Der Mann, der niemals lebte USA 2008 – 128min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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166 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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8martin

vor einem Monat

Über 90 Minuten werden wir mit dem relativen spannungsarmen Vergleich gefüttert zwischen einem coolen Schreibtischtäter (Russell Crowe), der fern ab von jeglicher Gefahr Agenten dirigiert und einem solchen (Leonardo DiCaprio), der vor Ort seinen Hals riskiert. Trotz heftiger Gefechtsszenen, einem exotischen Ambiente und den beiden überzeugenden Hauptakteuren will der Funke nicht so recht überspringen. Wenn nicht in der letzten halben Stunde noch eine Schippe draufgelegt würde, könnte man das Ganze vergessen. Deshalb wurde auch noch eine etwas distanzierte Liebesgeschichte eingeschoben und so erhält Leos Plan zusätzlichen Schub, obwohl er dann doch nicht von Erfolg gekrönt ist. Ironischerweise mögen die arabischen Kids lieber Hamburger und Spaghetti und ein hochrangiger Folterknecht meint so ganz nebenbei zu Leo "Die Kavallerie wird nicht kommen!" (Wir kennen das aus vielen Western!) Und dann kommt sie doch. Überraschung? Mittelprächtige Unterhaltung, die einen nicht vom Hocker haut, weil alles einfach viel zu glatt geht. Und der Originaltitel "Lügengebäude" trifft den Kern der Sache besser als der deutsche, der sich in die endlose Titelreihe einordnet mit "Der Mann, der..."Mehr anzeigen


fcamichel

vor 11 Jahren

Dieser Film liefert gute Ansätze um zu verstehen, wieso die Terror-Bekämpfung so schwer ist. Er scheitert aber an der Komplexität des Themas und banalisiert es zu sehr. Dadurch wirken einzelne Handlungen völlig absurd. Trotzdem ein sehenswerter Agentenfilm.


Gelöschter Nutzer

vor 11 Jahren

100% Unterhaltung, in jede Richtung. Ass, Herz, Schmerz, Verstand


movie world filip

vor 12 Jahren

unterhaltsame ridley scott, spannend. er hat bessere aber auch slechtere films gemacht


nilsw

vor 14 Jahren

Dies ist kein Actionfilm! Der Trailer täuscht erheblich. Wer jedoch einen der "angagiertesten und packensten Filme über den Terror" (NZZ) sehen will, ist hier richtig.

Scott hat einen spannenden Film über den Terror geschaffen, der zugleich einen Annäherungsversuch von zwei unterschiedlichen Kulturen zeigt ohne dabei kitschig zu werden - wenn auch ein gewisser Idealismus nicht abgesprochen werden kann, was ja nicht schlecht ist. Die zwei Stunden vergehen wie im Fluge und man hat reichlich Stoff um zu diskutieren und nachdenken danach.
Moritz Leuenberger schreibt in seinem Blog, dass das ein Propagandafilm des Militärs und CIAs sein und ein typisch amerikanischer Heldenfilm. Entweder hat er einen anderen Film gesehen, oder war überfordert;). Denn das ist dieser Film wohl zu allerletzt. Im Gegenteil. Ferris (di Caprio spielt ihn grossartig) ist sicherlich kein typischer Held, sondern ein Amerikaner, der an seinem eigenen Land zweifelt, und "das Feindesland" vorzieht. Selten wurde ein kulturelle Annäherung sensibler und besser inszeniert in einem Hollywoodfilm. Ausserdem wird die amerikanische Militärtechnik wohl als überlegen im technischen Sinne gezeigt, doch am Ende versagt sie, was ja auch im ganzen Film so gezeigt wird.
Ich kann diesem Film wirklich nichts schlechtes Nachsagen. Er ist höchst erfreulich. Wenn euch das Thema Terror und dessen Bekämpfung interessiert, schaut Euch diesen Film an. Aber erwarten keinen Actionfilm - wenn auch wenige solche Szenen enthalten sind.Mehr anzeigen


agent47

vor 15 Jahren

spannend. guter Hintergrund.


randalf

vor 15 Jahren

Der Film ist gut gemacht und hat eine packende Story. Leonardo überzeugt, leider kommt Rusel Crowe zu kurz respektive zu eintönig rüber.


staab

vor 15 Jahren

Die Schauspieler sind hervorragend, das Drehbuch vermeidet die üblichen Klischees recht gut. Sehenswert!


tuvock

vor 15 Jahren

Ich muss sagen dass "American Gangster" eigentlich besser war, spannender und wenn man sich bedenkt was da für Superstars mitspielen, wieso eigentlich hat Ridley nicht dafür gesorgt dass das Drehbuch dich umhaut. Der Film hätte total dass Zeug dazu dass es dich umhaut.

