Invictus - Unbezwungen USA 2009 – 133min.

Cineman Movie Charts

Das gibt’s nur bei Cineman: Mitmachen bei der grössten Schweizer Film-Jury und mit etwas Glück schon bald gratis ins Kino!

  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

5

4

3

2

1

142

239

96

40

13

3.9

530 User

Dein Film-Rating

Kommentare

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung

gefuehlsmensch

vor 10 Jahren

dramatisch, praktisch, gut.


movie world filip

vor 12 Jahren

hat mich nicht so gefallen... interessante geschichte, aber ein buch darüber würde gleiche impact haben... Easwood machte besseres


cercamo

vor 13 Jahren

spannende Weltgeschichte


fcolosso

vor 13 Jahren

Gut, ganz interessant, auch wenn man kein Rugby fan ist.


oranjevoetbal

vor 14 Jahren

Man nehme:
- 1 der (sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern) anerkanntesten Regisseure des Business: Eastwood,
- 1 der (sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern) anerkanntesten Schauspieler des Business: Freeman,
- 1 Superstar der letzten Dekade: Damon,
- 1 Hauptfigur, die weltweit beliebt ist wie kaum jemand sonst: Mandela,
- und 1 Thema, das politisch & historisch brisant ist und unter die Haut geht: Südafrikas erste Schritte in der Post-Apartheid-Ära, besonders die Versöhnung und nationale Einigung;
mische das Ganze beliebig-schlampig-unsorgfältig, et voilà: die Kritiker werden durchs Band nur lobende Worte verlieren, keine(r) wird es wagen, etwas gegen die hochverehrten Grand Old Men zu sagen. Man ist doch FÜR Mandela und das neue Südafrika!
Nur leider ist das Resultat ungeniessbar, eine herbe Enttäuschung für alle, die Eastwoods andere Filme mögen und eine gehaltvolle Auseinandersetzung mit den Thema erwarten.
Freeman spielt wirklich gut, wenn auch nicht Oscar-würdig überragend. Obwohl sein Mandela alle anderen im deutlich zu langen Film tatsächlich überragt, aber das liegt daran, dass diese Figuren so hölzern gezeichnet sind, bzw. spielen, dass es schon leicht rassistisch wirkt. Einfach gesagt: Mandela ist toll, alle Beteiligten wissen das (v. a. die schwarzen Lakaien), beten ihn an und erwarten hörig-demütig-stupid jeden Tropfen Weisheit, den er gnädig von sich gibt. Dass der alte Mann eine charismatisch wirksame Präsenz besitzt und grosse Autorität ausstrahlt, wird schlicht vorausgesetzt, nie gezeigt oder erörtert. Daher wirkt es dann so unglaubwürdig wie noch so vieles in den 2 Stunden. Ganz besondere Erwähnung verdienen die 2 "spannungsgeladenen" Momente praktisch am Anfang und am Ende, wo auf gänzlich peinlich-läppische Art und Weise billige Effekthascherei betrieben wird (durch Verändrung der historischen Fakten).
Nur kurz, etwa un der Mitte des Filmes, beim Besuch auf Robben Island, kommt punktuell etwas "Grosses Kino"-Stimmung auf, das reicht bei weitem nicht.
Der Schlussakt, dieses unselige Hin und Her zwischen dem Rugbyspiel (schlicht ungenügend inszeniert) und verschiedenen Orten des Landes, ist wahrlich ein handwerklicher Tiefpunkt, da ist keinerlei Entwicklung erkennbar, die Minuten verstreichen ebenso langsam wie ungenutzt.
Ich liebe Eastwood und Freeman, mag einges von Damon. Mandela ist unbestritten eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten der Geschichte. Aber das hier ist nun wahrlich kein cineastisches Denkmal für ihn, sondern ein unerklärlich missratener Versuch, aus einer zu dünnen Story eine grosse Sache zu machen. Fast jede Szene bietet Anlass zu Kritik. Umso bedenklicher ist die allgemeine Lobhudelei.
P. S. Wer einen guten Film zum Thema "Rassenversöhnung durch Sport" sehen will, gönne sich "Remeber the Titans", der ist dazu sogar noch unterhaltend. Und zur Überwindung der Apartheid (natürlich mit Mandela) sei "Goodbye Bafana" empfohlen. Beide sind um Längen besser (und kriegten hier jeweils 3 von 5 Sternen, "Invictus" 5, schon klar!). Ich kann verstehen, dass Leute den Film besser finden als ich. Aber wer ihn als sehr gut bezeichnet, hat entweder nicht aufgepasst, geht max. 3x/Jahr ins Kino oder hat seine Meinug noch vor den openig credits gemacht.Mehr anzeigen


