Red Sun, Black Sand USA 2006 – 142min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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54 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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oscon

vor 7 Jahren

Bedrückender Kriegsfilm von Clint Eastwood um den Kampf der als wichtiger strategischer Stützpunkt angesehenen Pazifikinsel Iwo Jima aus der Sicht der Japaner.
Halb verhungert, kämpfen die Japaner indoktriniert als "kaiserliche Pflicht" in Höhlen und um das Eiland. Dabei wird die stark hierarchische Gesellschaft (des damaligen) Japans erkennbar:
Nur wenige erkennen im Verteidigungskampf das sinnlose Vorgehen und begehren gegen dieses auch auf.
Anders als der Gegenpart ("flag of our fathers") wird die Geschichte nicht als "Lebensbewältigung nach dem Krieg" gezeigt, sondern basiert auf Briefen die auf der Insel gefunden wurden.
Spannend ist auch die technische Umsetzung: Wurde im amerikanischen Film v. a. mit Brauntönen gearbeitet, wurde für das japanische Pendant ein stark blau-gräuliches blasses Filmmaterial verwendet.
Ergreifend!Mehr anzeigen


hinkelstein771

vor 11 Jahren

Best Movie Ever! Er zeigt die wahre Seite aller Kriege


movie world filip

vor 12 Jahren

lyrisch in bild gebracht... intelligente anti-arroganz... beste eastwood film überhaupt


sniper8

vor 16 Jahren

der zweite film über die schlacht von iwo jima im zweiten weltkrieg find ich im voraus gesagt besser als der erste. nicht das er spannender wäre, nein, da wären die filme ungefähr auf gleichem stand, nur vermag "letters from iwo jima" viel mehr zu packen und die gedanken und gefühle der soldaten und offiziere kommen besser zur geltung.
hauptdarsteller ken watanabe möchte ich loben. ein toller japanischer schauspieler der auf gekonnt hohem niveau einen menschlichen general spielt. für mich der beste japanische schauspieler.
wie auch in "flags of our fathers" kommt der verwaschene farbton genial rüber und die schüttelkameras während den kriegsszenen sind toll gemacht.
mit rückblenden ist man sparsam, aber auch hier ist der hintergrund einzelner soldaten interessant gefilmt und inszeniert.
besser als im erstling gefällt mir die musik, sie hat etwas trauriges und melancholisches, welche die hoffnungslose stimmung eindrücklich begleitet.
ich denke "letters from iwo jima" hat zurecht gute kritiken und preise erhalten. wenn man beide filme betrachtet, hat regisseur clint eastwood exzellente arbeit geleistet und kann sich ruhig auf die schulter klopfen.
wer sich diesen film ansieht sollte sich im voraus denn erstling ansehen. es geht auch ohne, aber es kommt eh besser.Mehr anzeigen


raffi44

vor 16 Jahren

ich fand den Film genügend.


christos

vor 16 Jahren

ich musste schon zweimal das Cover anschauen, als ich "Flags of our fathers" gesehen hatte. War der wirklich von Eastwood? Ich zwang mich durch den wohl langweiligsten Film der letzten Jahre und konnte gar nicht verstehen was an dem gut sein soll. Aber dann holte ich mir doch "Letters von Iwo Jima" auf meine Leinwand. Und ich muss sagen, dass ist ein ganz anderer Film!! Einfach nur ausgezeichnet! Die Hauptdarsteller sind sehr ueberzeugend und der Film ist wohl einer der gefuehlvollsten Kriegsfilme die ich je gesehen habe. Erstaunlich gut.... fuer mich ein kleines Meisterwerk.Mehr anzeigen


frozone

vor 17 Jahren

Es war ein mutiger Entscheid von Eastwood beide Perspektiven der Schlacht von Iwo Jima zu verfilmen. Wer FooF gesehen hat, wird Freude an den Überlappungen der beiden Filme haben. Doch während sich die Haupthandlung von FooF nach dem Krieg abspielt und die Kriegserlebnisse stückweise gezeigt werden, konzentriert sich LfIJ vor allem auf den Krieg und wird nur ab und zu von ein paar Flashbacks unterbrochen. Die Moral von diesem Dauerkrieg ist, dass Krieg sinnlos und grausam ist. Und das ist nun ja wohl wirklich keine neue Erkenntnis. Daher bekommt man nach 2/3 des Filmes allmählich den Inselkoller...Mehr anzeigen


cineast2001

vor 17 Jahren

Was für eine sensationeller Film- Mit diesem Antikriegsfilm katapultiert sich Eastwood endgültig in den "Regie-Olymp".

Dieser Film sollte in einem Atemzug mit „ Im Westen nichts Neues“, „ Wege zum Ruhm“, „ Apokalypse: Now“, „ Dr. Seltsam“ und „ Full Metal Jacket“ genannt werden

In diesem Jahrhundert wurde noch nie die Sinnlosigkeit des Krieges so schonungslos gezeigt wie es Eastwood mit diesem Film fertig bringt.
Der künstlerische Geniestreich, den Film in Japanisch zu drehen verleiht der Geschichte noch mehr an Überzeugungskraft.
Ich kann nicht alle Superlativen aufzählen, die dieser Film aufstellt. Man würde mir nicht mehr glauben!
Es ist einer der ganz wenigen Filme, ich schäme mich überhaupt nicht das zu sagen, bei denen ich am Ende geheult habe!Mehr anzeigen


cinecp

vor 17 Jahren

Wiede einmal ein Beweis dafür, dass es Hollywood schwer hat, mit poetisch reichen Themen umzugehen und diese subtil umzusetzen. Dabei gäbe es doch bei diesem Film genügend Ansatzpunkte. Klar, an den schmalen Grad von Terence Mallick heran zu kommen ist reichlich schwer! Aber, Klint, Du bist noch meilenweit entfernt! Und dafür gibt's auch noch einen Oscar. Von mir gibt's nicht einmal eine Nominierung!Mehr anzeigen


mrramon

vor 17 Jahren

gut


flash17

vor 17 Jahren

zeigt ganz gut die Seite der Japaner und die gefühle kommen gut rüber. damit der film nicht langweilig wird gibt es ein paar humor szenen und rückblenden.
Ich finde der Film ist gut gelungen.


philm

vor 17 Jahren

... aber enttäuscht raus.
"Der schmale Grat" mag durch seine Charaktere und deren Geschichten zu packen, aber bei "Letters from Iwo Jima" gelang dies bei mir nicht. Die Schlachtszenen sind mittelmass und mit der Zeit langweilte ich mich und wartete auf das Filmende... Schade


Harleyquinnboy

vor 17 Jahren

Ich bin ganz deiner meinung. War ihn gestern in Konstanz schauen, da er in Zürich nur im Frosch Schrottkino läuft.


frozone

vor 17 Jahren

Was soll das? Der Film läuft ja kaum in einem Kino! Das ist ein EASTWOOD-FILM!! Der soll gefälligst in jedem Kino laufen!


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