Zu viel wurde auf Politik, Anspruch und Direct to Video gezeigt. Alles wirkte wie echt, ja ist schon ein Erlebnis, aber nein ich möchte doch lieber einen Film sehen der so richtig altmodisch ist. Geht ja vielleicht nicht, aber ich hätte es mir bei dem Film gewünscht. Was man sich vielleicht denkt, die ganzen Landschaftsaufnahmen oder Stadtaufnahmen sind schön zu betrachten und man bekommt einen Einblick in die Nahe Osten Kultur. Manch einer vermutet hier dass es vielleicht eine Straffung für das Drehbuch ist und speziell durch die Darstellung der CIA, doch hätte dieser Aspekt sicherlich ausführlicher ausfallen können. Denn man sieht sehr wenig über die ganzen Vorgänge im Hintergrund. Mir hätte das ganze besser gefallen wenn es so wie "Der Staatsfeind Nr. 1" gewesen wäre.

Was mir wiederum sehr gut gefallen hat ist die Technik. Der Film basiert eigentlich auf dem Roman von David Ignatius. Der war Journalist und hat 10 Jahre für das angesehene Wall Street Journal gearbeitet. Dort war er für CIA-Themen und den Nahen Osten zuständig. Heute ist er Mitherausgeber und Kolumnist der Washington Post. Wie gesagt Leonardo als Zielstrebiger Agent in diesem neuen Spionagethriller ist gut, und mir fällt der Titel ein, "Syriana" der war auch so kompliziert, spannend akademisch, aber der Film hier heute war 10 x so spannend wie Syriana, der gefiel mir gar nicht.

Jetzt wissen wir wenigstens dass der CIA eine kleine schmutzige weltweit tätige und viel zu mächtige Organisation ist, wo man mehr als Angst haben sollte wenn man was angestellt hat, denn die Möglichkeiten die haben ist so hoch, dass wir sie uns nicht mal träumen können. Was völlig außer Acht gelassen wurde ist der 11. September, Osama bin Laden und Saddam Hussein kamen nicht vor, leider, und der Film fängt an wie "Spygame" den ich auch nicht so mochte.

Wer sehr gut gepasst hat meiner Meinung nach ist Crowe als CIA Chef von der Aktion da. Gut auch zu sehen dass Leonardo di Caprio als Spitzenagent auch nachlässt und selber nachdenkt und nicht wie ein Roboter agiert und Menschen tötet.

Was ich nicht verstand Hoffmann redet über Ferris in höchsten Tönen und was der nicht schon alles erreicht hat. Und keine einziges Mal begehrt Ferris auf, kein einziges Mal beschimpft er Hoffman, nie beschwert er sich, will dass oder jenes, er agiert wie ein Roboter, nur am Ende kommt so was wie freier Wille und Verständnis auf. Dass ist meiner Meinung nach ein großes Manko. Ich glaube Crowe hat 30 Kg für den Film raufgefressen. Im Film leider leidet seine Rolle unter fehlenden Erklärungen. Nie erfährt man was über ihn, er ist einfach da und dann wieder nicht als wäre er eine Qualle wo man durchsehen kann.

Was ich an dem Film vermisste ist der fehlende Anti Terrorkrieg der hier angesprochen wird, nie hört man davon was, nie über Geschichte und ja irgendwann dachte ich, schön ich sehe Bilder, aber da ist ehrlich gesagt zu wenig was einem mitreißt, obwohl der Film spannend ist, nein, aber nicht perfekt. Das ganze wirkt etwas oft wie eine Kulisse für das Drehbuch aber egal, im Kino entspanne ich mich meistens und denke darüber nicht weiters nach.