anetaw

vor 14 Jahren

Ich sage nur, ich hatte Gänsehaut!


wackwack

vor 14 Jahren

Ich fand den Film super, der Schluss war für mich fantestisch, da ich selber fünf Jahre Rugby gespilt habe und das Spiel genial gefilmt wurde.
Es würde mich auch wundern was Fiktion war und was der Geschichte entspricht.


levian

vor 14 Jahren

Der Film ist an sich gut, aber der Schluss dann doch etwas langfädig und langweilig. Frage mich, wie viel da Fiktion und was echt ist.


tuvock

vor 14 Jahren

Das Gedicht im Film:

Aus dieser Nacht, die mich umhüllt,
von Pol zu Pol schwarz wie das Grab,
dank ich welch immer Gottes Bild
die unbezwung'ne Seel mir gab.
Wenn grausam war des Lebens Fahrt,
habt ihr nie zucken, schrein mich sehn!
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart -
mein blut'ger Kopf blieb aufrecht stehn!
Ob zornerfüllt, ob tränenvoll,
ob Jenseitsschrecken schon begann:
das Grauen meines Alters soll
mich furchtlos finden, jetzt und dann.
Was kümmert's, daß der Himmel fern
und daß von Straf' mein Buch erzähl',
ICH bin der Herr von meinem Stern,
ICH bin der Meister meiner Seel'!
Was ihr an dem Gedicht dann findet, oder was man davon mitnehmen kann, ja das muss jeder selber entscheiden.

Wenn man den Film ganz kurz in Worte fasst, könnte die Handlung so klingen:

Nelson Mandela wird 1990 nach jahrzehntelanger Haft auf Robben Island freigelassen und gewinnt vier Jahre später nach dem Ende der Apartheid als erster Schwarzer die Präsidentschaftswahlen. Eines seiner wichtigsten Anliegen ist es, die tiefe Kluft zwischen der weißen Minderheit und der schwarzen Mehrheit zu überwinden. Er besucht ein Spiel der Springboks, der südafrikanischen Rugby-Union-Nationalmannschaft, die als Symbol der überwundenen weißen Herrschaft gilt, da Rugby vor allem der Volkssport der Buren ist, und von den Schwarzen keinerlei Unterstützung erhält. Aufgrund der Apartheid wurde die Mannschaft von Anfang der 1980er Jahre bis 1992 von den meisten anderen Nationalmannschaften boykottiert. Im Hinblick auf die bevorstehende Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 im eigenen Land überzeugt Mandela die schwarzen Mitglieder des 1992 neugegründeten südafrikanischen Rugbyverbandes, die alten Symbole und Farben der Mannschaft beizubehalten. Mandela trifft Mannschaftskapitän Francois Pienaar und gibt diesem indirekt zu verstehen, dass ein erfolgreiches Abschneiden bei der Weltmeisterschaft die beste Möglichkeit sei, die verschiedenen Bevölkerungsgruppen einander näher zu bringen.

Was kann ich noch erzählen?:

Nelson Mandela übrigens hat Morgan Freeman vorgeschlagen. Übrigens Matt Damon hat bei Chester Williams, dem Rugby Spieler im Film Unterricht genommen der hier auch im Film die große Nummer war und hat sich da so richtig eingelebt.

