Dan - Mitten im Leben USA 2007 – 98min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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35 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Gelöschter Nutzer

vor 13 Jahren

Dan in real life macht Spass. Soviel ist sicher. Die Besetzung
mit Steve Carell in der Rolle von Dan war ein Volltreffer. Daran
ist auch nichts zu rütteln. Bestimmt nicht.

Und ständig ist man hin- und hergerissen: Sollte man jetzt über
Dan lachen oder dann eben eher Mitleid haben? Wirklich teilweise
sehr witzige Schwankungen innerhalb der Handlung.

Die oben erwähnten zwei Punkte machen den Film sicherlich sehens-
wert. Ja. Jedoch übertrifft sich Hollywood mal wieder selbst mit
dem Ende des Filmes und driftet hoffnungslos ins kitschige
Märchenland ab - wo auch wirklich AUSNAHMSLOS ALLES mit der
Heirat zweier Liebenden, ob Mensch oder Tier, endet.

Schade, eigentlich ein gewöhnliches Thema mal ungewöhnlich gut
und originell insziniert. Aber leider mit einem mehr als daneben
wirkenden Ende. Hätte man doch einfach das finale Take Off genau
dort belassen sollen, wo Dan mit seinen Kindern an der Fenster-
scheibe des Fitnessstudios "hängen" bleibt.

Schade, schade.

Dan - mitten im Leben: wie das glückliche Ende eines Filmes
unglücklich VOLL daneben gehen kann.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 13 Jahren

Einer der zahllosen Filme über ein Familientreffen. Dabei wird kein amerikanisches Cliché ausgelassen. Alles landesübliche was man sich nur vorstellen kann wird bemüht: es gibt u. a. Pancake, Pantomime, American Football, Bowling u. v. a.
Allein erziehende Väter, pubertierende Töchter, verständnisvolle Großeltern. Das peinlich vorhersehbare Happy End, auf das der Streifen wohl aufgebaut ist, bahnt sich über aufgesetzte Komik und flache Dialoge an. Für die Emotionen muss Juliette Binoche tränenreich herhalten. Hat diese tolle Schauspielerin nichts Besseres zu tun als hier geschwurbelte Gefühlsduselei zu betreiben? Bei den etwas in die Länge gezogenen Gesangseinlagen oder der rhythmischen Frühgymnastik kann man dem Drang nicht widerstehen die Vorlauftaste zu drücken. Dass Regisseur Peter Hedges es besser kann, hat er bewiesen. Hier handelt es sich wohl um einen lauwarmen Nachzieher, aber der hier hat Flasche mehr als leer.Mehr anzeigen


sternchen99

vor 15 Jahren

Schöne Landschaft, hübsches Haus und gute Unterhaltung, was will man mehr?
Manchen ist der Film vielleicht zu langweilig, es soll ja aber eine Komödie sein und kein Actionthriller! Die Geschichte könnte auch im "real life" passieren: -)


tuvock

vor 15 Jahren

Ein bißchen Handlung, ein bißchen von Überall:


Wie der Titel schon erahnen lässt, der Film ist wirklich im Leben. Also die Geschichte ist echt Heavy. Eine echt schöne Geschichte, DAN BURNS (Steve Carell) ist so ein Dad ohne Kinder, Frau ist gestorben, er arbeitet als Kolumnist in einer Zeitung, hat ein Buch geschrieben hat früher gut Gitarre spielen können, und fährt mit seinen 3 Töchtern, JANE, CARA und LILLY zu den Großeltern nach Rhode Island. MITCH und JANE seine Geschwister sind auch dort, die Großeltern haben ein Holzhaus und NANA (Diane Wiest) ist so ne Oma die einfach alles weiß und aussieht wie die Mutter von DAN, Na ja sehr jung geblieben.

CARA ist ne Nervensäge, die sich erstmalig um einen Freund kümmert, und kaum will sie ihn küssen kommt Glucken PAPA DAN und verbietet es Ihr. Er glaubt Ihr ja nicht dass sie Ihren Freund liebt, und noch dazu ist JANE da, die ist 17, sie so lästig dass sie dauernd mit dem Auto von PAPA fahren will. Spät Abends kommt er mit seinen 3 Töchtern bei den Großeltern an.

In dem Kaff wo der traurige Junggeselle ist, findet er einen Buchladen wo er sich Büchern aussuchen will, und da fällt ihm eine Frau auf die nach Büchern sucht und der hilft er. Eh klar, sie hält ihn für einen Angestellten, und er hilft Ihr. Sie will irgendein Super tolles Buch, oder mehrere wie er sagt ja beim Abspann im Film sitzen bleiben, und dann unterhält er sich mit ihr.

Nach Ihrer Telefonnummer fragt er auch noch, uff ist der mutig, und erzählt von seiner Bekanntschaft ohne den Namen zu nennen, ganz fasziniert, aber leider, leider ist sein Bruder MITCH auch in die gleiche Frau verliebt die er noch dazu nach Hause mitbringt, sie hatte früher ne schlechte Beziehung.