In kurzen Worten könnte man sagen: Das Problem von Scotts Film ist aber auch noch ganz anderer Natur und hat sicherlich einiges zur lauwarmen Mundpropaganda beigetragen. Die Story ist einigermaßen kompliziert, und bis man einen echten Einstieg geschafft hat, ist fast schon ein Drittel des Films gelaufen. Die Figuren laden nicht unbedingt zur verstärkten Identifikation ein, und selbst wenn DiCaprios Undercover-Agent zunehmende Sympathiewerte entwickelt, reicht das bei weitem nicht aus, um sich auch Sorgen um dessen Schicksal zu machen - zumal sein Leben bis fast zum Schluss nur sehr eingeschränkt in Gefahr ist. Russell Crowes Schreibtischtäter hingegen ist nahezu so gesichtslos in seiner Fokussierung auf die Errettung der Zivilisation mit allen Mitteln, dass er noch nicht einmal zum Hassobjekt taugt. Die faszinierendste Gestalt hingegen, der undurchschaubare jordanische Geheimdienstchef Hani, beunruhigend elegant und gefährlich interpretiert von Mark Strong, bleibt zu sehr Nebenfigur, als dass er die Leerstellen der anderen Charaktere ausgleichen könnte.


Was mir auch gefehlt hat ist dass der Film politischer hätte sein können dass er eine Romanze gehabt hat, dass hat in den Film nicht so gut gewirkt aber dass macht ja nichts. Ich fand man hätte die besser machen können oder weg lassen sollen. Der Films technisch perfekt aber er reißt dich nicht mit so wie ich es hoffte.

Gut aber nicht perfekt - 85 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 15 Jahren

Der Film wird deine Gedankenwelt ändern. Er wird dafür sorgen dass du vielleicht ein bisschen mehr die Terroristen verstehst, wieso die USA der Satan ist, wieso die in den Irak einmarschiert sind, wieso die am absteigenden Ast sind, und wieso es sich wagt so ein Volk wie die Iraker zu wehren, wieso es Terror gibt und wieso man Amerika hasst. Sicher gibt es andere Filme die den Terror verständlich machen, und es ist ja schon gefährlich genug darüber zu reden oder zu denken, aber mal ehrlich was machen wir wenn wir besetzt werden? Wie wehren uns. Was macht der Terrorist? Er wehrt sich eigentlich. Was macht die USA? Sie wehren sich auch. Was ich damit sagen will?

Der Film polemisiert nicht, er polarisiert und mal wieder nicht, er beschimpft, er beleidigt, aber sehr wenig, viel mehr er stellt einen Standpunkt klar, er hat eine klare Geschichte in mitten im Leben, mitten im Krieg, mitten im Irak, in Syrien, in Dubai, in Amerika, in Jordanien. Niemals habe ich in den 123 Minuten vom neuen Ridley Scott Film gemerkt dass der Film sich lustig macht, wem verarscht. Nein er stellt beide Parteien als gut und Böse hin. Ich hätte gerne mehr von der Bevölkerung gesehen die in dem Film von Aisha dargestellt wurde.

Die Handlung ist ja eigentlich schnell erzählt:

Der lang dienende in Jordanien lebende CIA-Agent ROGER FERRIS (Leonardo DiCaprio) ist Anti-Terror-Spezialist im Nahen Osten. Er hat die Aufgabe mit den Einheimischen Kontakt zu knüpfen vor allem Politischen Kontakt, auch zu Regierungsvertreter, vor allem aber zu Leuten die mit dem Terror zu tun haben. Er spricht fließend Arabisch und ist der beste Mann vom CIA derzeit. Nach Vor kurzem hat Washington ein paar Agenten losgeschickt die eine heikle Aufgabe leider vermasselt haben, bei der sein Arbeitspartner und ein Informant sterben, kann FERRIS noch im letzten Moment einige Compact-Discs und Videobänder retten, welche in einer Feuerstelle verbrannt werden sollten. Dass ganze spielt sich in einer Wüstengegend in der Nähe von Amman ab.

Anhand dieser stellt er fest, dass einer der Anführer einer terroristischen Organisation in Jordanien lebt. Es geht um Scheich AL SALEEM der Anführer einer berühmten Terrorzelle ist die jüngst in Europa einige Anschläge zu verantworten haben, leider auch in Amerika. Diesen Herrn spielt ein 43 Jähriger Israeli, was eine mutige Besetzung ist.