Gedreht wurde übrigens auf Originalschauplätzen nur das Stadium wurde etwas am Computer verwandelt da es heute anders aussieht als damals. Weil ja Matt Damon mit seinen 1, 78 Metern zu klein war um 15 cm als der echte Francois Pienaar hat man einfach die Kamera höhergestellt, damit er größer aussah und man gab ihm auch Einlagen.

Was sagt denn Eastwood über diese ganze Kleinkrämerei im Film die nicht passt? Clint Eastwood sagt dazu: „Wie überall war da die kleinkarierte Nörgelei, die Reformen blockiert. Mandela fing ganz klein an, beim Sport, der alle interessiert. Dann konnte er größere Schritte wagen, um die Vorbehalte auf beiden Seiten abzubauen…“

Tja was kann man noch so sagen, Die Spielausschnitte entbehren zwar nicht einer gewissen Wucht und verschiedene Zeitlupen wissen vor allem gegen Ende zu gefallen, doch ansatzweise spannend gestaltet sich allenfalls das letzte Spiel. Der Fokus im Film ist auf was ganz anders eingerichtet, für jeden was anderes für mich hat der Film viel bewirkt, einfach einen schönen Abend, einen guten Film, sehr gute Darsteller und ob da jetzt rundherum was wahr oder nicht wahr, wie korrupt der in echt war ob Mandela getötet hat ja das ist mir egal.

Auch ein nettes von Matt noch, Für diesen Film habe er sich eine «mehrwöchige McDonalds-Diät verordnet» und schließlich 20 Kilogramm zugenommen. «Aber als meine Frau dann mal fragte, ob denn die Dreharbeiten nicht langsam zu Ende wären und ich selbst beim Schuhe zubinden Schwierigkeiten bekam, mich runter zu beugen, da war dann irgendwann Schluss mit lustig. »

Leider hat mir die Vielschichtigkeit und Komplexität im Film gefehlt, doch hat er mir sehr gut gefallen und darum vergebe ich volle

90 von 100 Punkten.Mehr anzeigen


tuvock

vor 14 Jahren

Was mir an Mandela besonders gefällt, er hat George Bush und Premierminister Tony Blair heftig wegen ihrer Irak-Politik kritisiert. Super was. 3 Ehen, 6 Kinder, 2 Tote Kinder, 38 Jahre Ehe hatte er, 2005 starb Mandelas 2. Sohn an Aids. Heute ist er immer noch ein starker Mann und ich bin froh dass es ihn gibt.

Was kann ich über den Film so erzählen:?

Goodbye Bafana war ein herrlicher Film über die Zeit im Knast aus Sicht eines Wärters, und nun dieser Film hier der was ganz anders zeigt als bisher. Das Drehbuch übrigens basiert auf dem Buch Der Sieg des Nelson Mandela: Wie aus Feinden Freunde wurden von John Carlin.

Aus dem Jahr 2008 stammt der Film „Schande“ über die Probleme da in Südafrika und da muss ich Clint schon etwas Rügen der ganze Film ist eine Analogie über Sport, über Junge Leute, über Rugby und wie es im Film aussieht ist diese Nation die doch so viel Mist erlebt hat viel verrückter nach Sport als England und dass kann ich nicht nachfühlen. Auch verstehe ich nicht, wie kann bitte ein Mensch jeden Tag um 5 Uhr in der Frühe aufstehen und dauernd Spaziergänge machen.

Nun das sind Kleinigkeiten ich weiß, aber in dem Film hat Clint noch was vergessen er zeigt zu wenig wichtige Details, er zeigt eher eine Story aus dem Leben von Mandela ohne auf das einzugehen was wichtig ist. Die ganze Geschichte mit Rassenhass und Apartheid hat leider hier keinen Eingang gefunden, es fehlt der Witz, der zwar ganz leicht da ist, eher intellektuell und es fehlt eigentlich Richtige Spannung, dafür ist der Film herrlich anspruchsvoll, super gespielt, ein wirklich passender nicht blöd drein guckender Matt Damon. Wirklich super.

