Che - Revolucion Frankreich, Spanien, USA 2008 – 126min.

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  • Meisterwerk
  • gut
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52 User

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Kommentare

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vor 15 Jahren

Ich finde die Bemerkung, dem Film fehle Feuer absolut treffend. Nichtsdestotrotz scheint mit dies die beste Verfilmung von Ches Leben zu sein, obwohl sie sehr in die Länge gezogen wird und trocken ist. Gut finde ich das man auf billige Hollywood Effekthascherei verzichtet hat, eine Verklärung von Che als Mensch ist trotzdem gut bemerkbar.
Zudem hätte man den ersten Teil viel kompakter gestalten und beide Teile zu einem Film zusammenfügen. Aber was solls, Benicio sei Dank werde ich mir trotzdem allzu gerne auch den zweiten Teil anschauen.

Ach ja: Der Darsteller von Fidel Castro und überhaupt, Castros Darstellung an sich ist sehr gut: Ein Puppenspieler par excellence.Mehr anzeigen


cineast2001

vor 15 Jahren

Was für eine stümperhaft zusammengeschusterte Filmbiographie als auch eine politische Heldenverklärung, des Weiteren die Länge des Gesamtwerkes als auch die Zweiteilung des Films ist eine Zumutung.

Man hätte bei beiden Teilen gerne noch etwas kürzen können es wäre nicht aufgefallen und man hätte daraus einen Film von guten 120 bis 150 Minuten machen können, den man dem Publikum hätte zeigen können und den Rest dann auf einer "DVD Special Edition" heraus bringen sollen.

Dieses gewollt verklärende Machwerk von Benicio del Toro und Steven Soderbergh hat bei weitem nicht die Aufmerksamkeit verdient, die der Film mit der Auszeichnung von Benicio Del Toro in Cannes 2008 erhalten hat.

Als überzeugter Demokrat, hat mich diese Filme nur wütend gemacht!

Benicio Del Toro liefert eine mäßige schauspielerische Leistung ab, verklärt das Bild dieses Massenmörders und Despoten, der bis heute an der Unfreiheit und den Repressalien des Kubanischen Volkes Mitschuld trägt.
Darüber hinaus ist diese Biographie dermaßen Lückenhaft und Unvollständig das es einem Historiker sowieso die haare zu Berge stehen würden.

Wo z. B. wird etwas über das Wirken Chés im Kongo erzählt? Wo wird erwähnt, das er als Industrieminister im sozialistischen Cuba total versagt hat und alles „verFidelt“ äh vergeigt hat? Das unter seiner Mitherrschaft Regimegegner umgebracht wurden??

Nein, alles wurde verschwiegen!!

Hier wurden Linkes Wunschdenken und Utopien zu einer links-faschistoiden Heldensaga verklärt und seine Opfer, auch bis in die heutige Zeit, immer noch verhöhnt.

Die darstellerische Leistung von Benicio Del Toro ist auch reichlich sozialistisch, nämlich nur aus Mangel bestehend. Auch Schauspieler wie Franke Potente sind hier doch eher fehl am Platze!

Solche ein Machwerk kann man nicht gutheißen leider nur ein M&M wegen zu offensichtlicher Marxistisch-Leninistischer Propaganda und Verklärung!

Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung oder Interpretation entspringtMehr anzeigen


republikanka

vor 15 Jahren

Sein Vortragen bei der UNO-Versammlung, die stille Art wie er die Kubaner für sich gewann - ohne jede Propaganda wie es z. Bsp in Deutschland um 1940 war, alle sozialistischen Denkweisen und revolutionären Regeln perfekt inszeniert. Der erste Teil schreit nach mehr! Fidel lustig Che authentisch

BRAVO!Mehr anzeigen


Patrick

vor 15 Jahren

Grandiose Film aufnahmen durch die man dass gefühl hat mittendrin zu sein!
Leider ist der erste Teil ein wenig zu lang es wäre besser ein Film a 3std. zu machen statt 2 teile a total 4. 1/2 std.
Benicio Del Toro wollte CHE schon lange selber machen aber er fand keine Geldgeber, doch als S. Sonderbergh es in Hand nahm ging es auf einmal.
Gott-Sei-Dank ist Toro dabei!!!
Teil 2 ab 23. 04. 09 im Kino Kritik folgt.Mehr anzeigen


pantoffelhero

vor 15 Jahren

freue mich schon auf teil2!


joplin

vor 15 Jahren

Bin komplett enttäuscht worden von diesem Film. Ist wieder einmal eine Schönfilmerei daraus geworden. Benicio spielt zwar ein hervorragenden Che, aber leider ist der Film ohne jegliches Feuer.


flooh

vor 15 Jahren

nett, doch Soderbergh geht in der figurenzeichnung leider nicht dorthin wo's wirklich wehtut


barbadibaum

vor 15 Jahren

Ich denke dieser Film wird nicht allen gefallen. Die teilweise mit Handkamera gedrehten Szenen, der häufige Wechsel in verschiedene Jahre und die dokumentarische, fast schon zu nüchterne Machart zeichnen diesen Film aus. Zwar kein roter Faden in der Geschichte, aber dafür lernt man die Person Che Guevara sehr gut kennen. Extrem gut gespielt, packene Kriegsszenarien und spannenende Dialgoe zwischen Fidel und Che. Speziell, aber für mich perfekt. Ein kleines Vorwissen über die Beziehungen der USA zu Kuba und über den Kalten Krieg sind zu empfehlen.Mehr anzeigen


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