Die Terroristen sind für die hoch technologisierte CIA schwer zu fassen, weil sie ohne Mobiltelefone und nicht mit Hilfe des Internets agieren und alle Aufträge mündlich, per Zeichensprache oder auf kleinen Zetteln in toten Briefkästen übermitteln. Sein Vorgesetzter ED HOFFMAN (Russell Crowe als nicht gestresster Familienvater) schickt ihn in das Land, damit FERRIS als Leiter der dortigen Einheit persönlich den Terroristen sucht. FERRIS verbündet sich mit dem intelligenten Chef des jordanischen Geheimdienstes, HANI (der aussieht wie der arabische Alec Baldwin, elegant, galant, ritterlich und hoch gefährlich). Doch der politische Druck ist seit Selbstmordattentaten in Manchester und Amsterdam so groß, dass Hoffman zu einem risikoreichen Manöver gezwungen ist, welches ebenfalls schief geht: Um an den Kopf der Terrororganisation zu kommen, bauen die beiden auf dem Papier eine Terrororganisation auf und stehlen dafür die Identität eines islamischen Architekten.

Meine Meinung und Infos:

Der Film ist ungefähr so wie ne Mischung zwischen "Heat" und ein bisschen "Collateral" und dazu ein paar andere Filme wie "Departed" und genauso eine gute Rolle spielt der Olle Leonardo. Für das Gute kämpft er, muss einen hohen Preis bezahlen, befindet sich als Schaf unter den Wölfen. Er hält viel aus, lebt gefährlich, also wenn man sich vorstellt so einen Job zu haben, nein Danke. Hoch gefährlich, stressig, und dauernd auf der Flucht. Aber eher innerlich. Er hat keine Familie. Er hat keine Freunde. Er lebt alleine. Und er spielt verdammt gut.

Das Drehbuch ist vielleicht nicht dass spannendste, dauernd muss man sich anstrengen worum es geht, und man darf nicht den Faden verlieren. Der Film hat wenig Dialoge eigentlich, aber dafür ist er spannend gemacht leider ist er oft zu akademisch kompliziert. Wer mir sehr gut gefallen hat ist auf alle Fälle der Chef vom Jordanischen Geheimdienst, man sieht wirklich dass er als Verbündeter der USA agiert und man merkt in jeder Bewegung dass er jederzeit ein gefährlicher Gesprächspartner und Verbündeter sein kann. Einfach herrlich wie er wirkt. Und was mir noch gefallen hat, er ist ein richtiger Ritter. Ein Mann mit Charakter, ein großer Unterschied zu den Amerikanern aber seien wir mal ehrlich, die Leute haben oft nur ein Land zu retten und zu beobachten Amerika muss sich um die ganze Welt kümmern oder nicht?.

Was an dem Film auch interessant ist. Das Produktionsunternehmen Warner Bros. beauftragte im März 2006 William Monahan mit dem Drehbuch. Ein Jahr später wurde die Scriptvorlage von David Ignatius mit dem Titel Penetration als Roman veröffentlicht und erhielt den Titel Body of Lies, weswegen auch das Filmprojekt umbenannt wurde. Als Hauptdarsteller wurde Leonardo DiCaprio gewonnen, der zu diesem Zeitpunkt noch über die Details seines Vertrags verhandelte. Währenddessen suchte Ridley Scott in Marokko geeignete Filmsets

Man glaubt gar nicht was alles in dem Film steckt. Ich dachte echt dass die dauernd herumgefahren sind, von einem Land ins andere. Ich warte ja nur noch auf einen Film über die Hamas, und ich bin ehrlich gesagt froh dass ich endlich den Film gesehen habe, und dass ihn Ridley Scott gemacht hat. Es ist ein sehr wichtiger Film, ein politischer Film, ohne aber irgendwem zu verarschen dass gefiel mir an dem Film sehr gut.