Was mir im Film gefehlt hat sind jegliche Rückschläge, Rückschläge die den Präsidenten dass 42 Millionen Volk Südafrika betreffen wo sieht man was von Apartheid, von Rassenhass, von den Townships, von den Tafelbergen von Urlaubern die Elfenbein stehlen von Warlords in Slums die das Volk unterdrücken, von Gewalt in der Stadt, von dem täglichen Wahn der Vergewaltigung, von dem ganzen Kranken Wahn der sich täglich abspielt, die Firmen sind meistens aus den Städten raus, Durban, Johannesburg und Pretoria galten einst als die gefährlichsten Städte der Welt, wo sieht man da den Krieg zwischen Eingeborenen wo die Angriffe auf Mandela, die Schimpf und Hasstiraden all das klammert der Film feuchtfröhlich aus und setzt die ganze Sympathie in ein einfaches Rugby Spiel und so komisch es klingt, so sehr mir das fehlt, so langweilig es am Anfang war, ich verstand dann am Ende des Filmes die Zusammenhänge, und ich muss sagen es hat alles hervorragend zusammengepasst.

Eine Szene hat mir im Film sehr gut gefallen, Francois Pienaar, der Kapitän der südafrikanischen Rugby-Mannschaft (Matt Damon), Mandelas Gefängniszelle auf Ellis Island besichtigt, und leider war die Szene sehr kurz, denn in der wo Mandela aus seinem Lieblingsgedicht vorlas, ist mir zu kurz gewesen zu wenig hat man sich auf das einstimmen können was kam, man sah wenig von der Vergangenheit, von den Rückblenden hätte ich hier gerne mehr obwohl ich kein Rückblendfan bin, doch hier wäre mehr besser gewesen. Und leider hat Matt in dieser Szene nicht so brilliert natürlich wie Freeman, der in sehr wenigen Szenen, untermalt von herrlicher Musik, die übrigens Kyle Eastwood schrieb, oft viel besser spielte als alle im ganzen Film.

Nein der Film ist kein Epos, er ist aber auch keines weniger, er hat viel mehr und weniger er ist ein Film über etwas dass man nicht versteht, Sport verbindet und wenn ich z. b. Sportfilme vergleiche wie „An jedem verdammten Sonntag“ und den hier, wo es wirklich um Sport geht und dass gut in Szene gesetzt wird muss ich sagen auch an den Sportszenen fehlt so viel, da fehlt einfach der Kick und die Action, leider ist sie nicht hier, doch wurde wieder alles gefühlvoll in den richtigen Szenen und Einstellungen gefilmt dass man als Zuseher einfach dass Familiäre gefühlvolle bekommt dass einem überkommt wenn man zu Weihnachten ein Kind sieht dass an einem Schlecker leckt.

Was ich an diesem Biopic nicht verstehe, so ganz ist es ja keines, wieso setzt der Regisseur Eastwood gerade die Story an eine WM die keine Sau eigentlich interessiert? Nun ich habe da gedacht an „Cool Runnings“ meinem Lieblings Sport Film bei dem ich echt nur geweint habe vor Freude und auch so erging es meiner Alten und mir, ja der Film bringt dich an so vielen Szenen zum Weinen vor Freude und Ergriffenheit und dann ist er wieder so bieder und banal, wieso eigentlich? Nur weil ein Roman existiert?

Eines ist übrigens nicht wahr anfangs glaubt man dass Mandela einem Attentat zum Opfer fallen könnte, guter Idee im Film aber nicht wahr und dann war da eine Szene mit einem Flugzeug wo ich an den 11. September dachte die auch nicht wahr ist die aber sehr gut ins Spiel passte, aber leider nicht in den Köpfen der Leute hänge blieb, zu unglaubwürdig war sie und zu kurz.

