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Pepperminta Österreich, Schweiz 2009 – 84min.

Pressetext

Pepperminta

Pepperminta (Ewelina Guzik) ist eine Anarchistin der Fantasie. Sie wohnt in einer futuristischen Villa Kunterbunt und lebt nach ihren ganz eigenen Regeln. Die junge Frau hat Farben als beste Freunde, Erdbeeren als Haustiere und sie kennt fantastische Rezepte, um die Menschen von ihren nutzlosen Ängsten zu befreien. Pepperminta wünscht sich, dass alle die Welt in ihren Lieblingsfarben sehen. Werwen (Sven Pippig), ein mindestens so pummliger wie scheuer junger Mann, von dessen Sexappeal Pepperminta hingerissen ist, und die schöne Edna (Sabine Timoteo), die mit den Tulpen flüstert, begleiten sie auf ihrer leidenschaftlichen Mission.

Zu Dritt machen sich diese ganz anderen Musketiere auf, für eine menschliche Welt zu kämpfen. Wo immer die Bande auftaucht, bleibt kein Stein mehr auf dem anderen und das Leben der Menschen verändert sich auf wundersame Weise.

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Kommentare

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clodsense

vor 14 Jahren

Schön, dass es diesen Film gibt - er ist ein Geschenk an die Sinne, an das Herz und ein Aufruf an die Freiheit. Der Verstand sollte während dieses Filmes besser still gelegt werden, er stört. Kann den Film nur empfehlen, lasst euch inspirieren und findet den Mut, die Fesseln der Realität zu brechen.Mehr anzeigen


Klaus1108

vor 14 Jahren

Ein bunter, schriller und manchmal auch nerviger Film. Und doch vermag er in einzelnen Szenen zu berühren.


martreb

vor 14 Jahren

Ich fand ja die Kunst von Pipilotti Rist immer einigermassen spannend. Sie schaffte es, Räumen eine neue Qualität zu geben durch deren Bespielung mit ihren Videoinstalltionen.
Nun also ein Film: visuell nach den ersten zehn Minuten langweilig, weil immer gleich; inhaltlich irgendwo zwischen banalstem Esoterikkitsch und keinem Inhalt; dramaturgisch erschreckend banal.
Ein Film erzählt halt immer eine Geschichte, und die muss die BesucherInnen "fesseln". Nicht unbedingt durch Action, aber durch fesselnd gezeichnete Figuren. Und die pepperminta ist nichts anderes als eine selbstgerechte Nervensäge, die ihre ausschliessliche Ich-Bezogenheit mit krankhaften Kontaktversuchen übertüncht. Dies wäre der Schluss, wenn man den Film ernst nehmen würde, doch mir bleibt ein viel bitterer Nachgeschmack: entweder ist Frau Rist wirklich so, wie pepperminta in diesem Film, oder sie hat unterdessen die Masche entdeckt, wie sie sich als "naives Mädchen" vermarkten kann. Beide Schlüsse lassen mich nun auch an der Kunst von Frau Rist zweifeln und das ist schade.Mehr anzeigen


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