Übrigens für eine in England spielende Szene wurde echte Ausrüstung der britischen Polizei verwendet. Was ich an den Dreharbeiten gut heiße, die Explosionen sind alle echt, nichts ist hier im Film digital gemacht worden, ich glaube eigentlich gar nichts. So und jetzt die Kritik.Mehr anzeigen


deadmarsh

vor 15 Jahren

Ein durchgehend spannender Film, der zumindest einige genreübliche Klischees erfolgreich beiseite lässt.
Leider sind einige Charaktere etwas flach geraten (v. a. R. Crowe).
Unterhaltend ist der Streifen aber allemal!


stwe77

vor 15 Jahren

Der Film lässt einem eintauchen in eine Welt der Zerrissenheit, die die Gesellschaft im nahen Osten prägt. Auch die Diskrepanz zwischen der arroganten Sicht aus dem Chef-Sessel in Amerika zur Nahsicht des Agenten ist gut gezeichnet...


saloma

vor 15 Jahren

Dieser Film hat meine Meinung zu Leo DiCaprio als Schauspieler reviediert. Er wirkt autentischer als in seinen früheren Filmen. Hut ab.


phipo

vor 15 Jahren

gute Storie, gute Actionszenen einfach ein toller Film.


marion

vor 15 Jahren

Die Schlechte Kritik im Vorfeld ist gar nicht gerechtfertigt. Der Film ist spannend und ehrlich, aber auch schockierend und regt bestimmt jeden zum Nachdenken an. Abosult empfehlenswert!


agut

vor 15 Jahren

Der Film zeigt sehr schön, warum die Amerikaner im Irak in der Terror-Bekämpfung nicht voran kommen. Wie in der Wirtschaft werden die selben Methoden, die Zuhause zum Erfolg führen, auf einen anderen Kontinent übertragen, gepaart mit einer rechten Prise High-Tech. Für einmal sind hier im Film auch die Terroristen nicht einfach hinterwälderische Deppen, sondern schlaue Extremisten, die ihre Stärken auszuspielen wissen. Die so allmächtige CIA kommt dabei ziemlich schlecht weg. Vermutlich läuft es im Nahen Osten tatsächlich in etwa so ab...Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 15 Jahren

Da tut ein Film, als würde er die ganze Tiefe des Konflikts ausloten. Dabei bleibt es beim "so tun als ob", eine Pseudo-Komplexität, ein reines Stilmittel (siehe auch bspw Syriana). - Einfach ein solider aber nicht herausragender Agentenkrimi.


timmy

vor 15 Jahren

Ein spannender wie auch brutaler Film, wie der Krieg eben ist, oder wohl sein könnte. Der Film soll in Amerika gefloppt sein, dies sagt doch einiges über die Augen zu-Politik der Amis aus...


flisch

vor 15 Jahren

wie die steaks aus meinem lieblings-restaurant: blutig aber gut; -)


hibe

vor 15 Jahren

grundsätzlich ein sehenswerter film, gute, konsistente story, authentische locations, tolle action, etc..

habe generell mit der schwarz-weiss malerei mühe. die 'bösen' jihadisten und die 'guten' patriotischen westler. (bush politik lässt grüssen, doch scott ist so perfide und nimmt die europäer gleich auch mit ins boot).

letztenendes hat der film seinen zweck erfüllt - unterhaltsam, regt zum denken und zur kritik an - sehenswert.Mehr anzeigen


deven

vor 15 Jahren

spannend, Abenteuer, Action (hundert mal besser als bond..)
dieser Film überzeugt in seiner ganzen länge und wirkt authentisch. von ridley scott war auch nicht anders zu erwarten


madskull

vor 15 Jahren

der film verliert sich in der story und elend langen politischen tächtelmächtel. trotz gutem inhalt leider zu wenig packend. Jedoch immer noch sehenswert.


frontloop71

vor 15 Jahren

sorry, aber die kritik verthebt nicht. die actionszene am anfang mit den helis ist eine der besten, die ich je gesehen habe und russel crowe spielt den rücksichtslosen cia-fiesling schlicht perfekt. spannung von der ersten bis zur letzten minute! etwas unglaubwürdig ist nur, dass der böse terrorist am ende noch mit di caprio über den koran zu diskutieren beginnt.. fazit: total spannender thriller mit professioneller schauspielerleistung. wenn auch besonders politisch korrekt (sprich die einheimischen werden alle als ziemlich tumb dargestellt).Mehr anzeigen


cineast2001

vor 15 Jahren

Tja, Herr Ridley Scott bleibt sich treu! Als patriotischer Engländer "beglückt" er uns mit seiner paranoiden Furcht vor allem was einen Turban trägt und Bärte hat.
Dabei ist die Geschichte nicht mal so wichtig. Äußerst interessant ist der Einblick über heutige Möglichkeiten der Spionagetechnik, nur diesmal nicht so hanebüchen wie in anderen paranoiden Verschwöhrungsfilmen (wie z. B. "Eagle Eye").