Übrigens der Titel vom Film) leitet sich her aus einem Gedicht des britischen Schriftstellers William Ernest Henley aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das Mandela in seiner langen Haftzeit auf Robben Island angeblich immer dann gelesen hatte, wenn es ihm sehr schlecht ging. Ja und ich habe dass Gedicht 2 x im Film gehört und nicht verstanden bis mir meine Alte es ausgedeutscht hat.Mehr anzeigen


tuvock

vor 14 Jahren

Wie kann man einen Film wie diesen in Worte fassen? Ich weiß es nicht. Zu Beginn möchte ich sagen der Film ist nicht so sehr spannend, er ist verdammt anspruchsvoll und er hat eine Story die dich nicht vor Spannung umfallen lässt dich aber echt fesselt, wie das Clint Eastwood gemacht hat weiß ich nicht, aber ich bin ihm höchst dankbar für diesen herrlichen Film und ich hoffe dass Morgan den Oscar bekommt für die Beste Hauptrolle.

Es ist sehr schwer diesen Menschen Mandela in Worte zu fassen ihn zu verstehen übrigens am Ende vom Film sieht man die Echten Bilder der echten Rugbyspieler von damals, die 132 Filmminuten sind schnell vergangen, ich finde Freeman hat hier die Rolle seines Lebens, und wird hier wohl unvergesslich bleiben wie im Film „Die Verurteilten“.

Um Mandela zu fassen möchte ich über ihn schreiben was schwierig ist, denn Mandela ist ein Lexikon:

Mandela hat viele Auszeichnungen bekommen:

• 1988 Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen
• Mandela hält über 50 internationale Ehrendoktorwürden. Er ist neben Mutter Teresa und Khan Abdul Ghaffar Khan die einzige nicht-indische Person, die mit Indiens höchstem zivilen Orden, dem Bharat Ratna ausgezeichnet wurde (1990).
• 1991 Félix-Houphouët-Boigny-Friedenspreis zusammen mit Frederik Willem de Klerk
• 1993 wurde ihm – gemeinsam mit de Klerk – der Friedensnobelpreis zugesprochen
• 1998 erhielt er in Baden-Baden den Deutschen Medienpreis
• 2000 wurde ihm der World Methodist Peace Award in London verliehen
• 2002 erhielt er die Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
• Am 1. November 2006 wurde ihm von Nadine Gordimer in Johannesburg die Auszeichnung „Botschafter des Gewissens“, verliehen durch Amnesty International, überreicht.

Und wenn man sich so durchliest was dieser Mensch geleistet hat, wenn man sich zum Vergeblich ansieht wie ein JOSEF Fritzl im Gefängnis wie ein Goldenes Kalb gehalten wird und wie dieser Mann wie viele andere unschuldige Männer gehalten werden wie Dreckige Tiere, dann kann ich nur sagen mir wird schlecht.

Natürlich gibt es über Mandela auch eine Briefmarke, der übrigens im Alter aussieht wie Morgan Freeman, unglaublich wirklich.

Also NELSON heißt ja auch ROLIHLAHLA MANDELA und er ist schon ein alter Mann heut zu Tage, denn er ist seit dem 18. 7. 1918 auf der Welt.

Sein Zwischennamen vom PAPA überreicht heißt so viel wie – „Am Ast eines Baumes ziehen“ und ich muss sagen dass ist dass was er macht, er zieht an einem Baum, dann an einem ganzen Land und bald an der ganzen Welt, er versucht die Bösen zu den Guten zu ziehen und hat nur einen Spruch. Vergebung. Vergebung ist das Größte Gut, die Größte Waffe, die wirksamste Art dem Bösen und Argen zu begegnen und so wie JESUS Christus, ist auch dieser Mann ein Sinnbild für Glück und Frieden.

1927 starb sein Vater, er war 9 Jahre alt und wurde zum Wahlbezirksführer. Schade dass es keinen Film gibt der seine Jugend zeigt bevor er so berühmt wurde Dann wurde er in den Stamm der Xhosa aufgenommen, ein Südafrikanischer Stamm. 1937 hat er dann die Missionsschule besucht, und war dann dass 1. x der Ansicht, ich bin stolz ein Südafrikaner zu sein, so jedenfalls steht es in seiner Biografie.

