dann mit Winona Ryder von 1989 – 1993, die damals noch nicht zwanghaft gestohlen hat, und dann war Kate Moss seine Freundin bis 1998. Und danach kam erst die Vanessa Paradis, eine Französische Sängerin. Ja auch noch interessant dass alle in Frankreich Leben wo es so guten Käse gibt. Er ist auch Besitzer eines Weinguts in Le Plan-de-la-Tour und Eigentümer einer kleinen Insel auf den Bahamas die ich gerne hätte. Er war mit der Country-Legende Johnny Cash, mit Schauspieler Marlon Brando und Schriftsteller Hunter S. Thompson befreundet. Depps ältere Schwester Christi Dembrowski leitet seine Produktionsfirma Infinitum Nihil mit der er auch einige Erfolge machte. Ach ja er war mit River Phönix befreundet, der bei seinem eröffneten Lokal Viper Room nach Einnahme von Speed, so einem Speedball, Drogenball, Mistzeugs, gestorben ist. Danach schloss Depp den Club. 1999 unterstützte Depp seinen Freund, den Rockmusiker John Frusciante, dessen Drogensucht zu überwinden.

Ach ja, Wann die erste Klappe für die Comic-Verfilmung "Caliber" fällt, steht noch nicht fest. Regisseur John Woo ist gerade mit den Schneidearbeiten seines Actionabenteuers "Red Cliff" beschäftigt, danach beginnen die Dreharbeiten zum Historienfilm "1949", der vor dem Hintergrund der chinesischen Revolution spielt.
Depp lässt die Revolverhelden los

Wer ist John Dillinger um den es im Film geht?:

1903 ist er geboren der spätere Verbrecher und Staatsfeind Nr. 1. Seine Mutter starb als er 3 Jahre alt war. Schule, Lehre in einer Maschinenfabrik, Umgezogen nach Mooresville, lauter Probleme. Autodiebstahl, 1923 Eintritt in die Navy, desertierte dann von dort, eh klar wer will schon bei den Amis dienen. Dann hat er 41 Hühner gestohlen, PAPA boxte ihn raus, dann begann er Baseball zu spielen. Geldprobleme, dann überfiel er einen Händler, er wurde verhaftet, er musste gestehen PAPA wollte es so, bekam 3 Jahre Knast, brach aus, und wurde 1933 dann eh freigelassen. Er hat eine Bank in Bluffton überfallen, dass ist in Ohio.

Dann kam er ins Staatsgefängnis in Lima, nicht in Peru sondern in Ohio, die Amis sind ziemlich einfallslos bei Stadtnahmen. Dann hat er mit seiner Bande und den geschmuggelten Gewehren aus dem Knast auszubrechen versucht und es sogar geschafft, tötete einen Wächter, und landete in den Akten vom FBI. Interessant wurde dann sein Leben aber schlagartig, denn mit seiner Bande hat er mehrere Banken ausgeraubt und nicht einen Geldtransport wie bei dem Song von den „Toten Hosen“ sondern zwei Waffenlager der Polizei, wobei Maschinengewehre, Munition und kugelsichere Westen erbeutet wurden. Am 14. Dezember erschoss John Hamillton, ein Mitglied von Dillingers Bande, einen Polizisten in Chicago. Als nächstes großes Ziel suchten sich die Räuber die National Bank in Chicago aus. Bei dem Überfall starb ein weiterer Polizist. Die Mitglieder der Bande flohen zunächst nach Florida und dann nach Tucson, Arizona, wo sie jedoch verhaftet wurden.

Knast, Ausbruch, 1934, mit einem Auto floh er nach Chicago. 3 Banken überfallen, wieder Mal, tja, ich sammle Kokosnüsse und er überfällt Banken. Beide sind hart zu knacken eben. Dann hat er ne Polizeistation überfallen, ach ja, Dillinger gelang es jedoch, wieder zu fliehen. Gleichzeitig erschoss Lester "Baby Face Nelson" Gillis, ein Mitglied der Dillinger-Bande, bei einer Verkehrskontrolle einen FBI-Agenten und verletzte weitere. Nachfahren von Dillinger leben heute noch im Saarland und bei Stuttgart. Die haben aber kein Geld mehr.