Dieser Film lebt von seiner hochkarätigen Besetzung (Crowe/DiCaprio) und deren Interaktionen.

Crowe, als feist- Zwielichter Geheimdienstmann, der mit Hilfe seiner Marionette(gespielt von DiCaprio) mitunter auch eigenständig Aktionen plant um die amerikanischen Entscheidungsträger zu manipulieren.

Das Szenario ist beklemmend, man leidet mit DiCaprio mit, fühlt sich manipuliert und wie der Agent dann auch kaltgestellt.

Großartig, einfach großartig!

Einerseits, führen die Hauptdarsteller den Film, andererseits, hatte ich einige Probleme mit der darstellerischen Leistung
Russell Crowe sieht aus, als wenn er grade vom Set des "Insiders" kommt und Leonardo DiCaprio wirkte, auch wenn er sich prä pubertären Flaum angeklebt hatte, doch als käme er frisch von der "Titanic".

Aber trotzdem können die beiden von der ersten Minute an überzeugen.

Fazit: " Dieser Film lohnt sich alle Mal auch wenn man nachher mit einem beklemmenden Gefühl das Kino verlässt. Hier wird Thematisch zwar mitteschwere Kost geboten aber es macht Spaß den Schauspielern zu zu schauen. Hier herrscht eine optimale Verbindung zwischen Handlung/Schauspieler und Thematik!

Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur, Darsteller und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


philoscola

vor 15 Jahren

Naja... "Einen der besten Filme des Jahres" würde ich "Body of Lies" nicht nennen. Ausser Spannung in der zweiten Hälfte hat der Film nicht viel zu bieten. Obwohl er solche Themen wie Krieg, Terrorismus, Geheimdienste usw anspricht, regt er gar nicht zum Nachdenken an, denn den Themen nähert er sich bloss mit einer Reihe von Klischees. Ich verstehe schon, dass das Ziel Unterhaltung und nicht das Anregen zum Denken war, aber wenn die Unterhaltung in so einem Film das einzige Ziel ist, habe ich immer das Gefühl, dass der Stoff missbraucht wurde...Mehr anzeigen


jekerma1

vor 15 Jahren

Sensationeller Film! Super gespielt, sehr spannend! Einer der besten Filme des Filmjahres 2008.


colette

vor 15 Jahren

body of lies hat mich sehr beeeindruckt! tolle aufnahmen grandiose story un geniale darsteller! leonardo di caprio wrd immer genialer!


leon007

vor 15 Jahren

Sehr realistisch gemachter Film. Di Caprio wird meines Erachtens immer besser! Sehr sehenswert.


Patrick

vor 15 Jahren

Der Film ist sehr spanend erzählt(auch wen der Film nicht immer voll in Fahrt kommt), wegen der coolen ausstattung und den gut gespielten Darsteller auch Caprio ist nicht mehr dass Milch-Bubi von früher und glänzt jetzt als Action Star.
Gegen Film-Schluss wird der Film(SAW lässt grüssen) zimlich Hard!
Wen ihr starke Nerven habt, und Operation: Kingdom gefallen hat ab ins Kino.
Hintergrund-Infos: Ridley Scott/Russell Crowe haben schon 4 Filme zusammen gemacht Film. 5 folgt und zwar Nottingham nach dem Robin Hood Mythos.
Caprio verfilmt das Leben von Ian Fleming(James Bond Erfinder)
David Ignatius der den Orginal Roman schrib arbeitet jetzt für zählige USA- Zeittungen.Mehr anzeigen


weristbeet

vor 15 Jahren

Dieser Film ist eine Bereicherung des Filjahres 2008. Die Spannung bricht nicht ab und die Schauspieler sind top.


luckystar1

vor 15 Jahren

Stark, authentisch gespielt.


Watchlist