Im Berühmten Missions College von Fort Hare war er mit 150 anderen Schülern und Studenten in der besten Uni damals in Afrika wohl. Hier übrigens traf er auf Oliver Tambo, dem späteren Präsidenten des African National Congress (ANC). Die hat im Film auch eine wichtige Rolle gespielt, auch wenn es nur im Dialog war und das hat mich am Film hier auch gewundert, Eastwood versteht es wenig zu Filmen und wenig zu drehen und wenig Spannung einzusetzen und trotzdem einen Spannenden Film zu machen wo dir fast jede Einzelheit im Gedächtnis bleibt, keine Ahnung ob das Absicht war, aber es ist gut.

Er studierte Wissenschaft, Politik, Jura, und Römisch-Holländisches Recht, und dass ist eine ganze Menge muss ich sagen. Er wurde dann Mitglied eines Studentenrates, und dann kam dann ein Ereignis dass ihn prägte, er sollte ein Thembu Mädchen heiraten. Na Ja er floh mit einem Freund nach Johannesburg und bliebt dann dort und kämpfte ums Überleben. Na Ja so ne Heirat was er machen sollte, dass kann dich schon erschrecken.

Er hat dann 1942 die Jugendorganisation des ANC gegründet. Dann kam der Wahlsieg der „Afrikaaner“-dominierten National Party 1948 und der darauf folgenden Politik der Rassentrennung (Apartheid) und er ging in den Widerstand. Und wie das Leben schon spielt, 1956 wurde Mandela zusammen mit 155 anderen Aktivisten wegen Hochverrats angeklagt. Der Mammut-Prozess zog sich bis 1961 hin und endete mit dem Freispruch aller verbliebenen Angeklagten.

1962 wurde er dann verhaftet, dann kam die Verhandlung, 8 Monate lange, im so genannten Rivonia-Prozess die ihn und sieben weitere Mitstreiter zu lebenslanger Haft wegen Sabotage und Planung bewaffneten Kampfes verurteilte. Robben Island war es, wo er dann im Knast war, in einer Minni Zelle. Dann war er im Knast Pollsmoor und in Arrest in Franschloek bei Kapstadt.

Bis 11. 2. 1990 war er im Knast. Staatspräsident F. W. de Klerk hatte den Befehl gegeben und gleichzeitig das Verbot des ANC aufgehoben, dann kam seine Berühmte Rede in Soweto vor 120. 000 Zuhörern. Es ging dabei um Versöhnung und der Aufhebung der Apartheid. Mandela und de Klerk erhielten 1993 gemeinsam den Friedensnobelpreis.

Die Ersten Demokratischen Wahlen nach langem gewann die ANC. Am 9. 5. 193 war er dann der 1. Präsident des Landes der kein Weißer war. Doch das Land war gespalten und unzufrieden Drogen, Korruption, Aids, ja eine Riesen Krise die Mandela da erwartet hat.Mehr anzeigen


auspex

vor 14 Jahren

"Meisterwerk"


sniper8

vor 14 Jahren

ich war schon lange auf diesen film gespannt. vorallem, weil ich mir ja auch kein anderer schauspieler als morgan freeman, fuer die rolle des nelson mandela vorstellen konnte.
und ehrlich gesagt, war für mich auch nach dem film klar, dass es sicherlich auch kein anderer besser gemacht hätte als freeman. er ist ein sehr talentierter schauspieler der älteren garde, obschon er oftmal den netten menschen mimt, ist er in absolut jeder rolle glaiubwürdig und ich wage es zu behaupten, dass er in der rolle des nelson mandela, zu einer höchstform aufgelaufen ist. auch wenn im film kein negativer punkt auf die hauptfigur fokusiert wird.
matt damon in der anstrengenden rolle, als rugby-captain, macht seinen part solide, jedoch finde ich, eine oscarnominierung eher etwas übertrieben. er war gut, viel mehr auch nicht.
insgesamt ist "invictus" ein leidenschaftlicher film, der die themen der apartheit, versöhnung und vergebung in einem zerissenen land, zu jeder zeit des filmes im zentrum hat. der film ist nicht nur, für einen eastwood-film, ungewohnt unterhaltsam, sondern besticht auch dadurch, dass man die person des nelson mandela sehr gut kennenlernt als mensch und nicht nur als umjubelter politiker.
das finale mit dem endspiel gegen neuseeland, vermochte ich zwar nicht so packen wie beispielsweise das finale in "cinderella man", doch die positive sportliche umgebung, der die stimmung des spiels erheitert, machen spass zum zuschauen und der film beeindruckt, wie so oft in einem clint eastwood film, auf eine ganz eigene art und weise.
ich für ein teil, habe meinen oscarfavoriten in sachen hauptdarsteller eindeutig gefunden.Mehr anzeigen