Ja er wurde dann verraten von einer Anna Sage die in Wirklichkeit Ana Cumpanas heißt und Rumänin war, dass war am 22. 7. 1934, nach einem Kinofilm mit Clark Gable, und ja 2 Agenten versuchten ihn fest zu nehmen und dann wurde er getroffen und starb von 3 Kugeln. Tja, armer Kerl. Hehe, für die Verräterin gab es ne Strafe. Ana Cumpanas wurde trotzdem nach Rumänien abgeschoben und auch die 25. 000 Dollar wurden nicht ausgezahltMehr anzeigen


angeldaria

vor 14 Jahren

Absolut sehenswert, nicht nur für Fans von Johnny Depp. Der Film ist packend, die Kameraführung spektakulär. Man fühlt sich, als wäre man mitten im Geschehen


laura91

vor 14 Jahren

Echt Leute das ist ein geiler Film!!


alienor1027

vor 14 Jahren

Die erste Hälfte des Films wirkt etwas lang, nimmt aber dann an Fahrt zu, obwohl das Ende (zum Genre des Gangster-Film gehörend) absehbar ist.
Was absolut überzeugt sind die männliche und weibliche Hauptrolle. Johnny Depp passt perfekt in die Rolle des charmanten Gangsters, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere zum Volksheld mutiert.
Marion Cotillard ist hervorragend in der Rolle der Billie Frechette. Bewegend ist ihre Verhörszene.
Alles in allem ist der Film ein nette Unterhaltung mit guten Kostümen und guter Kameraführung.Mehr anzeigen


miriamg

vor 14 Jahren

Viel zu hektische Schnitte. Zuviele Grossaufnahmen. Zuviele zulange Schiessereien und war es wirklich nötig, dass bei schier jedem gezeigt wird, wie die Kugel durch in knallt und das Blut rauspulsiert? Ein guter Gangsterfilm kann da mit anderen Bildern punkten.


rumpeli

vor 14 Jahren

"Public Enemies". Der Name verspricht ein Kinoerlebnis im Stil von Puzo's "The Godfather". Stilvoll, einfühlsam, faszinierend, episch waren die Vorstellungen, mit denen ich mich aufmachte, den Film zu sehen - eben ein Männerfilm. Doch was ist davon geblieben? Stilvoll sind allenthalben die Kulissen und die Kleidungen, einfühlsam war das Macho-gebrabbel von Johnny Depp wohl nicht mal in den 30ern, faszinieren kann höchstens, wie sinnentfremded mit dem potentiell interessanten Sujet umgegangen wurde, und episch kann man nur die (sinnlose) Länge der überzeichneten Schiessereien bezeichnen. Anstatt einer gesellschaftlich interessanten Betrachtung der dazumaligen Verhältnisse entstand so ein tumbes, viel zu langes Kinostück, dass nicht mal echte Männer interessant finden können, geschweige denn weltoffene Frauen.Mehr anzeigen


goodlady

vor 14 Jahren

Die spannende Geschichte eines ungewöhnlichen Gauners bekommen wir hier zu sehen. Ein Gauner, brutal und unzimperlich bei seinen Banküberfällen, schlau und überlegen in seinen Plänen und Fluchtwegen, jedoch mit weichem Herz und Respekt für die Frauen und speziell für seine grosse Liebe Billy - wie immer genial und differenziert dargstellt von Johnny Depp, der wieder einmal demonstriert, dass er imer wieder in ganz neue Rollen schlüpfen kann und diese mit unvergleichlicher Authentizität und Vielschichtigkeit ausfüllt.

Marion Cottillard spielt mit Herz und Charme und Witz - eine tolle Schauspielerin!


Doch ist Public Ennemies auch die Geschichte des FBI, wie dieses mit fiesen und fragwürdigen Methoden zu Macht kommt und nur durch Verrat zum Erfolg kommt.

Christian Bale? - Hab ihn vorher nicht gekannt, und jetzt kein Bedürfnis mehr von ihm zu sehen.

- Gerne hätte ich die verschiedenen Charaktere noch vertieft und deutlicher dargestellt gesehen. Das habe ich vermisst in Manns Regiearbeit.

Eindrücklich sind jedoch all die Szenen ohne Worte - Stimmungsbilder, die Spannung aufbauen und Bilder, Atmosphäre schaffen. Die echten historischen Schauplätze, die Kostüme, die Autos... toll gemacht!