Dan's Mutter redet auf ihn ein, dass er nach vier Jahren wieder einmal ein Rendezvous braucht, und lädt eine alte Schulkameradin von DAN ein. MITCH schlägt Dan vor, dass er ihn mit MARIE, so heißt die nette Frau vom Buchladen, die Freundin von MITCH, Juliette Binoche spielt sie, sexy mit Ihren 44 Jahren, und wie gesagt, DAN soll MITCH mit seiner MARIE begleiten. Die Schulfreundin von DAN aber, die war früher ein hässliches Entlein und nun ist sie ne recht ansehnliche, nette gut-verdienenden Ärztin. Am nächsten Morgen stellt MARIE DAN zur Rede, was es den solle, wenn er mit seiner alten Schulkameradin flirte, wenn er doch offensichtlich Gefühle für Marie hat. Ah ja, er hat ja MARIE gesagt dass er in sie verliebt ist.

Abends muss jeder in der Familie etwas aufführen, dass ist so in der netten Familie üblich, denn die schauen nicht TV oder gehen ins Kino und sehen sich eine Romantische Komödie mit der Freundin an, mit Steve Carell, sondern die hocken zu Hause rum und spielen mit sich, also nicht an sich, mit sich, also so Gesellschaftsspiele, keine Doktorspiele, obwohl bei Juliette Binoche kann man schwach werden. Ahja, DAN spielt da nicht mit. Jedoch bittet MITCH ihn, ihn beim Singen mit der Gitarre zu begleiten. Er will für seine MARIE ein Liebeslied singen. Für MITCH spielt DAN das erste Mal wieder mit einer Gitarre seit dem Tod seiner Frau vor vier Jahren. Als MITCH mit Singen fertig ist, fügt DAN noch eine Strophe zum Song Let My Love Open The Door von Pete Townshend hinzu.

Nun der Film ist ja süß aufgebaut, keine reine Komödie, er ist ganz nett der Streifen, keine Offenbarung, sicher nichts was ich mir auf DVD archivieren werde, aber sicher etwas dass ich mir gerne im Kino ansehe, denn bei solchen Filmen die noch dazu im Abspann weitergehen, muß der Film gut sein und ich finde er ist es, auch dank der sehr netten und freundlichen Schauspieler, aber leider keine Offenbarung.

Dass der 25 Millionen US $ Film nur 50 Mille in den USA einspielte liegt daran, dass es an dem Film nicht viel zu lachen gibt. Der Plot vom Film ist ja nicht übel, er ist so wie eine Familiensage, so ruhig und einfach, so lustig, keiner schimpft und beleidigt sich, Dan ist ja die ganze Zeit, also seit 4 Jahren alleine, seit seine Frau starb, und von allen Seiten wird er gedrängt, endlich wieder sein Rohr neu zu verlegen aber dass ist wohl in Amerika so üblich, man ist nur glücklich wenn die Kinder eben Partner haben.

Was fehlt ist bei den Liebesseqsuenzen oder bei dem Zusammenspiel, also zwischen Juliette Binoche die ungeschminkt recht gut aussieht wie sie halt im Film aussah und Steve Carell einfach der Esprit, das Funkeln fehlt, so sieht es eher aus als würde ein Versicherungsmakler vom AWD es geschafft haben eine Frau so richtig zu betäuben mit Worten dass die ganz geil auf eine Lebensversicherung ist.

Natürlich kann man im Film locker ersehen was im Film noch kommen wird, der Film ist so richtig gestrickt dass man sieht, he so geht er aus, dass ist ein Film mit Happy End, irgendwie kommt er mir vor wie „ Schiffsmeldungen“ aber nicht so gut. Gegen Ende des Filmes wird er ein bißchen kitschig, dann wird er hin und wieder langweilig, auch habe ich vermisst dass Marie im Film das schüchterne Reh ist, die Großeltern dafür waren super, Diane Wiest als alles Wissende Soap Opera MAMA, die ist wirklich nett, so ne richtig süße Frau, die alles weiß so richtig mütterlich, die anderen, Na ja sie sind einfach so wie sie sind, nett mehr nicht,

Ach ja in einer Szene trägt Marie als Schauspielerin im Film ein T Shirt mit Aufschrift Oak Park, weil in echt ein Schauspieler in Oak Park in Illinois mehrere Jahre gewohnt hat, ist net wichtig aber ja gut zu wissen. Was ich dem Film gebe, ich glaube 70 von 100Mehr anzeigen


flashgordon99

vor 15 Jahren

"Dan - mitten im Leben" ist leider ein äusserst biederer Film der sich die Ideen ziemlich offensichtlich von mehreren verschiedenen Komödien, Dramen und Liebesfilmen "geklaut" hat. Regisseur Peter Hedges wusste wohl selbst nicht genau in welche Richtung der Film verlaufen sollte. Am Ende der Laufzeit bleibt ein fader Nachgeschmack zurück und die Gewissheit dass man den Film relativ schnell wieder vergisst...Mehr anzeigen


opal

vor 15 Jahren

boah, sowas von abgedroschen, diese Story. Aber schon unglaublich, dass viele Leute eigentlich den selben Film mit leicht abgeänderer Story und andern Schauspieler sogesehen immer wieder schauen können...


Taz

vor 15 Jahren

Toll erzählt, voll Charme und Witz. Steve Carell kann definitiv mehr als nur rumbödeln.


jugulator

vor 15 Jahren

Wirklich ein ganz netter Film, der zugleich komisch und tragisch ist. Hat mir erstanlich gut gefallen.


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