bprodukt

vor 14 Jahren

ich muss alexandra (zwei beiträge weiter unten) in allen punkten recht geben, nur hat mich das pathos und die messias-ähnliche darstellung mandelas dazu bewogen, noch einen punkt mehr abzuziehen. und ich dachte noch, dass ich mir um solche dinge bei eastwoods filmen keine sorgen machen muss... sehr schade um diesen ansonsten sehr guten film.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 14 Jahren

Der Film war ein wenig langatmig. Morgan Freeman hat super gespielt. Im Grossen und Ganzen war der Film o. k., aber sicher kein Meisterwerk.


fitsche

vor 14 Jahren

... es gab schon weitaus bessere Filme von Clint Eastwood. Dies ist sicher einer seiner schlechteren Filme. Nicht zu vergleichen mit der Qualität seiner letzten Filme wie Grand Torino, Million Dollar Baby oder Mystic River. Hat mir nur bedingt gefallen.


güx

vor 14 Jahren

Liegt es am Alter von Clint Eastwood (wird 80), dass dieser Film im Pathos zu ertrinken droht? - Nicht, dass man mich falsch versteht: Ich bin eine grosse Verehrerin von Nelson Mandela und bewundere ihn. Der Mandela, der uns in diesem Film gezeigt wird - hervorragend dargestellt von Morgan Freeman - ist allerdings so ganz ohne Fehl und Tadel, er macht alles richtig, und zwar immer. Zu jeder Sitation fällt ihm eine passende Antwort ein, er ist immer ruhig und kontrolliert und meistert auch heikle Situationen völlig unangestrengt. Das fand ich stellenweise ziemlich anstrengend. Eine etwas kritischere Haltung Mandela gegenüber hätte dem Film sicher gut getan - ich glaube sogar, dann hätte ich das Prädikat "Meisterwerk" vergeben können. Da jedoch jeglichen kritischen Zwischentöne fehlen, war mir das "lasst uns die Vergangenheit vergessen und ganz dicke Freunde werden" einfach too much. Schade eigentlich, denn die Story ist an sich sehr gelungen umgesetzt. Auch die Schauspieler überzeugen, und die Rollen sind allesamt gut besetzt.
Besonders möchte ich die Leistung von Morgan Freeman hervorheben - ich war nie ein Fan von ihm, weil er meiner Meinung nach immer Gutmenschen mit dem immer gleichen Gesichtsausdruck verkörpert hat. Hier aber - oho! - lässt er die Zuschauer den wahren Mandela innerhalb von Minuten "vergessen". Toll!
Insgesamt sicher kein Flop, aber auch nicht ein Film, den man auf jeden Fall gesehen haben muss.Mehr anzeigen


Patrick

vor 14 Jahren

Ich haben den Film an der Vor-Premiere in Anwesenheit von Morgan Freeman in Zürich gesehen.
Nelson Mandela ist ein guter Freund von Freeman und er wollte schon lange das er ihn spielt.
Freeman spielt Mandela perfekt, und er wird den Oscar 2010 am 7. März sicher bekommen.
Wer mit Clint Eastwood arbeitet macht das nicht nur einmal so wie Freeman 3 mal und auch Matt Damon(spielt seine Rolle auch perfekt) ist auch wieder in einem Film von Eastwood dabei und zwar im Film *Hereafter*Dezember 2010 im Kino.
Fazit: Sport vereinen Menschen das war an der EM. 2008 so und es wird an der WM. 2010 auch wieder so sein, und das ist ein guter Kampf gegen den Rassimus das ist auch die Botschaft von *Invictus*.Mehr anzeigen


Watchlist