Alles in Allem - absolut sehenswert!
Ich schliesse mich der 4 1/2 Punkte wertung an.Mehr anzeigen


nilsw

vor 14 Jahren

Nach einem furiosen und genialen Start flacht der Film leider massiv ab und dümpelt für 40min vor sich her. Zu viele Figuren werden eingeführt, doch haben sie im Rest des Films kaum Entfaltungszeit. Doch nach diesem etwas zähen Beginn dreht Public Enemies auf, und zwar gewaltig. Was Michael Mann in den folgenden 1. 5 Stunden bietet ist ganz grosses Kino. Wilde Schiessereien, Spannung pur und einige Überraschungen bis zum grossen Finale.
Depp überzeugt auf der ganzen Linie und auch der Rest des Cast kann sich sehen lassen. Allen voran natürlich Madame Cotillard, die nicht nur gut aussehen kann, sondern auch so spielt. Bale ist leider sehr blass. Ich komme immer mehr zum Schluss, dass er wohl eine Präsenz hat, doch mimisch bewegt er sich im bereich von Arnold Schwarzenegger, was nicht als Kompliment gelten kann.
Handwerklich ist der Film schlicht sensationell. Die Kameraführung, die Atmosphäre, die Kostüme, die Ausstattung, die Musik und so weiter... alles erste Güte.

Fazit: Trotz des lauen Starts kann Public Enemies beinahe auf ganzer Linie überzeugen. Die Story ist zwar geradlinig, doch spannend erzählt und perfekt inszeniert. Der geniale Cast tut das übrige. REINGEHEN!
Leider kann man keine Halben Punkte verteilen. Deshalb zu den vier noch einen Halben oder sogar dreiviertel dazuzählen.Mehr anzeigen


merovinger

vor 14 Jahren

Sehe ich leider genau andersrum Alexandra... Bale spielt mit Abstand am schwächsten, man könnte meinen er spielt John Conner aus Terminator 4 einfach ohne Bart. Er hat eigentlich nur einen Gesichtsausdruck drauf und das ist böse grimmig. Die Story ist wirklich gut, die Schiessereien runden den Film ab und es ist klar, dass es in solchen Filmen eine Menge davon gibt. Depp spielte Dillinger absolut souverän, er ist sowieso mein Lieblingsschauspieler und hier zeigt er wieder mal ganz genau was er drauf hat und es ist eine Schande, dass dieser Schauspieler immer noch keinen Oscar bekommen hat.

Für mich ist Public Enemies nach Transformers 2 der 2. beste Actionfilm dieses Jahres.Mehr anzeigen


andrekeppler

vor 14 Jahren

Ein absolut guter, sehenswerter Film, der vor allem auf einer guten Story aufbaut und nicht auf pausenloser harter Action. Ich finde diesen Film zusammen mit American Gangster, den besten "Gangster-Film" den es je gegeben hat. Ein must see Film!


güx

vor 14 Jahren

Aufgrund der Anzahl Schiesserein könnte man auf die Idee kommen, dieser Film sei von der Waffenlobby gesponsert. "Public enemies" besteht denn auch mehrheitlich aus solch zum Teil sehr brutalen Schusswechseln. Die halbgare Liebesgeschichte zwischen John und Billie läuft so nebenher.
Der Film ist ausserdem viel zu lang, was wahrscheinlich an der Detailversessenheit Michael Manns liegt. Ich habe mich mehrmals dabei ertappt, dass ich auf die Uhr geschaut habe.
Schauspielerisch hat mich leider nur Christian Bale überzeugt; seine sehr coole Performance ist einfach genial. Johnny Depp - den ich eigentlich sehr verehre - fällt dagegen ziemlich ab, und Marion Cotillard hat leider eine etwas undankbare Rolle, die sie aber recht gut ausfüllt.

Vielleicht ist dies ein typischer Männerfilm - mir hat er jedenfalls nicht gefallen und ich kann ich deshalb nicht weiterempfehlen.Mehr anzeigen


Patrick

vor 14 Jahren

So funkioniert grosses Kino!
Dilinger spektakoläre Abenteuer packen einen von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Die Oscar Sigerin Marion Cotillard ist grandios.
Am ende des Filmes wird Dilinger nach einen Kinoabend erschossen, exakt am gleichen Ort wo auch der echte Dilinger starb.
Johnny Depp ist mit dem Film Alice in Wonderland (11. 03. 10) wieder im Kino.
Christian Bale war in kurzer zeit viel im Kino(Batman, Terminator. 4) zurzeit möchte er aber nicht mehr bei T-5 mitmachen ob er troztem ins Kino kommt ist auch zurzeit leider noch fraglich, aber er wird zum 3ten mal Batman spielen.
Fazit: Wer American Gangster mochte ab ins Kino, den es hat ein gleich starkes Filmende!Mehr anzeigen


federicofellini

vor 14 Jahren

Topbesetzungen mit Depp und Cottillard! Einfach alles stimmt von A-Z! Cast, Ausstattung (absolut authentisches 3oties Feeling), Bild, Schnitt, Musik! Die Zeit vergeht wie im Flug! Depp als Dillinger für mich Oscarwürdig!


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